Sapa Fehervar, Red Bull Salzburg, EBEL, Eishockey - Foto © Sportreport

© Sportreport

Fehervar AV19 empfängt am Dienstag im letzten Spiel des Jahres 2014 Leader EC Red Bull Salzburg. Während die Red Bulls zuletzt drei Siege feierten, verloren die Ungarn ihre letzten vier Spiele.

Fehervar AV 19 hat das Siegen verlernt. Vier Mal in Folge mussten die Ungarn zuletzt als Verlierer das Eis verlassen und rutschten damit in der Tabelle auf Platz sechs ab. Am Sonntag blieb die Truppe von Rob Pallin beim 0:1 in Wien sogar ohne Torerfolg. „Wir hatten viele Schüsse, aber konnten die Rebounds nichts nützen. Wir haben nun zum vierte Mal in Folge knapp verloren. Die Art und Weise wie wir spielen, lässt mich aber hoffen. Wir müssen nur wieder das Tor zu treffen beginnen“, so der Headcoach. Nur sechs Treffer gelangen den Ungarn, die mit 103 Saisontreffern die viertbeste Offensive der Liga haben, in den letzten vier Runden!

Als Top 6 Team werden die Teufel aber sicher ins neue Jahr rutschen. Trotzdem beginnt in Ungarn nun das große Zittern, denn der Vorsprung auf die ersten Verfolger unterm Strich beträgt nur noch drei Punkte. Nun wartet am Dienstag das Heimspiel gegen Leader EC Red Bull Salzburg. Die Mozartstädter sind das Mass der Dinge und feierten zuletzt drei Siege in Folge. „Wir haben derzeit die Top-Team der Liga als Gegner. Nach Wien wartet mit Salzburg der Leader, sie haben die drei Top-Linien der Liga. Ihre erste bis dritte Formation sind allesamt top. Wir müssen einfach spielen und möglichst viele Pucks zum Tor bringen und die Rebounds nützen“, weiß der Amerikaner.

Vom Westen in den Osten
Nach dem erfolgreichen Auftritt in Dornbirn wartet auf Leader EC Red Salzburg nun das Gastspiel beim östlichsten Teilnehmer der Liga in Szekesfehervar. Die Red Bulls sind bereits heute, Montag, in Richtung Ungarn aufgebrochen und werden ihre Zelte in Wien aufschlagen, bevor am Dienstag die Weiterreise nach Ungarn erfolgt. Die Red Bulls gewannen bisher zwei von drei Duellen mit den Ungarn. Das erste Gastspiel in Ungarn sogar 7:0. Ihre Offensivstärke unterstrichen Thomas Raffl und Co. auch am Sonntag beim 6:5-Sieg in Dornbirn, was zugleich den dritten Sieg in Folge bedeutete. „In Dornbirn haben wir sechs Tore gemacht und endlich mal wieder unsere Chancen besser genutzt als in einigen Spielen davor. Das ist sehr positiv. Defensiv hingegen haben wir es gestern nicht über 60 Minuten umgesetzt, das ist definitiv ein Punkt, den wir verbessern müssen“, weiß Salzburgs Headcoach Daniel Ratushny, dessen Team nicht nur überlegen die Tabelle anführt, sondern auch die beste Offensive & Defensive hat! In 32 Runden trafen Thomas Raffl und Co. bereits 124 Mal und mussten nur 76 Gegentreffer hinnehmen.

Personelles:
Bei den Ungarn bleibt das Line-up unverändert, Frank Banham ist noch gesperrt. Die Bullen können wieder auf Stürmer Andreas Kristler und Verteidiger Florian Mühlstein, die am 12. Dezember ihr letztes Spiel bestritten haben, zurückgreifen. Brian Fahey fehlt dem Leader weiterhin verletzt, Alexander Rauchenwald ist krank und Ben Walter ist mit dem Team Canada beim Spengler Cup in Davos im Einsatz

Presseinfo: EBEL

30.12.2014