Das Hypo Tirol Volleyballteam hat in der AVL-Finalserie ausgeglichen. Der Titelverteidiger besiegte Herausforderer SK Posojilnica Aich/Dob in der JUFA-Arena in Bleiburg 3:0 (25:19, 25:22, 25:19) und rehabilitierte sich so für die Dreisatz-Niederlage zum Auftakt in Innsbruck.
Während das HYPO TIROL VT wie verwandelt auftrat, beging Aich/Dob zu viele Eigenfehler und agierte zu wenig aggressiv. Dazu passte auch der Schlusspunkt der Partie. Andrej Grut beging beim ersten Matchball für den Titelverteidiger um exakt 22 Uhr einen Angriffsfehler.
Spiel drei der „Best-of-7“-Serie steigt am kommenden Mittwoch.
Stimmen
HYPO TIROL vT-Spieler Alexander Tusch: „Wir sind hergekommen, um ihnen zu zeigen, dass wir die Nummer eins sind, dass wir den Titel wollen. Wir können noch besser spielen. Das werden wir in Innsbruck wieder unter Beweis stellen.“
Aich/Dob-Spieler Peter Wohlfahrtstätter: „Innsbruck hat es heute besser gemacht. Die ersten zwei Sätze waren verkrampft, weil es nicht – so wie in Innsbruck – über außen gelaufen ist. Ich habe heute mein druckvolles Service nicht so gebracht. Serviceserien sind uns heute nicht wirklich gelungen.“
HYPO TIROL VT-Sportdirektor Stefan Chrtiansky: „Wir waren viel konzentrierter, viel ruhiger. Wir haben viel besser am Block gespielt als zuletzt. Im Finale muss man immer bis zum letzten Punkt voll spielen, das haben wir heute gemacht.“
HYPO TIROL VT-Spieler Stefan Chrtiansky jr.: „Wir haben das Spiel in drei Sätzen zugemacht. Wir haben gewusst, dass letzter Mittwoch überhaupt nicht unser Tag war. Es ist wichtig, dass wir in einer Finalserie immer so eine Leistung abrufen, dann werden wir sehen, welche Gegenwehr Aich/Dob zeigt.“
Aich/Dob-Sportdirektor Martin Micheu: „Wir haben teilweise chaotisch gespielt. Tirol hat ein gutes Spiel geliefert. Heute hat nichts funktioniert, es gab keine Annahme, auch das Service war nicht gut. Wir haben nun ein 1:1 nach zwei Spielen. Es ist noch nichts passiert, wir sind noch voll dabei.“
AVL-FINALSERIE (best-of-7)
HYPO TIROL Volleyballteam – SK Posojilnica Aich/Dob 0:3 (22:25, 21:25, 23:25)
Spieldauer: 96 Minuten
Topscorer: Teppan 14, Chrtiansky jr., Peda und Frances je 9 bzw. Grut 13, Mlynarcik 12, Krasnevski 12
09. April: SK Posojilnica Aich/Dob – HYPO TIROL Volleyballteam 0:3 (19:25, 22:25, 19:25)
Spieldauer: 89 Minuten
Topsocrer: GRUT 15, WOHLFAHRTSTÄTTER 9 bzw. TEPPAN 11, PEDA 9
13. April, 20:20 Uhr: HYPO TIROL Volleyballteam – SK Posojilnica Aich/Dob
16. April, 20:20 Uhr: SK Posojilnica Aich/Dob – HYPO TIROL Volleyballteam
falls notwendig
20. April, 20:20 Uhr: HYPO TIROL Volleyballteam – SK Posojilnica Aich/Dob
23. April, 17:00 Uhr: SK Posojilnica Aich/Dob – HYPO TIROL Volleyballteam
28. April, 20:20 Uhr: HYPO TIROL Volleyballteam – SK Posojilnica Aich/Dob
AVL Women: SVS Post SV und Wildcats auf Finalkurs
Titelverteidiger SG SVS Post SV wurde am Samstag im ersten Semifinale der AVL Women gegen den UVC Holding Graz seiner Favoritenrolle gerecht, siegte in Wien souverän 3:0 (25:17, 25:14, 25:17) und kann damit am kommenden Wochenende in der Murstadt den Sack bereits zumachen.
„Das Ergebnis wird dem Gegner nicht ganz gerecht. Es war ein gutes Spiel, aber unsere Mannschaft hat heute einfach sehr wenige Fehler gemacht und damit die Grazerinnen in Schach halten können“, so SVS-Manager Peter Eichstädt.
Auch im zweiten Semifinalduell setzte sich der Favorit in seiner Heimhalle durch. Vizemeister ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt besiegte den VC Tirol mit 3:1 (21:25, 25:21, 25:19, 25:19) und legte somit ebenfalls in der „Best-of-3“-Serie vor.
„Es war das erwartet schwere Spiel. VC Tirol hat uns zunächst mit dem Service überrascht. Erst mit Fortdauer der Partie sind wir ins Spiel gekommen und haben es in den Griff bekommen. In einer kurzen Serie ist der Auftaktsieg besonders wichtig“, berichtet Wildcats-Obmann Josef Laibacher.
Einen 3:0 (25:22, 25:16, 25:15- Kantersieg über die TI-panoramabau-Volley feierte der ASKÖ Linz/Steg. Die Stahlstädterinnen haben sich nach dem überraschenden Scheitern am VC Tirol im Viertelfinale zumindest die Serie um Platz fünf zum Ziel gesetzt. Linz-Steg-Trainer Jirka Siller: „Das Spiel war eine klare Sache und natürlich ein guter Start. Wenn uns diese Saison etwas gelehrt hat, dann, dass es keine noch so klare Ausgangslage für uns gibt. Wir müssen jedes Spiel voll fokussiert in Angriff nehmen und dürfen uns keine leichten Fehler leisten. Ich hoffe, dass wir kommende Woche an diese Leistung anknüpfen und den Sack zumachen können.“
AVL Women, Halbfinale (best-of-3)
09.04.: SG SVS Post SV – UVC Holding Graz 3:0 (25:17, 25:14, 25:17)
Spieldauer: 76 Minuten
Topscorerinnen: STANKOVA 16, RIMSER 10, LOPES DA SILVA 10 bzw. EHRHART 9, RADL 6
09.04.: ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt – VC Tirol 3:1 (21:25, 25:21, 25:19, 25:19)
Spieldauer: 96 Minuten
Topscorerinnen: WESTSTEYN 26, HOLZER 15 bzw. MAROS 14, BUDINSKA 12
16.04., 19:00: UVC Holding Graz – SG SVS Post SV (Bluebox-Arena GRAZ)
16.04., tba: VC Tirol – ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt
falls notwendig
17.04., 11:00: SG SVS Post SV – UVC Holding Graz (Posthalle WIEN)
17.04., 17:00: ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt – VC Tirol (BG Lerchenfeldstraße KLAGENFURT)
AVL Women, Serien um Plätze 5 – 8 (best-of-3)
09.04.: ASKÖ Linz/Steg – TI-panoramabau-Volley 3:0 (25:22, 25:16, 25:15)
Spieldauer: 71 Minuten
Topscorerinnen: JANECKOVA 16, GOWAN 10 bzw. GERLING 8, CHRTIANSKA 7, TRAXLER 7
10.04., 18:00: PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg – SG Prinz Brunnenbau Volleys (Sportzentrum Rif HALLEIN)
16.04., 18:00: TI-panoramabau-Volley – ASKÖ Linz/Steg (Uni-Sportinstitut INNSBRUCK)
16.04., 19:30: SG Prinz Brunnenbau Volleys – PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg (Bezirkssporthalle PERG)
falls notwendig
17.04., 18:00: PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg – SG Prinz Brunnenbau Volleys (Sportzentrum Rif HALLEIN)
17.04., 18:00: ASKÖ Linz/Steg – TI-panoramabau-Volley (BG/BRG Urfahr LINZ)
AVL Women, Aufstiegsrunde
09.04.: VC Mils – Union West-Wien 2:3 (27:25, 22:25, 23:25, 25:21, 12:15)
09.04.: Vulkanland Volleys Feldbach – SG UVF EWS Melk 0:3 (8:25, 14:25, 20:25)
09.04.: SG WSV Eisenerz/VBV Trofaiach – TSV Sparkasse Hartberg 3:1 (25:19, 22:25, 25:11, 25:15)
AVL-Relegation: SG Bisamberg/hotVolleys verliert, Salzburg siegt nach hartem Kampf
Der UVC Weberzeile Ried im Innkreis, Meister der zweiten Bundesligen, schaffte sich am Samstag in der AVL-Relegation eine sehr gute Ausgangsposition. Die Oberösterreicher gewannen in Grieskirchen das erste Duell mit der SG Union Raiffeisen Bisamberg/hotVolleys souverän 3:0 (25:22, 25:23, 25:12). Sie haben damit am 17. April in Wien die Chance, den Aufstieg in die höchste Spielklasse zu fixieren.
Hart zu kämpfen hatte der C MusGym Salzburg. Erst nach 135 Minuten durften die Mozartstädter über einen 3:2 (25:22, 15:25, 26:24, 27:29, 16:14)-Heimsieg über Herausforderer Union VBC Steyr jubeln und kamen so dem AVL-Klassenerhalt einen Schritt näher.
AVL Men, Relegation (best-of-3)
09.04.: UVC Weberzeile Ried im Innkreis – SG Union Raiffeisen Bisamberg/hotVolleys 3:0 (25:22, 25:23, 25:12)
Spieldauer: 79 Minuten
Topscorer: OBERGRUBER 13, LUTZ 11 bzw. MAYER 13, IBRAHIMOVIC 11
09.04.: SG VC MusGym Salzburg – Union VBC Steyr 3:2 (25:22, 15:25, 26:24, 27:29, 16:14)
Spieldauer: 135 Minuten
Topscorer: MOSER 18, GRABMÜLLER 14 bzw. MAIRHOFER 27, KÜRBISCH 20
17.04., 11:00: SG Union Raiffeisen Bisamberg/hotVolleys – VC Weberzeile Ried im Innkreis (SH Brigittenau WIEN)
17.04., 18:00: Union VBC Steyr – SG VC MusGym Salzburg (Stadthalle STEYR)
falls notwendig
23.04., tba: UVC Weberzeile Ried im Innkreis – SG Union Raiffeisen Bisamberg/hotVolleys
23.04., 19:00: SG VC MusGym Salzburg – Union VBC Steyr (SH Alpenstraße SALZBURG)
Presseinfo ÖVV/red.
09.04.2016








