Nach nun zweiwöchiger Pause öffnet sich am Sonntag den 24. April ab 17.00 Uhr das letzte Kapitel der ZWEITEN Basketball Bundesliga in der Saison 2015/16. Mit den Dragons St. Pölten und den Mattersburg Rocks stehen sich im Finale die beiden besten Teams des Grunddurchgangs gegenüber – und kämpfen im „Best-Of- Three“-Modus um den Titel. Für die Niederösterreicher wäre es nach dem zweiten Jahr im „Unterhaus“ der erste Titel, die Burgenländer würden sich die vierte Meisterschaft innerhalb der letzten fünf Jahre krallen.
Im diesjährigen Finale der Zweiten Basketball Bundesliga stehen sich die beiden besten Mannschaften des Grunddurchgangs gegenüber. Die Dragons St. Pölten hatten die „Regular Season“ mit 17 Siegen und 3 Niederlagen auf Rang eins abgeschlossen, dicht gefolgt von den Mattersburg Rocks (16/4). Die Niederösterreicher zogen dann jeweils „glatt“ mit 2:0 über die Basket Flames und Raiders Villach ins Finale ein. Der burgenländische Vertreter brauchte im Viertelfinale gegen die Vienna D.C. Timberwolves ein drittes entscheidendes Spiel, um im Semifinale die Radenthein Garnets souverän mit 2:0 abzufertigen. Den Saisonvergleich untereinander entschied St. Pölten für sich: Mit +6 und +7 konnte man sich jeweils knapp durchsetzten, man gewann auch in der Saison 2014/15 beide Aufeinandertreffen – und geht mit einem übergreifenden 4:0 ins erste Finalspiel.
Spricht deutlich für die Dragons St. Pölten – wie auch, dass die Niederösterreicher seit neun Spielen nicht mehr verloren haben (letzte Niederlage am 24. Jänner in Villach, Anm.), während Mattersburg Rocks „nur“ drei Siege en suite aufzuweisen hat, und Heimvorteil besitzen. Im Saisonverlauf war der „Homecourt“ zumeist Trumpf: St. Pölten (8/2) und Mattersburg (9/1) hatten die beste Heimbilanz aller Teams.
Lässt man ein wenig die Finals der vergangenen Jahren aufleben, spricht wieder Vieles für die Rocks: Die Burgenländer – im Vorjahr zwar schon im Halbfinale gescheitert – waren zwischen 2011 und 2014 das Maß der Dinge der in der 2BL, feierten den „Three- Peat“. Die Niederösterreich standen im Vorjahr im Finale, mussten aber dort ein 0:2 hinnehmen.
Zu Guter Letzt haben die beiden Finalisten noch zwei Dinge gemeinsam: Erstens besitzen beide Teams die wohl längsten und ausgeglichenen Kader der 2BL und zweitens sind sie gespickt mit reichlich ABL-Routiniers: Auf Seiten der Niederösterreicher stehen etwa Martin Speiser (16,4 PTS, 6,9 RB) und Martin Kohlmaier (15,2 PTS, 7,1 RB), auf Seiten der Burgenländer agieren Hannes Artner (20,3 PTS) und David Jandl (6,8 PTS, 4,3 AS). Allein diese vier Akteure zusammen haben über 1000 Spiele in der Bundesliga absolviert.
Dragons St. Pölten (#1) – Mattersburg Rocks (#2)
Sonntag, 17.00 Uhr im Sport.Zentrum NÖ, St. Pölten
Stand in der “best-of-three”-Serie 0:0
Die Finalspiel 1 im Detail:
Dragons St. Pölten (#1) – Mattersburg Rocks (#2)
Sonntag, 17.00 Uhr im Sport.Zentrum NÖ, St. Pölten
Stellungnahmen zur anstehenden Begegnung:
Stefan Jäger, Pressesprecher der Dragons: „Das Finale ist immer etwas Besonderes! Ich denke, die besten beiden Mannschaften stehen sich in dieser Serie gegenüber – und es wir einen tollen Fight geben. Wir werden unseren Heimvorteil nutzen und in Führung gehen. Wir werden sicher nicht den Fehler machen und die Rocks unterschätzen – im Gegenteil: wir werden hochkonzentriert in diese Serie ghen.“ James Williams, Headcoach der Rocks: „Wir müssen uns auf unseren Gameplan fokussieren und daran halten, dann können wir auch auswärts bestehen. Jeder muss alles aus sich rausholen. Die Vorfreude bei den Spielern und Fans ist bereits groß, endlich ist es so weit!“ Lukas Hrdlicka, Manager der Rocks: „Jetzt geht’s ans Eingemachte! St. Pölten ist der Favorit. Unsere Verteidigung muss kompakt stehen und wir müssen hochprozentig treffen, dann gewinnen wir. Mit dem Rocks Block im Rücken ist alles möglich.“
Personelles:
Rocks: Neben Michael Mach könnte diesmal auch Krisztian Bakk ausfallen.
Bisherige Saisonduelle: 80:74 (@St. Pölten), 65:72 (@Mattersburg)
Stand in der „best of three“-Serie: 0:0
Weitere Spieltermine:
Finale 2: am 29. April um 19.30 Uhr in Mattersburg
Finale 3 (falls nötig): am 1. Mai um 17.00 Uhr in St. Pölten
Presseinfo ABL/ÖBL/Admiral Basketball Bundesliga/red.
22.04.2016








