Bereits das dritte Jahr in Folge stehen ausschließlich Bundesliga-Vereine im Halbfinale des heimischen Cup Bewerbs. In diesem Jahr sind noch drei Vertreter der tipico Bundesliga und ein Verein aus der Sky Go Erste Liga im Rennen um den Titel.
FC Flyeralarm Admira – FC Red Bull Salzburg
Mittwoch, 26. April 2017, 18.00 Uhr, BSFZ Arena
SR: Julian Weinberger
Das letzte Duell der beiden Bundesliga-Teams datiert vom 11. März 2017 und endete mit einem 1:1-Unentschieden in der Südstadt. Für die letzte Niederlage des FC Red Bull Salzburg zeichneten ebenfalls die „Panther“ verantwortlich. Am 27. November des Vorjahres entführte die Admira mit einen 1:0-Auswärtserfolg drei Punkte aus Salzburg.
Der Gastgeber FC Flyeralarm Admira startete mit 9 ungeschlagenen Spielen in Serie ins Fußballjahr 2017. Die erste Niederlage musste das Team von Damir Buric am 8. April gegen den SV Mattersburg hinnehmen. In der Bundesliga blieb das Heimteam in den letzten sieben Spielen in der BSFZ-Arena gegen den FC Red Bull Salzburg in sieglos.
Erstmalig in dieser Samsung Cup Saison spielt FC Flyeralarm Admira im eigenen Stadion. Die Anreise zu den bisherigen Samsung Cup Partien wurde von Runde zu Runde kürzer. Führte das Los in der 1. Runde die Mannschaft von Damir Buric noch nach Vorarlberg zum Dornbirner SV, folgte in der 2. Runde eine Reise nach Ritzing. Die weiteren Stationen für den FC Flyeralarm Admira waren Wiener Neustadt und das Happel Oval in Wien, wo man Rekord-Cupsieger Austria Wien aus dem Bewerb warf.
Jeweils bei Regionalliga-Vereinen gastierte der FC Red Bull Salzburg in den ersten beiden Runden. Die Auslosung führte die Salzburger nach Steyr und Mannsdorf. Die weiteren Runden absolvierten die „Bullen“ jeweils gegen Erstligisten vor heimischem Publikum. Der Floridsdorfer AC war im Achtelfinale und der KSV 1919 im Viertelfinale in der Red Bull Arena zu Gast.
Am Mittwoch kommt es nun bei dieser Semifinal-Paarung zur Neuauflage des letztjährigen Finales, das der FC Red Bull Salzburg klar mit 5:0 (2:0) für sich entscheiden konnte.
SK Rapid Wien – LASK Linz
Mittwoch, 26. April 2017, 20.30 Uhr, Allianz Stadion
SR: Christopher Jäger
Der SK Rapid wartet bereits seit 22 Jahren auf einen Cup-Titel. 1995 holten die Grün-Weißen in Wien gegen Leoben mit einem 1:0 die begehrte Trophäe. Zuletzt stand man vor 6 Jahren im Semifinale. Noch länger auf einen Semifinal-Einzug warten musste der Gegner aus Linz. Der LASK erreichte erstmals seit der Saison 1999 wieder in die Runde der letzten Vier.
Letztmalig im Samsung Cup standen sich die beiden Vereine am 14.Juli 2013 in der 1. Runde gegenüber. Das Spiel endete nach 120 torlosen Minuten mit einem Sieg für den LASK im Elfmeterschießen. Aus den damaligen Startformationen stehen noch zwei Spieler im Kader des LASK (Pavao Pervan, Fabiano) und fünf in Diensten des SK Rapid Wien (Jan Novota, Thomas Schrammel, Mario Sonnleitner, Christopher Dibon, Louis Schaub).
Der SK Rapid Wien genießt im Semifinale am Mittwoch zum ersten Mal in dieser Saison Heimvorteil. Die vier bisherigen Spiele bestritt man alle in der Ferne, wobei die Anreise die Hütteldorfer gleich dreimal auf den Sportclub-Platz (FC Karabakh, SV Haas Leobendorf, FC Blau Weiss Linz) und zuletzt in die NV Arena zum SKN St. Pölten führte. Auch Gegner LASK spielte alle vier bisherigen Runden auf auswärtigem Terrain, immer gegen Teams aus der Regionalliga. Einer Reise ins Burgenland (SC/ESV Parndorf 09) folgte je eine in die Steiermark (SC Copacabana Kalsdorf) sowie nach Niederösterreich (SKU Amstetten). Im Viertelfinale war man in Salzburg beim SV Grödig zu Gast.
Presseinfo ÖFB/ÖFB Samsung Cup
24.04.2017