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Um nur 12 Hundertstelsekunden verpasst Dominik Baldauf heute den Einzug in die Viertelfinalläufe in Davos. Der 26-jährige Vorarlberger beendet den Sprint in der freien Technik auf dem 32. Platz (+6,73). Schon letztes Jahr scheiterte Baldauf nur knapp im Prolog. Dafür konnte der Sprint-Spezialist Weltcuppunkte im Distanzbewerb sammeln, worauf er auch morgen wieder hofft.

Im Prolog trennen den Großteil des Felds nur wenige Sekunden. So verpasst auch Luis Stadlober (54.) bei seinem ersten Weltcupeinsatz der Saison die Viertelfinalläufe um knappe zwei Sekunden.

Sieger des heutigen Tages bei den Herren ist erstmals in dieser Saison Johannes Klaebo. Das junge Ausnahmetalent aus Norwegen, das vor allem letztes Jahr mit herausragenden Leistungen glänzen konnte, ließ heute die Konkurrenz hinter sich. Der Italiener Federico Pellegrino sprintete auf den 2. Platz vor Baptiste Gros (FRA).

Bei den Damen kommen Teresa Stadlober (55.) und Lisa Unterweger (61.) nicht über die K.-o.-Phase hinaus. Stadlober wird im morgigen Distanzrennen wieder ihre Stärken unter Beweis stellen können. Stina Nilsson (SWE) entschied das Rennen vor Sophie Caldwell (USA) und Maja Dahlqvist (SWE) für sich.

Dominik Baldauf
„Davos mag mich scheinbar einfach nicht – um ein paar Hundertstel „happerts“. Das Gefühl war von Anfang an nicht so berauschend. Trotzdem bitter, wenn es am Ende so knapp ist. Letztes Jahr war‘s ähnlich – da habe ich dann aber am nächsten Tag Distanzpunkte gemacht. Also schauen wir mal, vielleicht geht es morgen besser!“

Morgen findet ein Distanzrennen über 10 und 15 Kilometer in der freien Technik statt, bevor der Langlauf-Weltcup in die Weihnachtspause geht.

Presseinfo Österreichischer Skiverband | Austrian Ski Federation

15.12.2018


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