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Nachdem Daniela Iraschko-Stolz beim gestrigen Samtagsbewerb in Premanon (FRA) nach der Gewichtskontrolle im ersten Durchgang disqualifiziert worden war, hat sich Österreichs Aushängeschild im Damen-Skispringen am Sonntag mit einer soliden Leistung zurückgemeldet. Iraschko-Stolz wurde Fünfte – und das nur 0,2 Punkte hinter den Podestplätzen. Nach dem ersten Durchgang war Iraschko-Stolz auf Platz drei gelegen. Der Sieg ging erneut an Katharina Althaus (GER) vor Olympiasiegerin Maren Lundby (NOR) und Sara Takanashi (JPN). Mit Eva Pinkelnig (12.), Jaqueline Seifriedsberger (17.), Chiara Hölzl (22.) und Lisa Eder (30.) landeten noch vier weitere ÖSV-Athletinnen in den Punkterängen.

Damen-Cheftrainer Harald Rodlauer
„Ich bin heute mit der Benotung der Punkterichter nicht einverstanden, möchte aber auch keine Ausreden suchen. Es war vorne auf jeden Fall sehr knapp. Wir verlassen Premanon mit gemischten Gefühlen. Dass Daniela gestern disqualifiziert worden ist, war bitter. Aber sie hat heute wieder nahtlos an ihre gute Form angeschlossen. Ansonsten hatten wir an beiden Tagen fünf von sechs Athletinnen im Finale dabei, das ist positiv. Wir werden die nächten Tage mit Training in Seefeld verbringen. Nach dem Jahreswechsel planen wir einen weiteren Trainingskurs in Planica, bevor es in Japan mit dem Weltcup weitergeht.“

Medieninfo ÖSV

16.12.2018


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