ÖVV-Team: Am Montag gegen Serbiens Stars

 Volleyball

Das ÖVV-Team bestreitet am Montag in der Wiener Stadthalle sein letztes Gruppenspiel bei der EuroVolley. Kapitän Daniel Gavan und Co. bekommen es mit niemand geringeren als Serbien zu tun. Der WM-Dritte 2010 hat sich im bisherigen Turnierverlauf keine Blöße gegeben. Die Türkei wurde mit 3:0 in die Schranken gewiesen, Slowenien mit 3:1 besiegt. Österreich kämpft gegen diese Weltklassetruppe um die letzte theoretische Chance, weiterzukommen.

Das ÖVV-Team bestreitet am Montag in der Wiener Stadthalle sein letztes Gruppenspiel bei der EuroVolley. Kapitän Daniel Gavan und Co. bekommen es mit niemand geringeren als Serbien zu tun. Der WM-Dritte 2010 hat sich im bisherigen Turnierverlauf keine Blöße gegeben. Die Türkei wurde mit 3:0 in die Schranken gewiesen, Slowenien mit 3:1 besiegt.

„Wir werden auch gegen Österreich mit viel Disziplin und Geduld auftreten müssen, um uns das Viertelfinal-Ticket zu sichern“, erklärte Serbiens Headcoach Igor Kolakovic. Libero Nikola Rosic sieht es ähnlich: „Wir nehmen jedes Spiel und jeden Gegner ernst. Österreich hat die ganze Halle im Rücken, aber es ist klar, dass wir gewinnen wollen.“

Österreichs Ausgangslage nach dem zweiten Spieltag:
Österreich benötigt zum Aufstieg in jedem Fall drei Punkte (3:0 oder 3:1). Im Falle einer Niederlage oder eines 3:2-Erfolgs (bedeutet nur zwei Punkte) scheidet Österreich fix aus, weil sowohl die Türkei, Serbien als auch Slowenien bereits nach zwei Spielen drei Zähler am Punktekonto haben.

Selbst wenn Österreich 3:0 gegen Serbien gewinnt, darf die Türkei gegen Slowenien keinen Satz holen. Auch danach würde das Zittern weitergehen, denn in der Folge wird der Punkte-Quotient herangezogen. Momentan weist Österreich ein Verhältnis von 0.827 (124:150) auf, die Türkei liegt bei 0.935 (129:138). Österreich müsste demnach pro Satz mit rund drei Punkten Vorsprung gewinnen und die Türken mit dem gleichen Rückstand pro Satz verlieren.

Presseinfo ÖVV

11.09.2011