Ski-Superstar Lindsey Vonn: „Ich bin einsam“

Das traurige Geständnis von Skiqueen Lindsey Vonn über ihr gescheitertes Privatleben und warum sie keinen Mann findet.
Lindsey Vonn, Ski-Queen und schönstes Gesicht des Damensports, bricht im Interview mit NEWS ihr Schweigen über ihre Scheidung und gibt sich privat offen wie nie. Vonn: „Ich bin wirklich sehr einsam.“ Doch: „Wenn du die Beste sein willst, dann ist das Leben eben nicht immer schön.“
Das Scheidungsverfahren mit Thomas Vonn laufe, sie sei weiterhin fest entschlossen, die Ehe zu beenden. Ihren Mädchennamen will sie dann nicht mehr annehmen: „Nein, ich lasse es wie es jetzt ist. Der Name Vonn bleibt, das ist einfacher.“
Ihr Finanzverfahren – bisher hatte ihren Angaben zufolge ihr Mann alle Finanzdinge geregelt und Vonn musste 1,7 Millionen Dollar an die Finanz nachzahlen – sei „ein Schock“ für sie gewesen. Vonn: „Ich habe hier einfach den falschen Menschen vertraut. Es war eine schwierige Lektion für mich. Aber jetzt mache ich alles selbst und habe die Kontrolle, auch was das Finanzielle betrifft.“ Vonn weiter: „Endlich habe ich mein Leben selbst in Händen.“
Drei Wochen hat Vonn in Österreich jetzt im Sommer trainiert, um sich optimal auf die nächste Saison vorzubereiten. NEWS traf die Ski-Queen im Red-Bull-Fußball-Trainingszentrum Taxham in Salzburg. Vonn betonte im Interview, dass sie keinen neuen Freund habe: „Leider nicht! Es sind und waren nur Gerüchte. Wissen Sie, es ist für mich schwer, jemanden kennen zu lernen. Ich kann ja nicht einfach ausgehen und jemanden treffen. Männer sind schwierig. Ich verdiene viel Geld, das wollen manche nicht. Anderen gefällt es nicht, dass ich viel in den Medien bin. Das macht es schwierig wieder eine Beziehung zu finden. Es ist wirklich schwieriger, als ich gedacht habe.“
Bis Vail 2015 will Vonn jedenfalls weiter als Skifahrerin aktiv bleiben. Private Pläne seien durch ihre Trennung vom Ehemann gescheitert: „Ich habe mir immer gedacht, dass ich nach meiner Karriere ganz schnell eine Familie gründen kann. Aber jetzt, durch die Scheidung, muss ich hier vollkommen anders denken.“
Quelle: Verlagsgruppe News – OTS
28.06.2012