Erste Medaille für Österreich in Sotschi: Dominik Landertinger holt Silber im Biathlon-Sprint

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Die Biathleten sorgen für die erste Medaille für Österreich bei den olympischen Spielen in Sotschi. Dominik Landertinger holt im Sprintbewerb die Silbermedaille.

Es war kein Wettkampf für schwache Nerven. Durch einen Gewaltakt auf der Schlussrunde setzt sich der Norweger Ole Einar Björndalen (Norwegen) durch. Der 40-jährige kann sich am Schießstand sogar einen Fehlschuss erlaubten und gewinnt die siebente (!) Goldmedaille bei olympischen Spielen.

Es war ein Rennen der äußerst knappen Abständen – Mit Nach dem Fehlschuss von Hofer (Italien) war klar. Dominik Landertinger gewinnt überraschend die Silbermedaille. Es ist die vierte Medaille für Österreich im Biathlon in der olympischen Geschichte. 1,3 Sekunden fehlten lediglich auf den Sieger aus Norwegen. „Es ist so wunderschönes Gefühl. Man kann es sich nicht vorstellen. Die letzten Jahre waren nicht leicht. Es war ein brutal hartes Rennen. Schießtechnisch war es ein perfektes Rennen. In der Schlussrunde hab ich mir gedacht ich muss laufen bis zum Umfallen. Die Loipe kostet extrem viel Kraft. Da bin ich mit meinen Gewicht von 80 Kilogramm im Nachteil. Bis zum Schluss war ich mir nicht sicher, dass es für eine Medaille reichen wird. Respekt Einar Björndalen. Ich gönne ihm den Erfolg“, resümiert Dominik Landertinger nach dem Rennen.

Die Bronzemedaille geht an Jaroslav Soukup aus Tschechien. Er hängt Lokalmatador Anton Schipulin (Russland) um nur 0,7 Sekunden ab.

08.02.2014