Rapid Wien: Nächste Phase des Stadionprojektes startet

Seit rund 100 Tagen ist das neue Präsidium des SK Rapid Wien im Amt, in vielen Bereichen wird auf Hochtouren gearbeitet, um die mittel- und langfristig gesteckten Ziele auch erreichen zu können. Ganz oben auf der Prioritätenliste steht das Thema Stadion.
In diesem Jahr gab es bereits teilweise mehrfach Treffen von Rapid-Repräsentanten mit dem Mieterbeirat des benachbarten Hugo-Breitner-Hofes und auch mit Vertretern der Bürgerinitiative „Wir sind Hütteldorf“, da auch dem SK Rapid Wien eine Verbesserung der Situation für seine Nachbarn ein besonders großes Anliegen ist und dies nur durch einen Neubau erfolgen kann. Zudem waren vor wenigen Tagen auch Vizepräsident Christoph Peschek, Präsidiumsmitglied Nikolaus Rosenauer gemeinsam mit Stadion-Projektleiter Peter Fleissner und Harald Gartler zu Gast bei der Bezirksentwicklungskommission im Amtshaus für den 13./14. Bezirk und konnten in diesem Rahmen die Ziele des SK Rapid Wien bezüglich Stadion in einer sehr konstruktiven Atmosphäre erläutern. Bereits eingesetzt und zweimal getagt hat zudem der Stadionbeirat des SK Rapid, in dem nicht nur Vertreter von Mitgliederinitiativen, sondern zum Beispiel auch Kapitän Steffen Hofmann, Inputs für verschiedenste Bereiche erarbeiten sollen. Zukünftig werden zum Stadionbeirat auch Experten aus anderen Gebieten zugezogen, zum Beispiel für alle Fragen zu TV-Produktion oder Medienbereichen.
Projekt im angepeilten Zeitplan
Wie Rapid-Präsident Michael Krammer bereits im Zuge der Saisonstart-Pressekonferenz bekannt gab, liegt die Projektentwicklung gut im Zeitplan, so dass aller Voraussicht nach Ende April/Anfang Mai mit einer Entscheidung gerechnet werden kann, ob sich der angestrebte Neubau in Hütteldorf realisieren lässt. Konkret haben in den letzten Wochen vier Firmen, bzw. Konsortien, Angebote für das angestrebte und um 90 Grad gedrehte Stadion mit 24.000 Sitzplätzen abgegeben. Auf Empfehlung des Projektteams, dem neben bereits o.e. Projektleitern Peter Fleissner und Harald Gartler auch Experten des deutschen Instituts für Sportstättenberatung (IFS) angehören, wird mit zwei der interessierten Bieter weiter verhandelt, um eben Ende April/Anfang Mai einen Auftrag an einen dann noch verbliebenen Generalunternehmer vergeben zu können. Parallel arbeitet das Präsidium und Management des SK Rapid intensiv daran, einen Namenssponsor für einen längeren Zeitraum für dieses neue Stadion zu finden. „Ich bin optimistisch, dass uns dies auch gelingt“, so Präsident Michael Krammer. Im Idealfall soll dann bereits im Juni mit dem Einreichen der Pläne um Baubewilligung angesucht werden und so rasch wie möglich damit begonnen werden, das Stadion zu entleeren, bzw. weiterverwendbare Teile (zB Kraftkammer, teilweise Kabineneinrichtungen, etc.) abzubauen, ehe nach Eingang der Baubewilligung die Abbrucharbeiten beginnen sollen. Wie bereits in dem im Herbst letzten Jahres veröffentlichten Geschäftsbericht des SK Rapid angeführt, wird die Dauer der Bauzeit mit rund 20 Monaten veranschlagt, sodass die Eröffnung des neuen Stadions mit Beginn der Saison 2016/17 Realität werden könnte.
Medieninfo SK Rapid Wien
28.02.2014