Blue River Bowl XII: Raiffeisen Vikings gewinnen bei den Danube Dragons

Im Stadion Stadlau ging Blue River Bowl XII zwischen den Danube Dragons und den Raiffeisen Vikings über die Bühne. Trotz des Ausfalls des etatmäßigen Quarterback Christoph Gross setzten sich die Wikinger am Ende mit 10:31 durch.
Raiffeisen Vikings ohne Quarterback Christoph Gross – Wikinger führen zur Pause
Das Spiel begann mit den Raiffeisen Vikings im Angriff. Die Wikinger mussten in der Blue River Bowl auf Quarterback Christoph Gross aufgrund einer „Unterkörperverletzung“ verzichten. So feierte Alexander Thury sein Debüt auf der Spielmacherposition. Der erste Ballbesitz des Spiels sorgte auch gleich für den ersten Höhepunkt des Spiels. Bei einem Trickspielzug gelang es den Danube Dragons einen Pass einen Pass von Waleri Teplyi unmittelbar vor der eigenen Endzone abzufangen.
In der Folge hatten die Defensivreihen das Kommando. Sowohl Danube Dragons aber auch die Raiffeisen Vikings konnten aus ihren Angriffsbemühungen kein Kapital schlagen. Zwei bzw. ein Punt standen für beide Teams zu Buche. Knapp vor dem Ende des ersten Viertels unterlief den Raiffeisen Vikings ein Fumble. So blieb es nach den ersten Viertel beim punktelosen 0:0-Unentschieden.
Auch das zweite Viertel begann mit einem Punt. Die Danube Dragons mussten den Ball an die Raiffeisen Vikings abgeben. Die Wikinger konnten aus ihrer ausgezeichneten Feldposition kein Kapital schlagen. Die knapp über 800 Zuschauer im Stadion Stadlau erlebten folgerichtig fünften Punt des Spiels. Im folgenden Drive konnten die Danube Dragons zwar nennenswerten Raumgewinn verzeichnen. Trotzdem reichte es nicht zu den ersten Punkten des Spiels. Es folge der sechste Punt der ersten Halbzeit welcher die Raiffeisen Vikings praktisch an die eigene Endzone drängte. Den Wikingern gelang kein neues first down. So mussten die Wikinger den Ball mittels Punt an die Danube Dragons abgeben. Die Drachen hatten nun ihrerseits die Möglichkeit in ausgezeichneter Feldposition (Anm.: An der 35-Yard-Linie der Raiffeisen Vikings) für die ersten Punkte des Spiels zu sorgen. 2:01 Minuten vor der Pause sorgte am Ende der ersten Halbzeit sorgte Kicker Martin Wunderer mit seinem Field Goal für die 3:0-Führung der Danube Dragons. Vor der Pause gelang den Raiffeisen Vikings die Antwort. Nach einem sehenswerten Pass von Thury auf Walch vollendete US-Import Moody aus kurzer Distanz für den ersten Touchdown des Spiels. Pausenstand somit 3:7.
Raiffeisen Vikings machen in Halbzeit zwei den Sack zu
Die zweite Halbzeit begann mit einem Knalleffekt. Den Kickoff können die Danube Dragons nicht sichern. So kamen die Raiffeisen Vikings in ausgezeichneter Feldposition wieder an den Ball. Dieses Mal nutzten die Raiffeisen Vikings die Möglichkeit aus. Quarterback Alexander Thury behält unmittelbar vor der Endzone den Ball und läuft zum 3:14 in die Endzone. Es folge der beste Drive der Danube Dragons. Die Drachen kamen bis an die 32 Yard-Linie der Raiffeisen Vikings. Bei einem vierten Versuch gingen die Gastgeber volles Risiko. Doch es wurde nicht belohnt. Ein Pass von Quarterback Cary Grossart fiel unvollständig aus.
Im folgenden Ballbesitz bewegten die Raiffeisen Vikings effektiv den Ball und sorgten für den zweiten Touchdown der zweiten Halbzeit. Quarterback Alexander Thury fand Wide Reiver Peter Ptacek zum 3:21 – Die frühe Vorentscheidung.
Denn zu Beginn des letzten Viertels legten die Raiffeisen Vikings einen spektakulären Touchdown nach. Quarterback Alexander Thury legt Laurinho Walch den Ball mustergültig zum 3:28 in den Lauf. Die nächsten Punkte waren wieder den Wiener Wikingern vorbehalten. Kicker Sebastian Daum verwandelte ein 48 Yard Field-Goal zum 3:31-Zwischenstand.
Das letzte Wort hatten in die Danube Dragons. Nach einem Pass von Quarterback Cary Grossart sorgt Wide Receiver Georg Pongratz für den 10:31-Endstand
Danube Dragons vs. Raiffeisen Vikings 10:31 (3:7)
Stadion Stadlau, 850 Zuschauer
13.04.2014