SK Rapid Wien gewinnt den Coca-Cola Cup 2014

Coca Cola Cup 2014, SK Rapid Wien

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Vor imposanter Kulisse setzte sich der SK Rapid Wien nach zwei tollen Turniertagen beim Coca-Cola CUP Bundesfinale bei der Akademie des Titelverteidigers Austria Wien im Endspiel gegen die NZS St. Peter/Sulmtal aus der Steiermark mit 1:0 durch. Die Hütteldorfer sicherten sich nach 2008 zum zweiten Mal den Titel. Mit dabei Coca-Cola CUP Botschafter David Alaba, der die Massen begeisterte und sogar bei beiden Finalteams vor dem Endspiel bei der Spielerbesprechung dabei war. Der Coca-Cola CUP wurde zum zehnten Mal von Coca-Cola und dem ÖFB gemeinsam mit den Landesverbänden veranstaltet und hat sich zu einem der wichtigsten Nachwuchsbewerbe im österreichischen Fußball entwickelt. Mit dabei beim Bundesfinale waren die 20 besten U12-Teams Österreichs.

David Alaba zeigte sich vom Können der jungen Kicker begeistert: „Der Coca-Cola CUP ist eine wichtige Sache. Die jungen Leute sind happy, Fußball spielen zu dürfen und wollen die Chance nützen, bei so einem super Turnier dabei sein. Solche Bewerbe sind für die Nachwuchskicker schon wichtig und gehören in der Karriere einfach dazu.“ Vor dem Finale besuchte der ÖFB-Teamspieler die beiden Mannschaften in den Kabinen – ein ganz besonderer Moment für die jungen Kicker. „Der Coca-Cola CUP ist ein super Turnier“, so Alaba zu seinen Nachfolgern, „ihr habt euch bis ins Finale gekämpft, nun gebt noch einmal alles, habt Spaß beim Spielen und genießt die tolle Atmosphäre.“

Die beiden Mannschaften nahmen die Worte Alabas ernst und zeigten den Besuchern ein Nachwuchsspiel auf Top-Niveau, das der SK Rapid letztendlich mit 1:0 für sich entschied. In beeindruckender Art und Weise schaffte Wiens Landessieger SK Rapid mit vier Siegen und einer Tordifferenz von 9:0 den Gruppensieg in der Vorrunde. In den folgenden Spielen wurde Rapid jedoch mehr gefordert. Im Viertelfinale gegen FC Kufstein mussten die Youngsters der Hütteldorfer an ihre Grenzen gehen. Nach einem 0:1 Rückstand setzten sich die Grün-Weißen noch knapp mit 2:1 durch. Im Semifinale folgte dann mit der nötigen Portion Glück im Achtmeterschießen ein 3:2 Sieg gegen den FC Liefering. Erst im Endspiel setzte sich die Klasse der U12-Spieler des SK Rapid Wien wieder eindrucksvoll durch, Maximilian Schmid gelang der Goldtreffer zum 1:0-Finalsieg gegen St. Peter/Sulmtal noch in der ersten Halbzeit.

Rapid-Coach Mag. Josef Jansky war mit dem Bundesfinale zufrieden: „Auch, wenn wir laufend Turniere und Wettkämpfe bestreiten, muss der Turniersieg heute als besonderer Erfolg gesehen werden. Es war eine tolle Stimmung.“ Damjan Perus und Michael Tschuchnik, U12-Trainer des NZS St. Peter/Sulmtal, feierten auch nach dem verlorenen Finale den erfolgreichen Fußballtag. „Schon das Erreichen des Bundesfinales war für uns ein Riesenerfolg. Dass wir nun auch noch das Endspiel erreicht haben, war für die Jungs unbeschreiblich“.

ÖFB-Sportdirektor Willi Ruttensteiner begeistert
Auch ÖFB-Sportdirektor Willi Ruttensteiner nutzte die Chance und verfolgte die Spiele der besten Nachwuchsmannschaften Österreichs. „Der Coca-Cola CUP ist eine super Sache – es ist der einzige Nachwuchsbewerb, der flächendeckend stattfindet. Die Mischung aus Wettbewerb, Galionsfiguren wie David Alaba und soziale Erlebnisse machen etwas Einzigartiges aus diesem Bewerb. Man spürt auch bei Coca-Cola die Überzeugung und das Engagement, das hinter dem Turnier steht“, zeigte sich Ruttensteiner beeindruckt. Salzburgs Landesverbandspräsident Dr. Herbert Hübel hätte natürlich gerne eine Salzburger Mannschaft im Endspiel gesehen, gratulierte aber den Teams und dem Veranstalter: „Es war ein großartiges Turnier: Faires Benehmen, tolle Stimmung: Basilien ist heute in Wien! Solche Bewerbe sind ganz wichtig, weil die Basisarbeit in den Vereinen passiert.“ Ex-Rapid- und Teamgoalie Helge Payer nahm besonders die Torleute unter die Lupe: „Natürlich habe ich die Schlussmänner beobachtet, das Niveau war enorm hoch.“ Die Torhüter der zehn Top-Mannschaften werden von Helge Payer zu einem dreitägigen Camp in seine Torwartschule eingeladen. „Ich freue mich, mit diesen Talenten arbeiten zu dürfen.“

Coca-Cola für mehr und Bewegung und Sport
Coca-Cola Unternehmenssprecher Philipp Bodzenta hat schon viele Coca-Cola CUP Finalturniere miterlebt, doch die Auflage 2014 bei der Akademie der Wiener Austria übertraf alles bisher dagewesene. „Großes Lob an alle. Es ist die zehnte Veranstaltung – von der Stimmung her ist es kaum zu toppen. Wir wollen den Coca-Cola CUP weiterentwickeln und zu einem Fest für Familien machen – nichts verbindet so sehr wie Fußball.“ Überall wo Sport, Fußball und Bewegung sind, ist Coca-Cola nicht weit: Egal ob Fußball-Welt- oder Europameisterschaft, der Coca-Cola Cup für Kicker-Talente, Olympische Spiele oder Volksläufe wie der Vienna City Marathon. Seit 1974 ist Coca-Cola Hauptpartner der FIFA, seit 1988 der UEFA.

Die Zusammenarbeit mit dem ÖFB besteht seit vielen Jahren, auch die Österreichische Sporthilfe wird von Coca-Cola gefördert. Jährlich werden in Österreich hunderte Spitzen- und Breitensportveranstaltungen von Coca-Cola unterstützt. „Coca-Cola steht für Lebensfreude und Bewegung ist Lebensfreude“, so Philipp Bodzenta, „aus diesem Grund fördern wir unter dem Motto ‚Get active‘ einen aktiven Lebensstil und wollen vor allem Jugendluche zu mehr Bewegung und Sport animieren.“ Dieses Engagement wird Coca-Cola künftig intensivieren. „Wir wollen weitere zehntausende Menschen in Österreich dazu motivieren, sich öfter und mehr zu bewegen und investieren in große Sportevents, aber auch in Sportprogramme lokaler Gemeinden, um dieses Ziel zu erreichen“, erklärt Bodzenta.

Der Coca-Cola CUP
Der Coca-Cola CUP findet 2014 bereits zu zehnten Mal statt. Die besten U12-Mannschaften jedes Bundeslandes traten gegeneinander an. 20 Mannschaften aus ganz Österreich waren beim großen Bundesfinale am Sportgelände der Akademie der Wiener Austria mit von der Partie. Rund 1.550 Teams, mehr als 23.000 Spielerinnen und Spieler und mehr als 100.000 Zuschauer waren bislang bei den Coca-Cola CUP Turnieren seit Beginn des Bewerbs mit dabei.

Die bisherigen Sieger
2014: SK Rapid Wien | 2013: FK Austria Wien l 2012: FC Admira Wacker Mödling l 2011: VST Völkermarkt l 2010: FC Wacker Innsbruck l 2009: FC RB Salzburg l 2008: SK Rapid Wien l 2007: SC Eisenstadt l 2006: SV Ried l 2005 gab es kein Bundesfinale

Coca-Cola CUP Bundesfinale 2014
Finale: SK Rapid Wien – NZS St. Peter/Sulmtal 1:0 – Torschütze: Maximilian Schmid
Spiel um Platz 3: Union Edelweiß Linz – FC Liefering 0:2
Spiel um Platz 5: FK Austria Wien – FC Kufstein 2:0
Spiel um Platz 7: SV Josko Ried – FC Wacker Innsbruck 1:2 (nach Achtmeterschießen)

Presseinfo Coca Cola Cup 2014

15.06.2014