
Rapid Wien steht im Viertelfinale des ÖFB-Samsung-Cup. Die Hütteldorfer feiern gegen Sturm Graz vor 7.800 Zuschauern einen 1:0-Heimsieg. Den einzigen Treffer erzielt Schwab bereits in der fünften Minute.
Früher Treffer sichert Rapid Wien die Pausenführung
Das Spiel begann intensiv. Bereits nach wenigen Sekunden fand Sturm Graz eine Doppelchance vor. Djuricin und Beichler hatten in der zweiten Minute das mögliche 0:1 auf den Beinen. Die Möglichkeit für die Gäste war ein Weckruf für Rapid Wien. Nur drei Minuten später ging die Barisic-Truppe in Führung. Nach Flanke von Kainz trifft Schwab per Kopf zum 1:0 (5.).
In den folgenden Minuten waren nennenswerte Offensivaktionen Mangelware. Rapid Wien stand in der Defensive sehr konzentriert und ließ keinen Spielfluss der Gäste zu. Die Hütteldorfer waren in der Folge dem zweiten Treffer spürbar näher. Beric scheiterte in der 13. Minute an Sturm Graz-Torhüter Gratzei. Damit hatten jedoch beide Teams ihr „offensives Pulver“ verschossen. Sturm Graz agierte bemüht fand jedoch kein Mittel gegen die dicht gestaffelte Abwehr von Rapid Wien. Auf der Gegenseite lauerten die Hütteldorfer auf Konterangriffe. Hier fand jedoch der letzte Pass keinen Abnehmer. Die letzten beiden Höhepunkt in der ersten Halbzeit fand Rapid Wien vor. Bei einen Freistoß von Petsos klärte Gratzei souverän (38.). Nach einem Eckball vergab Beric aus kurzer Distanz das mögliche 2:0 (44.). Leistungsgerechter Pausenstand vor 7.800 Zuschauern 1:0 für Rapid Wien.
Kaum Chancen in der 2. Halbzeit – Rapid Wien bringt Sieg über die Zeit
Zu Beginn der zweiten Halbzeit änderte sich wenig am Spielgeschehen. Sturm Graz suchte das Heil in der Offensive während Rapid Wien auf Konterangriffe setzte. Nennenswerte Offensivaktionen waren auf beide Seiten jedoch Mangelware. Einzig ein Schuss von Madl in der 59. Minute fiel unter die Rubrik erwähnenswert. Auf der Gegenseite sorgte ein Freistoß von S. Hofmann wenig später für Beschäftigungstherapie für Sturm Graz-Torhüter Gratzei. In der Folge dauerte es bis zur 70. Minute ehe die 7.800 Zuschuer den nächsten gefährlichen Torschuss zu sehen bekamen. Bei einem Konter prüft Schaub mit einem satten Schuss Gratzei. Der Torhüter der Gäste wehrt den Ball zum Corner ab – Der bringt jedoch nichts ein. Von den Gästen war offensiv weiter sehr wenig zu sehen. Einzig erwähenswert war ein Kopfball von Piesinger (82.). Auf der Gegenseite vergab Starkl nach sehenswerter Einzelleistung (86.). In der Nachspielzeit fand Sturm Graz noch eine Möglichkeit auf den Ausgleichstreffer vor. Bei einem Schuss von Djuricin ließ Rapid Wien-Torhüter Novota den Ball abprallen. Tadic stand jedoch beim Nachuss in Abseitsstellung (91.).
So blieb es am Ende beim verdienten 1:0-Heimsieg für Rapid Wien. Sturm Graz spielte über weite Strecken in der Offensive zu harmlos und bereitete den Gastgebern somit kaum Probleme im Defensivverhalten.
Rapid Wien vs. Sturm Graz 1:0 (0:0)
Ernst-Happel-Stadtion, 7.800 Zuschauer, SR Hameter
Tor: Schwab (5.)
29.10.2014