
Der Meister der Basketball Bundesliga hat seine Form endgültig wieder gefunden. Die Güssing Knights stoppen drei Tage nach dem Sieg in Kapfenberg auch die sechs Spiele dauernde Erfolgsserie des BC Zepter Vienna und besiegen die Hauptstädter mit 96:84. Damit haben die Burgenländer ihre Ausgangsposition im Kampf um die Cup-Viertelfinalplätze weiter verbessert und sind jetzt auch wieder in Schlagweite zur Tabellenspitze. Der BC liegt nur noch 4 Punkte vor den Rittern, und am Samstag kommt ja Tabellenführer Swans Gmunden in den Aktivpark.
Güssing Knights vs BC Vienna – 96:84 (74:61, 53:43, 25:12)
Die Ritter starten diesmal sehr konzentriert in die Begegnung. Der BC kommt nur zu sehr schwierigen Würfen, was die Ritter zur 10:0 Führung ausnutzen können. Durch das an diesem Abend sehr starke Insideduo Marcus Heard und Travis Taylor können die Hausherren den Vorsprung auf die Wiener bis zum Viertelende auf 25:12 ausbauen. Im 2. Viertel schwächelt die Verteidigung der Knights. Der BC kann etwas aufholen. Durch die Vielzahl der Fouls auf Güssinger Seite stehen die Wiener alleine im 2. Viertel 13 mal an der Freiwurflinie und können 12 davon verwerten. Angeführt von Chavdar Kostov und Travis Taylor mit jeweils 8 Punkten im 2. Viertel können die Hausherren aber einen Vorsprung von 10 Punkten halten.
Das 3. Viertel ist ein offener Schlagabtausch. Wien legt meist vor, Güssing hat aber immer die richtige Antwort. Der Vorsprung der Knights beträgt immer knapp 10 Punkte. Mit 2 Dunks in Serie stellt Travis Taylor dann am Ende des Viertels auf 74:61. Wien probiert im 4. Viertel nochmals alles, um die Partie zu drehen und kommt auch etwas heran: Die Gäste können auf 8 Punkte verkürzen (86:78, 36.). Danach treffen die Wiener aber die ihre Würfe nicht mehr und Güssing gewinnt mit 96:84.
Stimmen zum Spiel:
Matthias Zollner, Headcoach der Knights: „Gratulation an die Mannschaft! Speziell im 1. Viertel konnten wir unseren Gameplan umsetzten.“
Andrea Maghelli, Headcoach des BC: „Wir waren zu langsam für das Güssinger Spiel, haben uns wieder zurückgekämpft aber die entscheidenden Würfe nicht getroffen.“
Presseinfo ÖBL/ABL
28.11.2014