Erste Bank Eishockey Liga, EBEL

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Am Mittwoch fand die ordentliche Generalversammlung der Erste Bank Eishockey Liga (EBEL) in Wien statt.

Die Generalversammlung der Erste Bank Eishockey Liga stand ganz im Zeichen ihres ersten Präsidenten, Karl Nedwed, der am 4. November diesen Jahres verstorben war und maßgeblichen Anteil an der Weiterentwicklung und Professionalisierung der Liga hatte. Ihm zu Ehren wurde die Liga-Meister-Trophäe auch in „Karl Nedwed Cup“ umbenannt.

Neben den formalen Agendapunkten wurden am Mittwoch auch einige sportliche Neuerungen beschlossen:
So wird die Liga dem internationalen Trend folgen und ab der Saison 2015/16 die 3-Punkte-Regel einführen. Für einen Sieg nach der regulären Spielzeit erhält die Mannschaft 3 Punkte, steht es nach 60 Minuten unentschieden erhalten beide Teams je einen Punkt, jene Mannschaft, die die anschließende Overtime bzw. das Penaltyschiessen gewinnen kann, erhält einen weitere Punkt.
Neu ist auch, dass die Verlängerung sieben Minuten lang dauert. In den ersten drei Minuten der Overtime wird 4 gegen 4 gespielt, in der ersten Unterbrechung nach der dritten Minute geht es 3 gegen 3 weiter. Erhält in dieser Phase ein Team eine Bankstrafe wird das folgende Powerplay 4 gegen 3 gespielt.

Die Tryoutphase endet in der Saison 2015/16 am 12. November 2015.

03.12.2014