Inter-National-League

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Zum zweiten Mal in drei Jahren Inter-National-League wird der Gewinner aus Vorarlberg kommen. In einer „Best-of-Five“-Finalserie stehen sich ab Karsamstag EHC Alge Elastic Lustenau und Lorenz Lift VEU Feldkirch gegenüber.

Finalserie der Inter-National-League, Best of Five, 1. Spiel 04.04.2015
EHC Alge Elastic Lustenau (2) – Lorenz Lift VEU Feldkirch (4)
Rheinhalle Lustenau, 19:30 Uhr

SR: Matthias RUETZ, Miroslav STOLC, Patrick KALB, Daniel MARENT

Stand im „Best of Five”: 0:0

Grunddurchgang
25.10.2014: Lorenz Lift VEU Feldkirch – EHC Alge Elastic Lustenau 2:3 (0:1,1:1,1:1)
13.12.2014: EHC Alge Elastic Lustenau – Lorenz Lift VEU Feldkirch 3:1 (2:0,0:1,1:0)

Master Round
17.01.2015: Lorenz Lift VEU Feldkirch – EHC Alge Elastic Lustenau 4:0 (0:0,4:0,0:0)
21.02.2015: EHC Alge Elastic Lustenau – Lorenz Lift VEU Feldkirch 3:4 (1:1,1:2,1:1)

Weitere Spieltermine: 06.04.2015, 08.04.2015, 10.04.2015, 12.04.2015

In den beiden Halbfinalserien gaben sich weder EHC Alge Elastic Lustenau, der aufgrund der besseren Platzierung im Grunddurchgang im Finale das Heimrecht auf seiner Seite hat, noch Lorenz Lift VEU Feldkirch eine Blöße und gewannen im „Best of Five“ jeweils mit 3:1. In der bisherigen Saison standen sich die beiden Vorarlberger Teams vier Mal gegenüber, Lustenau gewann zwei Duelle im Grunddurchgang und Feldkirch zwei Mal in der „Master Round“. „Seit Beginn des Play-off ist die Mannschaft noch enger zusammengerückt. In den Spielen gegen Zell am See haben wir gezeigt, dass die Moral im Team stimmt und wir auch Rückstände wettmachen können. Doch nun beginnt eine neue Serie. Wir stehen im Finale und wollen den Titel nach Lustenau holen, dafür werden wir in den kommenden Tagen alles geben“, meint ein motivierter Stefan Wiedmaier, der in der vergangenen Saison noch für Feldkirch aufs Eis ging. Ein Favorit ist in diesem Derby, dem ersten in einem Endspiel, nicht auszumachen. Zum 118. Mal werden sich Lustenau und Feldkirch am Karsamstag gegenüberstehen, ein Plus von 73 Siegen steht auf Feldkircher Seite. „Im Spiel selbst zählen allerdings keine Statistiken. Beide Mannschaften haben Qualität in Offensive und Defensive, haben zwei starke Torhüter. Letztendlich können Kleinigkeiten entscheidend sein. Kampfgeist, Siegeswillen und bedingungsloser Einsatz sind in solch einer Serie gefragt“, weiß Geschäftsführer Michael Lampert.

Die punktbesten Spieler der Teams werden mit einem roten Helm des Topscorers in der Finalserie auflaufen. Derzeit sind dies Toni Saarinen (Lustenau/57 Punkte) und Dylan Stanley (Feldkirch/57 Punkte). Lustenaus Vorstandsmitglied Martin Stadlober fügt noch hinzu: „Nun soll Cupsieger VEU Feldkirch bezwungen werden. Ein wichtiger Faktor in dieser Serie wird die Kräfteeinteilung sein, gilt es doch, in den kommenden acht Tagen bis zu fünf Spiele zu absolvieren. Für diese entscheidenden Tage der Saison haben wir knapp acht Monate hingearbeitet – nun stehen wir dort, wo wir hinwollten.“

Medieninfo ÖEHV

03.04.2015