
Österreich schafft den „Threepeat“ bei den Junioren-EM und holt sich in Dresden nach Sevilla (2011) und Köln (2013) den dritten Europameistertitel in Folge.
Im Finale der Junioren-EM in Dresden setzte sich Österreich nach einem 7:10-Rückstand zur Pause am Ende in einem hochklassigen und spannenden Endspiel mit 30:22 durch.
Die Österreicher vergaben zu Beginn des Spiels nach der 7:0-Führung durch Anton Wegan einige Chancen diese auszubauen. Deutschland fand so im zweiten Viertel ins Spiel und holte sich mit einem Touchdown Amon-Ra St. Brown und einem Fieldgoal von Paul Jung die 10:7-Führung zur Pause.
In Hälfte zwei legte Österreich aber einen deutlich höheren Gang ein. Die Defense erzwang Turnovers in die Offense brachte Punkte aufs Scoreboard. Leonel Misangumukini im dritten, so wie Anton Wegan und Maurice Wappl im vierten Viertel brachten den Österreichern eine dann schon deutliche 28:10-Führung.
Das Aufbäumen Deutschlands Minuten vor Ende des Spiels brachte nicht mehr den erhofften Umschwung, obwohl die Gastgeber über Jan Weinreich und Glody Ngovo noch zwei Touchdowns erzielen konnten. Dabei eroberte Maximilian Zangl einen Extrapunktversuch und retournierte den Ball zum Endstand von 30:22 in die deutsche Endzone.
Zum wertvollen Spieler des Finales wurde Österreichs Quarterback Berhnard Seikovits gekürt.
Österreich vs. Deutschland 30:22
Viertelergebnisse: 7:0/0:10/7:0/16:12
Presseinfo: AFBÖ
27.06.2015