
Vom 17.9. – 20.9. finden in Bierun die Varcolor Polish International 2015 statt. Fünf ÖBV-VertreterInnen waren am Start, darunter die ÖBV-KaderspielerInnen Dominik Stipsits (AS Logistik Mödling), Vilson Vattanirappel (WBH Wien), Nathalie Ziesig (BCM Feldkirch) und Roman Zirnwald (ASV Pressbaum). Zudem war Sonja Langthaler (ASV Pressbaum) im Einsatz. Am Freitag, 18.9., schieden die letzten ÖBV-AthletInnen aus.
Ziesig und Langthaler (Damen-Einzel), sowie Stipsits/Ziesig (Mixed-Doppel) scheiterten in der Qualifikation
Ziesig setzte sich zum Auftakt gegen Zuzanna Parysz (POL) durch (21:18, 21:13). In der zweiten Qualifikationsrunde musste sich die 21-jährige Vorarlbergin der Estin Kristin Kuuba [3] 17:21 und 13:21 geschlagen geben. Langthaler war in der ersten Qualirunde gegen Katarina Sariscanova (SVK) erfolgreich (21:15, 21:8), Helina Rüütel erwies sich in der nächsten Runde allerdings als zu stark für die 20-jährige Niederösterreicherin – die Estin siegte 21:16 und 21:18. Stipsits und Ziesig mussten sich der polnischen Paarung Pawel Smilowski und Magdalena Swierczynska 16:21 und 17:21 beugen.
Im Hauptbewerb war spätestens im Achtelfinale Schluss
Vattanirappel bekam es in der ersten Runde mit Rasmus Messerschmidt aus Dänemark zu tun. Das bisher einzige Duell beider Spieler konnte der 23-jährige Däne bei den Swiss International 2013 in drei Sätzen für sich entscheiden und auch diesmal blieb Messerschmidt siegreich – gewann 21:7 und 21:4.
Zirnwald und Langthaler kamen zum Auftakt gegen die finnische Paarung Pekka Ryhanen/Sonja Pekkola kampflos weiter. Im darauffolgenden Spiel gegen Gregory Mairs/Jenny Moore (ENG), die Nummer 4 des Turniers, setzte es eine 13:21 und 17:21-Niederlage.
Stipsits und Zirnwald hatten in der ersten Runde ein Freilos und trafen in der zweiten Runde auf Matthew Clare/Ben Lane (ENG). Den ersten Satz gewannen die Österreicher 25:23, den zweiten Durchgang konnte die englische Paarung knapp für sich entscheiden (21:18). Den dritten Satz dominierten Clare und Lane (21:15) und gingen somit als Sieger vom Platz. „Wir konnten im Großen und Ganzen das umsetzen, was wir trainieren. Leider haben wir viele einfache Fehler gemacht. Diese Niederlage war unnötig“, so Stipsits nach dem Match.
Somit geht der dritte Turniertag ohne österreichische Beteiligung über die Bühne.
Presseinfo ÖBV
19.09.2015