Cup

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30 Damen- und 24 Herren-Teams kämpfen in der Saison 2015/2016 um den Austrian Volley Cup-Titel. Wie in den vergangenen Jahren sind nur SpielerInnen mit österreichischer Staatsbürgerschaft spielberechtigt. Für einen Finaleinzug sind vier Siege notwendig. Am 8. Februar finden die beiden Endspiele statt. Titelverteidiger sind SG SVS Post Schwechat (Damen) und UVC Holding Graz (Herren)!

Austrian Volley Cup Damen: Noch kein AVL-Duell
Bei den Damen gehen am kommenden Wochenende 13 Spiele in Szene – einige davon sind Regionalderbys. AVL-Aufsteiger Prinz Brunnenbau Volleys sowie der VC Mils erhielten Freilose und stehen bereits im Achtelfinale.

Das AVL-Team SG WSV Eisenerz/VBV Trofaiach ist beim Zweitligisten Vulkanland Volleys Feldbach klarer Favorit. Die gleichen Vorzeichen gelten im Duell der Sportunion Raiffeisenbank Leibnitz mit dem UVC Holding Graz. Im Kärntner Derby zwischen ASKÖ Villach und Vorjahres-Finalisten ATSC Sparkasse Wildcats Klagenfurt sind die Rollen ebenfalls klar verteilt. Im NÖ-Duell zwischen den beiden Zweitligisten SG Sportunion Bisamberg/Hollabrunn und Union volleyteam Südstadt ist hingegen ebenso wenig ein Favorit auszumachen wie im Salzburg-Derby zwischen UVV Seekirchen und TV Oberndorf.

Weiters gastiert Titelverteidiger SG SVS Post Schwechat bei volley16wien. AVL-Starter TI-Teamgeist-Volley tritt die Reise zum USV Thalgau an. Trotz einiger Abgänge gelten auch die PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg beim SU Inzing bzw. ASKÖ Linz-Steg bei SG SU Hotvolleys Ybbs-Melk als die Favoriten. „Ein großer Vorteil für unseren Gegner ist natürlich auch, dass sie über eine eingespielte Mannschaft verfügen, die nicht extra verändert werden muss. Wir wollen aufsteigen, können und werden aber die normale Meisterschafts-Vorbereitung nicht unterbrechen, um unser Cupteam zu formieren“, erklärt Linz-Steg-Coach Jirka Siller.

Der VC Tirol steht im Vergleich zum Vorjahr in Dornbirn fast unverändert am Feld und kann auf eine große Zahl junger Talente setzen.

In den Duellen zwischen SG UVF Melk und Union West-Wien sowie zwischen VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt und TSV Sparkasse Hartberg dürfen die AVL-Starter aus Melk und Hartberg ebenfalls favorisiert werden. „Wir können bei einer guten Auslosung sehr weit kommen, zunächst gilt es allerdings, die erste Hürde zu nehmen. Das Spiel in Klagenfurt ist sicherlich eine wichtige Standortbestimmung“, so TSV-Geschäftsführer Markus Gaugl.

Austrian Volley Cup Herren: Aufsteiger fordert SU Supervolley OÖ
Spannung verspricht die Begegnung zwischen AVL-Aufsteiger SG Sportunion Bisamberg/hotVolleys Wien und SU Supervolley OÖ. In der vorletzten Saison standen einander die beiden Teams im Semifinale gegenüber. Damals siegten die Niederösterreicher sensationell in vier Sätzen. Aufgrund des nahezu unveränderten Kaders und des Heimvorteils sind die Bisamberger wohl leicht zu favorisieren.

Interessant könnte auch das Aufeinandertreffen zwischen Zweitlist VBC Steyr und SG Union Raiffeisen Waldviertel werden. Während die Oberösterreicher im Vergleich zu Meisterschaft keinen Spieler vorgeben müssen, fehlen den Waldviertlern gleich sieben ausländische Kräfte. Mit Anton Menner und David Michel verstärkten sie sich allerdings mit zwei österreichischen Teamspielern.

Klarer Favorit ist das AVL-Team VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt im Kärntner Derby gegen den Landesligisten ATSC Sparkasse Klagenfurt. In den beiden steirischen Zweitliga-Derbys zwischen Vulkanland Volleys Feldbach und VC Hausmannstätten sowie zwischen SSV HIB Liebenau und dem TSV Volksbank Hartberg gelten die zweitgenannten Mannschaften als Favoriten. „Wir sind auf einem guten Weg, Gegner HIB Liebenau ist mit uns auf Augenhöhe, daher ist alles offen“, berichtet Hartbergs Geschäftsführer Gaugl.

Im Duell zwischen dem UVC Weberzeile Ried im Innkreis und dem Hypo Tirol Volleyballteam haben die Oberösterreicher gute Chancen. Der AVL-Champion aus Innsbruck wird wohl mit einem sehr jungen Team und ohne den Teamspielern Tusch und Koraimann anreisen.

Acht Teams, darunter Titelverteidiger UVC Holding Graz, stehen mit Freilosen ausgestattet bereits im Achtelfinale: Raiffeisen VC Wolfurt, SG VCA Amstetten NÖ, SG VC MusGym Salzburg, SK Posojilnica Aich/Dob, Sportunion St. Pölten, VBC TLC Weiz VC Voitsberg.

Die Auslosung der dritten Runde erfolgt am Sonntag in der Sporthalle Brigittenau unmittelbar nach dem Ende der Damen Begegnung zwischen Union West-Wien und SG UVF Melk (Beginn 18.30 Uhr).

ÖVV Cup der Männer, Spielplan Wochenende
26.09., 17:30: Vulkanland Volleys Feldbach – VC Hausmannstätten
26.09., 19:00: Union VBC Steyr – SG Union Raiffeisen Waldviertel
26.09., 19:30: SG Sportunion Bisamberg/hotVolleys Wien – SU Supervolley OÖ
27.09., 14:30: UVC Weberzeile Ried im Innkreis – Hypo Tirol VT
27.09., 14:30: SSV HIB Liebenau – TSV Volksbank Hartberg
27.09., 18:00: PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg – VC Mils
27.09., 18:00: Union Volleyteam Perchtoldsdorf – Union Langenlebarn
27.09., 18:00: ATSC Sparkasse Klagenfurt – VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt

ÖVV Cup der Frauen, Spielplan Wochenende
22.09.: SSV HIB Liebenau – ATSE Graz 3:0 (25:7, 25:19, 26:24)
26.09., 15:00: Union ADM Linz – UVC Zöfa Mank
26.09., 15:00: Vulkanland Volleys Feldbach – SG WSV Eisenerz/VBV Trofaiach
26.09., 16:30: SG Sportunion Bisamberg/Hollabrunn – Union volleyteam Südstadt
26.09., 18:00: SG SU Hotvolleys Ybbs-Melk – ASKÖ Linz/Steg
26.09., 18:00: ASKÖ Villach – ATSC Sparkasse Wildcats Klagenfurt
26.09., 18:00: VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt – TSV Sparkasse Hartberg
26.09., 19:30: SU Inzing – PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg
27.09., 11:00: USV Thalgau – TI-Teamgeist-Volley
27.09., 15:00: VC Raiffeisen Dornbirn – VC Tirol
27.09., 15:00: Sportunion Raiffeisenbank Leibnitz – UVC Holding Graz
27.09., 16:00: UVV Seekirchen – TV Oberndor
27.09., 16:00: volley16wien – SG SVS Post
27.09., 18:30: Union West-Wien – SG UVF Melk

Medieninfo ÖVV

24.09.2015