Am Mittwoch fand die ordentliche Generalversammlung der Erste Bank Eishockey Liga, bei der alle zwölf Vereine anwesend waren, in Wien statt. Dabei wurde unter anderem die Abschaffung der Tryout-Phase zur Saison 2016/17 beschlossen.
Neben den formalen Agendapunkten wurden am Mittwoch auch einige sportliche Neuerungen beschlossen:
So wird die neu eingeführte Overtime-Regelung leicht adaptiert und es kommt bereits ab der ersten Unterbrechung nach zwei anstatt bisher nach drei Minuten zum attraktiven 3 gegen 3. Auch dem Vorschlag des Sportausschusses, die Tryout-Phase im Sinne einer besseren Einsatzmöglichkeit für junge nationale Spieler abzuschaffen, wurde zugestimmt. Zudem wird bereits jetzt am Spielplan für die kommende Saison gearbeitet, da das Herren-Nationalteam diesmal am ersten September-Wochenende an der Olympia-Qualifikation teilnimmt. Meldefrist für eine Teilnahme an der Erste Bank Eishockey Liga-Saison 2016/17 ist der 15. Januar 2016.
„Mit der Abschaffung der Tryout-Phase haben wir einen weiteren Schritt in die richtige Richtung getan, es wird den jungen nationalen Spielern noch bessere Einsatzmöglichkeiten verschaffen. Die Terminplangestaltung wird angesichts der
Anfang September stattfindenden Olympia-Qualifikation eine große Herausforderung. Selbstverständlich werden die Liga und unsere Vereine alles daran setzen, um schon für die Vorbereitung zu diesem Turnier bestmögliche Voraussetzungen zu schaffen. Der gemeinsame Weg mit dem Österreichischen Eishockeyverband wird offensiv fortgesetzt. Derzeit arbeiten die Sportfachleute des Verbandes und der Liga auch an einem Bonussystem, das die Ausbildung und den Einsatz junger österreichischer Spieler belohnt“, blickt Dr. Peter Mennel, Präsident der Erste Bank Eishockey Liga, der Zukunft des österreichischen Eishockeys mit großer Zuversicht entgegen.
Medieninfo Erste Bank Eishockey Liga
16.12.2015