Wiener Sportklub kommt mit Stabilität aus der Winterpause

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Der Wiener Sportklub ist bereits seit Anfang Jänner wieder voll im Trainingsbetrieb. Die intensive Vorbereitungsphase soll dazu genutzt werden, den Verein sowohl sportlich als auch administrativ für die anstehenden Aufgaben zu rüsten. In puncto Kaderveränderungen blickt man in Dornbach auf die ruhigste Winterpause der jüngeren Geschichte zurück. Mit Stürmer Marcel Brillmann und Defensiv-Mann Jan Feldmann wurden lediglich zwei Neuzugänge verpflichtet. Die Beförderung von Angreifer Edin Harcevic in den Kader der Kampfmannschaft zeigt zudem, dass weiter auf die eigene Jugend gesetzt werden soll.

Mit Alejandro Yunes de León ist indes der beste Torjäger des Herbstes in seine Heimat Spanien zurückgekehrt. Daneben verließen noch Verteidiger Daniel Jank und Daniel Mair den Verein. Raul Baur wurde an den SV Kirchbichl verliehen. Das Betreuer-Team um Sportdirektor Christoph Jank und Trainer Andreas Reisinger wurde nach dem Abgang von Masseur Harald Wittrich um Sport-Physiotherapeutin Petra Forreth verstärkt.

Klare Strukturen
Auf Funktionärsebene verlief die Winterpause dagegen ein wenig turbulenter. Baumeister Manfred Tromayer wird im Präsidium künftig vom geschäftsführenden Vizepräsidenten Dr. Norbert Buchheit und Kassier David Krapf-Günther unterstützt. Die bislang gemeinsam umgesetzten Umstrukturierungsmaßnahmen sollen bereits am Ende des Frühjahrs mit Einsparungen im sechsstelligen Bereich zu Buche schlagen.

Darüber hinaus haben sich die FreundInnen der Friedhofstribüne entschieden, mit Jakob Schenkyr einen neuen Vertreter in den Vorstand zu entsenden. Noch einmal bedanken möchte sich der Wiener Sportklub an dieser Stelle bei den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern. Christina Schulz, Anton Dapeci, Ingo Mach, Dorel Coban, Karl Wetzinger und Karl Wessely haben geholfen, den Verein in schwierigen Zeiten in ein sicheres Fahrwasser zu manövrieren. „Ich danke allen Beteiligten, dass sie in den letzten Jahr viel Zeit und Know-How in den Verein eingebracht haben und wünsche ihnen alles gute für ihre private wie berufliche Zukunft“, weiß Präsident Manfred Tromayer die Arbeit des nunmehr „alten“ Teams zu schätzen.

Trainingszentrum auf Schiene
Der Umbau des Trainingszentrums ist bereits seit knapp zwei Monaten im Gange. Die Errichtung der neuen Kabinen- und WC-Anlage soll im Laufe des Frühjahrs abgeschlossen werden.

Was den Umbau respektive Neubau der noch fehlenden „Baustellen“ im Trainingszentrum betrifft, freuen wir uns mitteilen zu können, dass aus Richtung der Stadt Wien in den letzten Tage sehr positive Signale zu hören waren. Nachdem im Eingangsbereich weggebrochene Wellblech-Schilder, frei geführte Kabelstränge und eine durch Sturm beschädigte, langsam vermodernde Kantine ein von Tag zu Tag größeres Sicherheitsrisiko darstellen, scheint auch für diesen letzten, großen Sanierungsfall in der Erdbrustgasse ein „Happy End“ in Sicht.

Medieninformation Wiener Sportklub/red.

03.02.2016