Dritter Streich der bulls Kapfenberg

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Nach Siegen über Wien und Wels in den vergangenen Runden gelang den bulls Kapfenberg der dritte Streich en-Suite. Zum Abschluss der 33. Runde der Basketball Bundesliga bezwangen die bulls im 83. „großen“ Steirer-Derby die Fürstenfeld Panthers mit 79:70. Der erste Sieg im vierten Aufeinandertreffen in dieser Saison brachte wieder wichtige zwei Punkte Abstand zum neunten Tabellenplatz. Die Panthers liegen somit nur noch vier Punkte vor den neuntplatzierten Swans und sind mittlerweile wieder mitten in Kampf um das Viertelfinale angelangt.

Den Bullen gelang ein Start nach Maß, nach nur drei Minuten führten sie bereits um zehn Zähler. Doch die Panthers konterten postwendend und glichen schnell wieder aus. Die Begegnung lief auf Augenhöhe, ehe im dritten Abschnitt die Fürstenfelder keinen Weg mehr durch eine kompakt stehende Bullenherde fanden. In der Crunchtime war es einmal mehr Joey Shaw (22 Punkte), der die Panthers nicht mehr herankommen ließ und den Deckel auf den 79:70 Sieg setzte.

Die Bullen agierten nicht nur treffsicherer, sondern kontrollierten auch die Boards. Die Bemühungen von Luka Katura (21 Punkte) und den Panthers blieben unbelohnt – somit gelangt das Team von Radomir Mijanovic, drei Runden vor dem Ende des Grunddurchgangs, wieder in Bedrängnis um die Viertelfinalplätze.

Die Spielpaarungen der 33. Runde im Überblick:
Güssing Knights – Traiskirchen Lions

63:45 (18:6, 30:24, 54:38)

UBSC Graz – BC Vienna
76:85 (17:25, 38:41, 54:64)

Gunners Oberwart – WBC Wels
67:77 (17:25, 30:36, 42:53)

Swans Gmunden – Klosterneuburg Dukes
107:104 n.2.v. (18:20, 38:36, 58:57, 81:81, 95:95)

bulls Kapfenberg – Fürstenfeld Panthers
79:70 (17:20, 41:41, 59:48)

Das Spiel der 33. Runde im Detail:
bulls Kapfenberg Fürstenfeld Panthers
79:70 (17:20, 41:41, 59:48)

Das erste Viertel startet sehr gut für die bulls und sie ziehen auf 12:2 davon. Fürstenfeld jedoch bekommt einen Run und führt somit vor dem zweiten Abschnitt mit 20:17. Das Spiel im zweiten Viertel ist weiterhin ausgeglichen, deshalb geht es mit 41:41 in die Halbzeitpause. Zu Beginn des dritten Viertels startet Kapfenberg, angeführt von Joey Shaw, einen Lauf. Die Heimmannschaft kann sich auf zehn Punkte absetzen und verwaltet diesen Vorsprung solide bis zum Ende. Endstand 79:70 für die bulls.

Stellungnahme zur Begegnung:
Karl Sommer, Präsident der Panthers: „Hartes Spiel bis zum Schluss.“

Beste Werfer:
Shaw 22, Ray 12, Krämer 11 bzw. Katura 21, Car 19, Ware 11

Presseinfo ABL/ÖBL/Admiral Basketball Bundesliga/red.

05.04.2016