Nach dem 2:0-Auftakterfolg gegen Bosnien-Herzegowina steht das U17-Nationalteam morgen Sonntag (8. Mai, 12.00 Uhr MESZ, Baku) im zweiten Spiel der EM-Endrunde vor einem Härtetest gegen die Ukraine.
Die Ukrainer, die am ersten Spieltag Deutschland ein 2:2-Remis abgerungen haben, sind seit nunmehr 19 Spielen ohne Niederlage. In der Eliterunde sicherte sich das Team von Trainer Oleksandr Petrakov mit deutlichen 3:0-Erfolgen gegen Finnland und die Türkei sowie einem 1:1 gegen England den Gruppensieg.
Im ÖFB-Lager ist man mehr als gewarnt. „Die Ukraine ist ein sehr unangenehmer Gegner, der seit 19 Spielen nicht verloren hat. Das Match wird für uns eine Riesenherausforderung. Ihr Spiel ist auf Konter ausgelegt, sie haben schnelle und technisch gute Spieler und agieren sehr effektiv. Wir dürfen ihnen keine Geschenke machen, ihnen nichts anbieten. Ich erwarte eine enge Partie. Die Mannschaft, die weniger Fehler macht, oder die Fehler besser ausnutzen kann, wird das bessere Ende für sich haben“, so Teamchef Andreas Heraf.
In der Gruppe B liegt Österreich nach dem ersten Spieltag mit 3 Punkten vor Deutschland und der Ukraine (je 1) sowie Bosnien-Herzegowina (0) in Front. An der Endrunde in Aserbaidschan nehmen 16 Teams in vier Gruppen teil. Die beiden bestplatzierten Teams jeder Vierergruppe erreichen das Viertelfinale.
Der beiden vergangenen Tage standen ganz im Zeichen der Regeneration. Ebenso nahm die Mannschaft an Vorträgen der UEFA zu den Themen Regelkunde und Anti-Doping teil.
Ukraine – Österreich
So., 8. Mai, 12.00 Uhr MESZ
8 km Stadion Baku, SR Svein-Erik Edvartsen (NOR)
ÖFB-Spielplan:
Deutschland – Österreich: Mi., 11. Mai, 17.15 Uhr MESZ, Dalga Arena Baku
Medieninfo ÖFB
07.05.2016
