Seit vergangenen Samstag befindet sich die erste Trainingsgruppe der ÖSV-Kombinierer am Kalterer See, um dort an der allgemeinen Fitness zu feilen.
Die zwei Spartentrainer Jochen Strobl und Christoph Bieler wählten Kaltern aufgrund der vielfältigen Möglichkeiten als Trainingsrevier, beide kennen die Gegend dabei wie ihre Westentasche: „Kaltern bietet uns für das Ausdauertraining eine Vielzahl an Möglichkeiten, um das Training abwechslungsreich zu gestalten. So sind wir voll bepackt mit jeglichem Equipment angereist und haben jeden Tag ein anderes Programm. Rennradtouren mit bis zu 170 Kilometer pro Tag, ausgiebige Bikeeinheiten in den umliegenden Bergen, Bergtouren, Skirollern und Stand-Up paddeln wechseln sich dabei ab. Den Athleten gefällts, wir absolvieren so ein ganzheitliches Grundlagenprogramm und unserer
Meinung ist es sehr wichtig, Abwechslung in den harten Trainingsalltag zu bringen,“ so Jochen Strobl.
In Sachen Kost und Logis geht man dieses Mal ebenso andere Wege. Geschlafen wird in Appartements direkt am See, für das leibliche Wohl sorgen die Athleten selber. „Jeweils zwei Athleten pro Tag sorgen für die Verköstigung. Damit wollen wir den Teamgeist stärken und Spaß machts ebenso. Bis jetzt schmeckte alles ausgezeichnet,“ ist Christoph Bieler von der Kochkunst seiner Schützlinge überzeugt.
Bernhard Gruber fühlt sich beim ersten gemeinsamen Konditionskurs der Vorbereitung wohl: „Ich bin eine Wasserratte, von dem her kann ich mich hier am See austoben. Wir wohnen direkt am Wasser und haben ein vielseitiges Programm am Wasser, am Land und am Bike, was ich persönlich extrem wichtig finde. Unsere Sportart ist vielseitig, deshalb trainieren wir auch so. Letztes Jahr war meine Vorbereitung nicht optimal, dieses Jahr bin ich bis jetzt eindeutig besser reingestartet.“
Weitere Stimmen zum Trainingskurs:
Lukas Klapfer: „Ich bin in der Vorbereitung am liebsten am Mountainbike, und da komme ich hier in Kaltern voll auf meine Kosten. Wir sind schon zwei sehr lässige Runden gefahren und mit einigen Singletrails kommt der Spaß auch nicht zu kurz. Wir können hier wirklich qualitativ sehr gut trainieren, die Infrastruktur ist perfekt. Die Abwechslung mit anderen Sportarten so wie Standup Paddeln braucht man, um die lange Vorbereitung motiviert durchzuziehen.“
Willi Denifl „Man kann hier in Kaltern viel verbinden, egal ob mit Bike oder Rennrad, man kann super Routen fahren. Das Standup Paddeln ist echt lustig, ein neuer Reiz und was ganz was anderes, man trainiert auf lustige Art und Weise den ganzen Körper. Ich bin voll planmäßig in die Vorbereitung gestartet und bin motiviert für den Sommer.“
Mario Seidl: „Nach einer ausgiebigen Pause und einem schönen Urlaub bin ich nun voll motiviert in die Vorbereitung gestartet. Der Kalterer See ist als Trainingsrevier super, man kann sehr abwechslungsreich trainieren. Das südliche Feeling, das man hier schon spürt, ist auch etwas anderes wie zuhause, das macht richtig Spaß.“
David Pommer: „Es ist ja mein erstes Jahr in der ersten Trainingsgruppe und ich fühle mich super wohl. Beim Standup paddeln war mein Ziel, nie ins Wasser zu fallen, und das ist mir schon einmal gelungen. Am Rad fühle ich mich aber dann doch wohler.“
Franz-Josef Rehrl: „So wie David bin ich ebenso das erste Mal in der Vorbereitung in der TG 1, dementsprechend hoch ist meine Motivation. Vor allem die Rennradtouren taugen mir, das Wasser ist mir noch ein bisschen zu kalt. Mein Ziel für die kommende Saison ist die WM-Teilnahme, und daraufhin werde ich konsequent den Sommer über arbeiten.“
Sepp Schneider: „Nach meiner Knieoperation bin ich mit der Rehabilitation, die ich beim Sportservice Vorarlberg absolviere, voll im Plan. Die Ausdauereinheiten wie Skirollern, Radfahren und Berglauf gehen schon tadellos. Deshalb werde ich die Konditionskurse mit dem Team absolvieren, mit dem Sprungtraining beginne ich dann voraussichtlich Ende August, wenn alles nach Plan läuft.
Das Team wird noch bis Samstag in Kaltern trainieren und anschließend die Heimreise antreten.
Medieninfo ÖSV
24.05.2016