
Austria Lustenau setzt sich im Montagsspiel der Sky Go Ersten Liga klar gegen WSG Wattens durch. Alle Stimmen zum Spiel exklusiv von Sky Sport Austria.
SC Austria Lustenau – WSG Wattens 4:0(2:0)
Schiedsrichter: Sebastian Gishamer
Raphael Dwamena (SC Austria Lustenau):
…über seinen Geburtstagstreffer und den Sieg: „Der Sieg ist wichtig für uns und, dass ich auch getroffen habe, war sehr schön. Der Trainer und die Spieler geben mir alles, das ist sehr wichtig und gibt mir Motivation. Der Trainer redet immer mit mir.“
Valentin Grubeck (SC Austria Lustenau):
…über seine Position und die Harmonie im Spiel der Mannschaft: „Ich fühle mich ganz wohl im Zentrum, das liegt mir mehr. Wir trainieren jede Woche miteinander, da werden Laufwege eingeübt und momentan funktioniert es. Jetzt wird es Zeit, dass ich auch mal treffe.“
…über die Mannschaft: „Wir haben eine gute Mannschaft und haben unsere Chancenauswertung verbessert, auch wenn es noch Luft nach oben gibt.“
Lassaad Chabbi (Trainer SC Austria Lustenau):
…über das Spiel: „Die Jungs waren 90 Minuten sehr konzentriert, haben teilweise tollen Fuball gespielt und das Ergebnis geht in Ordnung.“
…über Effektivität vor dem Tor: „Ich erwarte von jedem Spieler, der von Anfang an spielt, dass sie die Tore machen – egal ob Innenverteidiger oder Stürmer. Letztes Jahr waren wir von Seifedin Chabbi und Julian Wießmeier abhängig. Wenn einer gefehlt hat, hatten wir Probleme. In dieser Saison ist es besser geworden.“
…über die Stärke seiner Mannschaft: „Man darf nicht vergessen, dass die Mannschaft gegen den Abstieg gespielt hat, als ich sie übernommen habe. Im Jahr danach hatten wir auch deshalb wenig Selbstvertrauen und wenig Geduld. Jetzt sind wir jung und alt, aber routiniert. Ich hoffe, dass wir so effektiv vor dem Tor weitermachen.“
…über die Tabelle: „Ich bin sehr zufrieden, aber es ist noch ein langer Weg. Wenn man im Fußball gewinnt, wird erwartet, dass man auch das nächste gewinnt. Diese Spannung ist wunderbar, aber ich kann gut schlafen.“
Michael Steinlechner (WSG Wattens):
…über diese Niederlage: „Wir waren nach einer halben Stunden in allen Belangen unterlegen, haben zwei Tore bekommen, es verabsäumt kompakt zu stehen und dann verdient 0:4 verloren.“
Thomas Silberberger (Trainer WSG Wattens):
…über das Spiel: „Die Tore können wir uns wieder selbst zuschreiben. Wir haben hochverdient verloren. Ich bin ein bisschen enttäuscht von der Mannschaft, weil wir qualitätsmäßig heute nicht in die Liga gepasst haben. Das Zweikampfverhalten, das war mir bei den ersten zwei Toren zu wenig: da gibt es einigen Gesprächsbedarf.“
…über den Spielverlauf: „Der Zeitpunkt der Gegentore ist immer blöd. Fakt ist, dass wir danach die Ordnung verloren haben. Wir haben kaum kommuniziert und die Viererkette hat zaghaft agiert. Wir müssen schauen, dass wir nach dem ersten Gegentor nicht in uns zusammen fallen. Wenn man nach einem Gegentor auf Harakiri umschaltet, das war nicht so besprochen und find ich nicht in Ordnung.“
…über das kommende Spiel: „Jetzt müssen wir den Fokus auf Blau-Weiß setzen, dass wir des erste Heimspiel gewinnen und wieder in die Spur kommen.“
Martin Scherb (Sky Experte):
…über Lustenau: „Sie hatten bis auf eine kleine Phase nie Probleme den Gegner zu dominieren, das Ergebnis ist noch dezent ausgefallen.“
12.09.2016