
Das erste Testmatch gegen SV Horn (Freitag, 15:00 Uhr) von Austria Wien findet nun im Trainingszentrum Steinbrunn, und nicht wie ursprünglich geplant in der Austria-Akademie statt. Das Trainerteam rund um Chefcoach Thorsten Fink analysierte in der dreiwöchigen Pause die Herbstsaison, von der vor allem das Positive hängen bleiben soll.
Die Mannschaft und der Betreuerstab des FK Austria Wien sind aus der dreiwöchigen Pause zurückgekehrt. Das Trainerteam nutzte die Zeit auch dazu, die Herbstsaison in Ruhe und im Detail zu analysieren. „Im Vergleich zum Vorjahr haben wir uns schon in vielen Aspekten verbessert, haben etwa auch deutlich öfter zu Null gespielt. Klar ist aber auch, dass wir im Herbst zu viele Gegentore bekommen haben“, sagt Cheftrainer Thorsten Fink.
„Wir wollen wieder nach Europa“
Ein Punkt, an dem man jedenfalls noch arbeiten müsse, sei, bei Rückstand mehr Ruhe zu bewahren und nicht gleich alles nach vorne zu werfen. Insgesamt nimmt das Team aber das Positive aus dem Herbst mit – die Qualifikation für die UEFA Europa League und die gute Ausgangssituation in der Bundesliga, die man sich erarbeiten konnte. „Natürlich hätten wir auch den Aufstieg schaffen können, aber wir müssen in die Zukunft schauen. Wir wollen wieder nach Europa“, erklärt Fink.
Ziel bleibt also ein Platz unter den Top drei der Bundesliga. Chefcoach Thorsten Fink stellt aber auch klar: „Wir liegen zehn Punkte vor Rapid. Klar ist, dass wir auch am Ende der Saison vor ihnen stehen wollen. Vielleicht können wir auch ganz vorne angreifen und kommen in die Position, im vorletzten Spiel daheim gegen Red Bull Salzburg noch eine Chance auf den Titel zu haben. Wir können uns jetzt voll auf Meisterschaft und Cup konzentrieren.“
Austria testet am Freitag (15:00 Uhr) in Steinbrunn gegen SV Horn
Der erste Testgegner in der Vorbereitung ist der SV Horn aus der Ersten Liga. Das Match steigt am Freitag um 15:00 Uhr im Trainingszentrum Steinbrunn.
Der FK Austria Wien testet aktuell einen jungen Perspektivspieler für die Amateure. Der 18-jährige Südafrikaner Junior Rambauli trainiert nur bis Mittwoch bei den Profis mit, weil die Amateure noch einige körperliche Tests absolvieren.
Medieninfo: Austria Wien
11.01.2017