
Serienmeister Hypo NÖ hat seine Vormachtstellung im österreichischen Damen-Handball am Samstag eindrucksvoll unterstrichen. Das Team von Trainer Martin Matuschkowitz gewann das WHA-Topspiel gegen die MGA Fivers in der Hollgasse 35:21 (22:13) und fügte den Wienerinnen die erste Saison-Niederlage zu. In der 15. Spielminute stand es 8:8, doch dann übernahm Hypo NÖ das Kommando und setzte sich kontinuierlich ab. Beide Teams halten nun bei 18 Punkten, wobei die Südstädterinnen ein Spiel weniger ausgetragen haben.
Wesentlich weniger Tore fielen in der Begegnung zwischen dem HC Sparkasse BW Feldkirch und der Union St. Pölten. Die Ländle-Sieben lag in der Halle Reichenfeld nur ganz zu Beginn zurück und setzte sich schließlich verdient mit 18:15 (11:10) durch.
Auch das zweite WHA-Team aus Vorarlberg konnte zwei Punkte einfahren. Der SSV Dornbirn Schoren besiegte den WAT Atzgersdorf 34:30 (19:14) und schob sich auf Rang drei vor die an diesem Wochenende spielfreien Wiener Neustädterinnen.
Die 11. Runde wird am Sonntag mit zwei Partien abgeschlossen.
WHA, 11. Runde
14.01.: MGA Fivers – Hypo NÖ 21:35 (13:22)
14.01.: HC Sparkasse BW Feldkirch – Union St. Pölten 18:15 (11:10)
14.01., 19:00: SSV Dornbirn Schoren – WAT Atzgersdorf 34:30 (19:14)
15.01., 17:00: HIB Handball Graz – Union APG Korneuburg Handball
15.01., 18:00: ATV TDE Group Trofaiach – UHC Müllner Bau Stockerau
Medieninfo ÖHB
14.01.2017