Motorsport, Stockcar Racing Cup, Natschbach, Stockcar

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Kommenden Samstag, dem 10. Juni, gastiert der Stockcar Racing Cup wieder in Natschbach. Auf zum nächsten Gefecht heißt es am kommenden Samstag für die Helden der Stockcar-Szene. Am 10. Juni steht der zweite Renntag der Saison im Racing Cup auf dem Programm. Schauplatz der Rennen ist wie gewohnt das Sandbahnoval in Natschbach-Loipersbach.

An die 50 Fahrer werden wieder in vier Rennklassen um Punkte kämpfen. „Das Interesse, bei uns mitzufahren, ist ungebrochen groß“, freut sich Andreas Kampichler. Der Gloggnitzer ist heuer mit Gerald Koloc, der selber in der Hecktrieb-Klasse mitfährt, alleinverantwortlich für die Organisation. „Wir sind bemüht, immer besser zu werden. Der erste Renntag war eine Herausforderung, die wir aber relativ gut gemeistert haben“, so Kampichler weiter. Der Fokus liegt nicht nur auf den Fahrern, sondern auch auf dem Publikum. So wurde schon zum Saisonauftakt ein für alle Fans (und Fahrer) sichtbarer elektronischer Rundenzähler installiert, um den Rennablauf übersichtlicher zu gestalten. Und diesmal wartet auf die Zuschauer eine weitere Neuerung in Form eines Gewinnspiels mit einem wahrlich tollen Preis. Es wird Lose um 2 Euro zu kaufen geben, die im Rahmen des Renntages zur Ziehung kommen. Kampichler: „Dem Gewinner winkt ein Einschulungstag in einem Formel-2-Stockcar sowie die Teilnahme im F2-Bewerb beim nächsten Renntag. Sollte der Gewinner aus welchem Grund auch immer selber nicht fahren können, so kann er den Preis weitergeben.“

Gefahren wird am Samstag in der Formel 2, in der Salooncar-Klasse, der Juniorenklasse sowie in der Kategorie Heckklasse.

In der Formel 2 kommt der Grafenbacher Marcus Lechner als Führender. Unter den insgesamt acht Startern hat sich mit dem österreichischen Spitzen-Speedwayfahrer Fritz Wallner aus Katzelsdorf diesmal auch ein Mitstreiter für die motorisch stärkste Klasse angesagt, der sich auf Sand besonders wohl fühlt.

Anton Bock aus Würflach in Niederösterreich ist bei den Hecktrieblern der große Gejagte. Ihm sind der Wiener Fritz Hemmelmeyer und Gerald Koloc auf den Fersen. – Bei den Saloon Cars liegt Georg Weissenböck aus Küb vorne. Ihm am nächsten kommt momentan Sascha Troll aus Wilfersdorf. – Und in der Juniorenklasse steht mit Gabriel Giuglea aus Neunkirchen ein Ausnahmetalent am Start. Der 14-jährige Neueinsteiger gewann am ersten Renntag, ohne je vorher ein Rennen bestritten zu haben, alle drei Vorläufe sowie auch das anschließende Finale.

Die ersten Vorläufe starten am Samstag um 12.20 Uhr, das letzte Finalrennen sollte um 18.40 Uhr erfolgen.

Medieninfo: Sportpressedienst

08.06.2017