Rapid Wien

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Die Saison 2016/17 war für Rapid Wien sportlich alles andere als wunschgemäß. Wirtschaftlich werden die Hütteldorfer das Geschäftsjahr trotzdem positiv beenden.

Trotz des Mehraufwands im Personalbereich, zwei Trainerwechsel und einen neuen Sportdirektor ist dies gelungen wie die Tageszeitung „Kurier“ berichtet. „Wir haben wieder einen Gewinn gemacht, das Eigenkapital steigt. Wir müssen nicht aus wirtschaftlichen Gründen Spieler verkaufen“, wird der Geschäftsführer Wirtschaft zitiert.

Auch in der kommenden Saison planen die Hütteldorfer mit einem 30-Millionen-Euro-Budget. Geplant ist eine „schwarze Null“. Gewinnen sollen wieder investiert werden. „Wir spielen nicht Fußball, um Geld zu verdienen. Wir verdienen Geld, um Fußball zu spielen“, führt Christoph Peschek gegenüber dem „Kurier“ weiter aus.

Für den wirtschaftlichen Erfolg in der vergangenen Saison sorgte definitiv auch der Zuschauerschnitt im neuen Allianz Stadion. Durchschnittlich verfolgten 21.033 Zuschauer die Spieler. Im Schnitt waren 1.000 davon im Business-Bereich der Arena.

20.06.2017