
Die wichtigsten Stimmen zu den Samstagnachmittagspartien des 12. Spieltages der Deutschen Bundesliga bei Sky.
Jupp Heynckes (Trainer FC Bayern München):
… zum 500. Bundesliga-Sieg als Spieler und Trainer: „Das überrascht mich, mit Statistiken und Zahlen beschäftige ich mich nicht. Aber es ist schon eine imposante Zahl.“
… zum Sieg: „Es freut mich, dass wir heute gewonnen haben. Das war sehr wichtig, weil Augsburg bisher eine gute Runde in der Bundesliga gespielt hat. Das ist eine Mannschaft, die gut strukturiert ist und einen ganz klaren Spielplan hat. Wir hatten eine sehr gute Einstellung und waren sehr konzentriert. Da hat man unsere ganze Klasse gesehen.“
… zur Leistung von Arturo Vidal: „Ich bin heute mit ihm zufrieden, so wie mit allen Spielern. Ich kenne Arturo sehr gut, wir haben zwei Jahre in Leverkusen zusammengearbeitet. Ich weiß, was er zu leisten vermag. Als ich hier ankam, da war ich überhaupt nicht mit seiner Leistung zufrieden. Ich habe ihm das auch klipp und klar gesagt. Er hat jetzt zwei Wochen sehr intensiv an sich gearbeitet und top trainiert.“
Robert Lewandowski (FC Bayern München): „In den ersten Minuten haben wir uns in der Offensive nicht richtig bewegt. Deswegen hatten wir zu wenig klare Chancen. Aber wir sind geduldig geblieben. Nach dem ersten Tor war es dann ein bisschen einfacher für uns.“
Philipp Max (FC Augsburg): „Mich kotzt es an, dass wir uns die ersten beiden Tore selber reinhauen. Nichtsdestotrotz bin ich mit der ersten Halbzeit zufrieden. Nach der Pause haben wir direkt das dritte Gegentor bekommen. Dann wird es schwer, die Beine und der Kopf werden dann müde.“
Kevin Volland (Bayer Leverkusen): „Es war ein Spiel auf Augenhöhe und ein gerechtes Unentschieden. Da wir in Unterzahl gespielt haben, sind wir natürlich froh.“
Timo Werner (RB Leipzig): „Wir waren nicht schlecht, Leverkusen war auch nicht schlecht. Es war ein Spiel auf Augenhöhe. Die Elfmetersituationen gehen klar, da braucht man nicht drüber diskutieren. Hochachtung davor, wie Leverkusen das Spiel mit zehn Mann noch gedreht hat.“
Marc Uth (TSG 1899 Hoffenheim) zum möglichen Abgang von Sandro Wagner: „Wir haben in der letzten Zeit viel zusammen gespielt. Er ist ein super Spieler, der uns wegbrechen wird. Aber wir haben eine gute Bank und eine gute Offensive. Das können wir kompensieren.“
Marc Stendera (Eintracht Frankfurt): „Hoffenheim hatte viel Ballbesitz, aber sie hatten keine klaren Torchancen. Wir haben es gut gemacht und hatten einige gute Kontermöglichkeiten. Da hätten wir das 2:0 machen können, das ist extrem bitter.“
Yannick Gerhardt (VfL Wolfsburg): „Wir haben den Rekord leider nicht gepackt. Natürlich sind wir überglücklich, dass diese Unentschieden-Serie endlich vorbei ist. Heute haben wir uns endlich dafür belohnt.“
Julian Schuster (Kapitän SC Freiburg): „Wir müssen noch geschlossener auftreten. Klar, wir werden ehrlich miteinander umgehen und die Fehler klar analysieren. Nur so können wir da wieder rauskommen.“
Peter Stöger (Trainer 1. FC Köln):
… zum Spiel: „Wir sind natürlich enttäuscht. Wir haben kein schlechtes Spiel gemacht, ich habe uns als bessere Mannschaft gesehen. Es war in Ordnung. Positiv ist, dass ich sehe, wie die Jungs arbeiten. Der Geist ist da, es reparieren zu wollen. Den Faktor Glück brauchen wir auch einmal auf unserer Seite. Wenn du Spiele gewinnen willst, dann musst du Tore schießen. Wir haben genug zu tun. Aber der Charakter der Mannschaft hält uns am leben.“
… zum Elfmeter: „Wenn man kurz vor der Halbzeitpause einen Elfmeter bekommst, dann ist das natürlich schwierig. Die Jungs fühlen sich halt betrogen, und das ist gefühlt nicht das erste Mal. Es ist schwierig, die richtigen Wort zu finden.“
Konstantin Rausch (1. FC Köln):
… zum Spiel: „Der Frust sitzt tief, das ist doch klar. Es ist schwierig, die richtigen Worte zu finden.“
… zum Elfmeter: „Da gibt es keine zwei Meinungen, was soll man dazu sagen? Er springt einfach ab, das ist eine klare Schwalbe und eine Gelbe Karte. Das ist unglaublich. Das tut richtig weh und ist nicht zum ersten Mal vorgekommen.“
Danny Latza (1. FSV Mainz 05) zur Roten Karte: „Er schlägt nach, aber er trifft ihn nicht. Die Karte muss man auf jeden Fall nicht geben.“
Felix Brych (Schiedsrichter) zum Elfmeter: „Auf dem Platz war es für mich ein klarer Elfmeter. Ich hatte dann auch Kontakt nach Köln. Da wurde mir bestätigt, dass es einen Kontakt am Knie gab. Ich habe mir jetzt die Bilder angeschaut, ich kann da keinen Kontakt erkennen, aber ich habe noch nicht alle Einstellungen gesehen.“
Medieninfo Sky Sport Austria
18.11.2017