
Die Damen des UVC Holding Graz greifen am Samstag nach der Tabellenführung, gastieren in der achten Runde der Austrian Volley League Women beim VC Tirol.
Das Team von Trainer Dusan Jesenko liegt nur einen Punkt hinter Serienmeister SG VB NÖ Sokol/Post und reist nach dem Challenge Cup-Erfolg über Slavia EU Bratislava mit breiter Brust nach Innsbruck.
Sokol/Post ist am kommenden Wochenende nicht im Ligaeinsatz, könnte sogar auf Platz drei zurückfallen. Nämlich dann, wenn die SG Kelag Klagenfurt im Heimspiel gegen TI-Fun-Box-Volley ihrer Favoritenrolle gerecht wird.
ASKÖ Linz/Steg ist erster Verfolger der Top-3 und laut Papierform im Duell mit der PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg auch klar im Vorteil. Die Mozartstädterinnen blieben bisher hintern den eigenen Ansprüchen zurück, konnten erst zweimal gewinnen. „Sie wollen gegen uns nun sicher ein Zeichen setzen und sich den dritten Sieg holen. Für uns wird es vor allem darum gehen, wieder konzentriert zu spielen und unsere Chancen konsequent zu nutzen. Gegen Perg hat das in vielen Phasen gut geklappt. Da wollen wir ansetzen und uns weiter steigern“, so Linz-Steg-Coach Roland Schwab. LIVESTREAM
Am Sonntag steht das Nachtragsspiel der dritten Runde auf dem Programm. Dabei empfängt der Achte den Neunten, die TI-Volley den VBV Trofaiach.
Austrian Volley League Women
25.11., 18:00: VC Tirol – UVC Holding Graz
25.11., 18:30: ASKÖ Linz/Steg – PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg
25.11., 19:00: SG Kelag Klagenfurt – TI-Fun-Box-Volley
26.11., 16:00: TI-Fun-Box-Volley – VBV Trofaiach
Rieder brennen auf erstes Saison-Heimspiel gegen Amstetten
Sieben DenizBank AG Volley League-Duelle haben die Spieler des UVC Weberzeile Ried/Innkreis in den Beinen, mussten allerdings stets in der Fremde antreten und konnten auch noch keinen Punkt einfahren. Am Samstag haben die Oberösterreicher nun erstmals Heimrecht und hoffen, endlich anschreiben zu können. Mit der SG VCA Amstetten NÖ/hotVolleys kommt allerdings nicht nur der amtierende ÖVV-Cupsieger, sondern auch aktuelle Tabellenzweite zum Schlusslicht in der Rieder Messehalle.
„Wir sind wieder zurück, lange hat es gedauert! Jetzt wollen wir gleich gegen Amstetten Punkte holen – die Halle wird kochen“, fiebert Ried-Headcoach Graham Bell dem ersten Heimauftritt seines Teams entgegen. Dass die Oberösterreicher auf einen besonderen Anhang bauen können, wissen auch die Amstettner. „Das ist schon eine spezielle Atmosphäre in der Messehalle. Ried hat ein tolles und lautstarkes Publikum. Das wird sicher ein hartes Spiel für uns, zumal sie sich in der letzten Woche auch verstärkt haben“, weiß VCA-Aufspieler Fabian Kriener, der mit seinem Team bis auf einen Punkt an Tabellenführer SK Posojilnica Aich/Dob heranrücken will. „Dann käme es am ersten Dezember zu einem richtigen Schlagerspiel gegen die Kärntner, ginge es in der Johann-Pölz-Halle in einem direkten Duell um die Tabellenführung“, so Amstettens Sportdirektor Michael Henschke.
Das zweite DenizBank AG Volley League-Match am Wochenende ist ein Derby: UVC Holding Graz empfängt in der Bluebox den VBC TLC Weiz. In der Tabelle sind die steirischen Clubs Nachbarn. Das Team rund um Diagonalangreifer Maximilian Auste hat allerdings – wenn auch bei einem Spiel mehr – vier Punkte auf Weiz gut. Im ersten Saisonduell konnte sich Graz erst nach hartem Kampf in fünf Sätzen durchsetzen. Mit Kemal Imsirovic verfügen die Weizer über einen der durchschlagskräftigsten Spieler der Liga. Mit 134 Punkten ist der Diagonalangreifer drittbester Scorer hinter Matiss Gabdullins (Waldviertel/161) und Thomas Tröthann (Amstetten/146). Auste hält bei 116 Punkten. „Ein Derby ist immer etwas Besonderes und hat seine eigenen Regeln. Auch wenn wir das erste Spiel gewonnen haben, gibt es am Samstag keinen Favoriten. Wir wollen weiterhin die Nummer 1 in der Steiermark sein und uns auch weiter nach oben arbeiten. Weiz hat sich als Ziel gesetzt, uns zu besiegen, um in der Steiermark ganz oben zu stehen, aber wir werden alles daran setzen, dieses Vorhaben zu unterbinden“, stellt Graz-Manager Frederick Laure klar.
Sowohl der SK Posojilnica Aich/Dob als auch die Union Raiffeisen Waldviertel sind in dieser Woche im MEVZA Cup-Einsatz. Die Südkärntner laden ab Freitag zum Heimturnier in die JUFA-Arena. Die Gegner heißen Mladost Ribola Kastela (CRO) und ACH Volley Ljublana (SLO). Aich/Dob führt die Tabelle einen Punkt vor dem slowenischen Titelverteidiger an, hat allerdings ein Spiel mehr absolviert. Für die Waldviertler geht es nach Ungarn, wo die Duelle mit OK Triglav Kranj (SLO) und Gastgeber Vegyész RC Kazincbarcika (HUN) auf dem Programm stehen. Schon am 28. November sind Gabdullins und Co. wieder im Challenge Cup-Einsatz. In der Stadthalle Zwettl kommt es zum Rückspiel der zweiten Runde gegen Spartak Myjava. Die Slowaken konnten sich im ersten Aufeinandertreffen mit 3:1 durchsetzen.
DenizBank AG Volley League Men
25.11., 18:00: UVC Weberzeile Ried im Innkreis – SG VCA Amstetten NÖ/hotVolleys
25.11., 20:00: UVC Holding Graz – VBC TLC Weiz
MEVZA Cup Männer
24.11., 19:00: SK Posojilnica Aich/Dob (AUT) – Mladost Ribola Kastela (CRO)
25.11., 18:00: OK Triglav Kranj (SLO) – Union Raiffeisen Waldviertel (AUT)
26.11., 19:00: SK Posojilnica Aich/Dob (AUT) – ACH Volley Ljublana (SLO)
26.11., 16:00: Vegyész RC Kazincbarcika (HUN) – Union Raiffeisen Waldviertel (AUT)
Presseinfo ÖVV/AVL Men/AVL Women/red.
24.11.2017