Zum Abschluss der 24. Runde in der Tipico Bundesliga trafen in Graz die Mannschaften von SK Sturm Graz und FC Red Bull Salzburg aufeinander.
Die Gäste aus Salzburg behielten die Oberhand und konnten sich mit 4:2 durchsetzen. Wir haben die Stimmen zum Spiel …
SK Sturm Graz – FC Red Bull Salzburg 2:4 (1:1)
Schiedsrichter: Harald Lechner
Hans Krankl (Sky Experte):
… über das Spiel: „Sturm ging überraschend in Führung, dann haben sie den Ausgleich kassiert. Nach der Pause war es ein Fußballspiel, dass alles hatte, was ein Fußballspiel braucht.“
… über die Leistung des SK Sturm Graz: „Das Spiel war nicht schlecht. Sie haben sich aufgeopfert und in der Abwehr viele Fehler gemacht. Das liegt aber an der Qualität von Salzburg.“
… über das Schiedsrichterteam: „Der Assistent ist bei allen Toren richtiggelegen.“
… über den Titelkampf: „Es sieht so aus, als wäre der Titelkampf entschieden. Wenn Salzburg nicht eine totale Unform erwischt, ist die Sache erledigt.“
… über das Europa League Achtelfinalheimspiel des FC Red Bull Salzburg: „Salzburg sollte zuhause ein volles Stadion und volle Unterstützung haben.“
Jakob Jantscher (SK Sturm Graz):
… über das Spiel: „Wir haben gut dagegengehalten, dann leider vor der Halbzeit den Ausgleichstreffer bekommen. Die Karten vom Referee sind heute sehr locker gesessen. Das war unnötig, weil viel Wirbel reingekommen ist. Die Tore von Salzburg waren gut. Das ist eine riesige Qualität, das muss man anerkennen.“
… über die momentane Verfassung von SK Sturm Graz: „Gegen Rapid haben wir eine gute Leistung gezeigt und auch gegen Salzburg dagegengehalten. Wir müssen schauen, dass wir auf die Siegesstraße zurückkommen. Nach der heutigen Niederlage sind die Bullen sehr weit weg, aber auf das wollen wir uns jetzt nicht konzentrieren.“
Heiko Vogel (Trainer SK Sturm Graz):
… über das Spiel: „Wir haben vier Gegentore bekommen. Das vierte war ein Abseitstor, die anderen nahe an der Grenze. Das wussten wir, das ist ihre Stärke und deswegen stehen sie auch auf Platz eins. Ich kann das Ergebnis nicht ändern, aber ich mache der Mannschaft keinen Vorwurf. Es war das beste Spiel, das wir gemacht haben. Ich bin zu 100 Prozent zufrieden mit der Leistung, aber mit dem Ergebnis natürlich nicht. Wir wollten das Unentschieden noch erreichen.“
… über seinen Platzverweis: „Fußball lebt von Emotionen. Klar, ich muss mit meiner Vorbildfunktion meine Emotionen im Griff haben.“
… über eventuelle Titelambitionen: „Die Frage stellt sich nicht. Ich beschäftige mich mit dem Spiel meiner Mannschaft. Lassen wir die Kirche im Dorf.“
Fredrik Gulbrandsen (FC Red Bull Salzburg):
… über das Spiel: „Es war eine gute Woche, wir sind in der Europa League weitergekommen. Heute haben wir gewonnen und es hat Spaß gemacht. Das 0:1 von August war nicht vergessen. Heute kamen wir und haben sie auf ihren Platz verwiesen. Wenn wir mit derselben Mentalität weiterspielen, wird es gut weitergehen.“
Marco Rose (Trainer FC Red Bull Salzburg):
… über das Spiel: „Ich bin glücklich, dass wir gewonnen haben. Es war ein schwieriges Spiel. Wir sind gut reingekommen, haben dann aber hie und da ein paar Prozent an Aggression verloren und sind in Rückstand geraten. Ich hatte nicht das Gefühl, dass die Jungs müde waren. Der Ausgleich vor der Pause war wichtig und in der zweiten Halbzeit haben wir das Spiel gebogen. Hut ab vor der starken Leistung und Mentalität der Mannschaft.“
… über den möglichen Meistertitel: „Wir haben noch zwölf Spiele – da ist noch einiges möglich. Wir lassen uns da auf nichts ein. Wenn wir einmal den Faden verlieren, ist es schwierig, ihn wiederaufzunehmen.“
… über seine angebliche Emotionslosigkeit: „Ich bin schon ein emotionaler Typ. Vor drei Wochen habe ich mir fast einen Faserriss geholt, als ich über den Platz gesprintet bin gegen die Admira.“
Christoph Freund (Sportdirektor FC Red Bull Salzburg):
… über eine mögliche Vertragsverlängerung von Marco Rose: „Wir haben noch nicht gesprochen. Er hat seine erste Probestation bei uns und macht einen unglaublich guten Job. Es macht großen Spaß mit ihm zu arbeiten. Ich hoffe, dass Marco noch längere Zeit als bis 2019 unser Trainer ist. Mir ist es lieber, wenn Spieler und Trainer begehrt sind, weil dann wissen wir, dass wir einen guten Job machen.“
… über die kommenden Europa League Achtelfinalspiele gegen den BVB: „Es ist für uns ein Hammerlos und wir werden alles versuchen, weiterzukommen.“
Presseinfo Sky Austria/red.
25.02.2018