Eishockey, EBEL, Erste Bank Eishockey Liga, Dornbirner EHC, VSV

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In der Erste Bank Eishockey Liga kam es zum Duell Dornbirner EHC vs. VSV. Zum Abschluss der Zwischenrunde feiern die Dornbirn Bulldogs einen 5:1-Heimsieg über den EC-VSV. Mit diesem Erfolg schließen die Vorarlberger die Qualifikationsrunde auf Platz 1 ab und erreichen souverän zum dritten Mal die Play-offs der Erste Bank Eishockey Liga. Dort treffen die Bulldogs nun auf den EC Red Bull Salzburg.

Nur noch mit einem „Rumpfteam“ trat der EC VSV bei seinem letzten Saisonspiel im Dornbirner Messestadion an. Und nachdem die Bulldogs die Qualifikationsrunde schon vorzeitig für sich entschieden hatten, hieß das auf beiden Seiten viel Eiszeit für die jungen Cracks. Die Hausherren eröffneten das Score durch DEC-Topscorer Brodie Reid (8.), der sich nach schöner Vorarbeit von Scott Timmins, nur mehr die Ecke aussuchen musste. Die Gäste spielten engagiert mit, wollten von Urlaub noch nichts wissen und prüften das eine oder andere Mal Thomas Stroj im Tor der Vorarlberger. Gegenüber Lukas Herzog ließ im Startdrittel auch nichts mehr zu, weshalb beim Stand von 1:0 erstmals die Seiten gewechselt wurden.

Das muntere Spiel setzte sich im Mitteldrittel fort. Die Bulldogs drückten noch mehr aufs Tempo und konnten erneut anschreiben. Brian Connelly (25.) traf zunächst von der blauen Linie, dann musste Matt Fraser (28.) nach Caruso-Schuss nur mehr ins leere Tor zum 3:0 einnetzen. Die Gastgeber agierten weiter im „Vorwärtsgang“. Nach einem Stangenschuss von Ziga Pance erhöhte Dustin Sylvester (40.) noch vor der zweiten Pause auf 4:0. Die Vorarlberger hielten die Konzentration weiter hoch und legten durch Daniel Ban (42.) nach, der sein erstes Saisontor erzielte. Doch auch der VSV versteckte sich nicht und spielte munter mit, was mit dem Ehrentreffer durch Felix Maxa (49.) belohnt wurde. Für Villach ist die Saison zu Ende, der DEC trifft im Viertelfinale auf den EC Red Bull Salzburg.

Dornbirner EHC vs. VSV 5:1 (1:0, 3:0, 1:1)
Tore: Reid (8.), Connelly (25.), Fraser (28.), Sylvester (40.), Ban (42.) bzw. Maxa (49.)

Strafminuten: 4 bzw. 2

Medieninfo: EBEL

04.03.2018