Hypo NÖ vor 42. Meistertitel in Folge in der WHA

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Die Handballerinnen von Hypo Niederösterreich haben einen großen Schritt in Richtung 42. Meistertitel in Folge gemacht. Das Team von Trainer Martin Matuschkowitz gewann das erste WHA-Finalduell bei ÖHB-Cupsieger UHC Müllner Bau Stockerau in der Sporthalle Alte Au klar mit 33:22 (18:10). Das zweite Endspiel geht am Sonntag in Szene.

Hypo NÖ musste sich in dieser Saison bei Stockerau einmal geschlagen geben, verlor Anfang Februar im Cup-Viertelfinale. Eine Erfahrung, die die Südstädterinnen nicht noch einmal machen wollten. Dementsprechend konzentriert gingen sie zu Werke.

Stockerau-Sportdirektor Wolfgang Kaindl: „Wir haben am Anfang schlecht verteidigt, gerieten mit 0:4 in Rückstand, ehe wir uns erfingen. Leider wurde es aber knapp vor der Pause wieder schlechter. In der 2. Hälfte haben wir dann besser gespielt, schade nur, dass unsere Chancenauswertung schlechter als die von Hypo war und wir uns so Gegenstoßtore eingehandelt haben.“ Nachsatz: „Jetzt wollen wir uns noch mit Anstand aus der Affäre ziehen.“

In seiner Heimhalle ist Hypo NÖ national ungeschlagen. Das bislang einzige Saisonduell im BSFZ Südstadt endete für Stockerau in einer klaren Niederlage. Am 7. April setzte es für Yvonne Riesenhuber, Carmen Reiss und Co. ein 12:37-Debakel. Eine Woche zuvor hatten sich die Stockerauerinnen übrigens den ÖHB-Cup-Titel gesichert – erstmals in der Vereinsgeschichte.

Beste Werferinnen UHC Müllner Bau Stockerau: REISS 7, RIESENHUBER 5, GAHLER 3 Beste Werferinnen Hypo NÖ: TOPIC 6, WESS 6, SCHAUPP 5

Presseinfo WHA

16.05.2018