
Österreichs stärkstes ÖTSV Paar in den lateinamerikanischen Tänzen der letzten Jahre, Gustavs Arajs und Katharina Würrer, haben heute das Ende ihrer gemeinsamen Tanzsportkarriere offiziell verkündet. Die beiden gehen ab sofort getrennte Wege.
Auf ihrem gemeinsamen Weg, konnte das erfolgreiche Paar fünf Staatsmeistertitel in Folge feiern. Auf internationalem Parkett nahmen Arajs/Würrer fünf Mal an Weltmeisterschaften und vier Mal an Europameisterschaften teil. Ihre beste Europameisterschaftsplatzierung war ein 25. Platz 2017 und bei der Weltmeisterschaft 2015 ein Viertelfinaleinzug. Des Weiteren haben sie einen 7. Platz bei einem Europacup, mehrere Viertelfinaleinzüge bei Grand Slams und viele weitere Finaleinzüge bei internationalen Turnieren, zu Buche stehen. Gustavs Arajs und Katharina Würrer begründen die Entscheidung folgendermaßen: „Nach dem Erreichen unseres großen Zieles, den 5. Staatsmeistertitel zu verteidigen und nach einigen Gesprächen über unsere tänzerische Zukunft mussten wir leider feststellen, dass wir unterschiedliche Dinge wollen. Aus diesem Grund werden wir in Zukunft getrennte tänzerische Wege gehen. Wir werden beide schauen, wohin uns unsere tänzerische Zukunft bringt.“
ÖTSV Präsident Hermann Götz bedankt sich für die Leistungen des erfolgreiches Paares und wünscht den beiden alles Gute für die Zukunft: „Kathi und Gustavs tanzen seit 6 Jahren miteinander. In dieser Zeit wurden sie 5 fache österreichische Staatsmeister in den Lateinamerikanischen Tänzen. Der österreichische TanzSport Verband kann mit Recht sehr stolz auf die Leistungen dieses Paares sein. Sie waren würdige, erfolgreiche Vertreter unseres Landes. Mit ihrer Einstellung zu Leistung, Fleiß und Trainingseinsatz sind sie auch ein Vorbild für die anderen Paare. Es tut mir natürlich sehr leid, dass diese Karriere nun beendet wird. Es ist aber auch verständlich, dass jeder Sportler nach so einer intensiven und erfolgreichen Zeit Überlegungen anstellt, wie es in Zukunft weitergehen soll und eventuell nach neuen Motivationen sucht. Ich bin sicher und auch sehr froh darüber, dass sie dem TanzSport erhalten bleiben, als Trainer, vielleicht auch als Tänzer in einer neuen Partnerschaft.
Medieninfo: ÖTSV
25.05.2018