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FIFA-Schiedsrichterchef Massimo Busacca sagte in Moskau bei der Vorstellung des Kontrollraumes, dass jedes Tor während der Weltmeisterschaft in Russland einer stillen Videokontrolle unterzogen wird. Dabei soll auf ein mögliches Abseits geachtet werden.

Bei der Weltmeisterschaft in Russland wird nichts dem Zufall überlassen. Wie FIFA-Schiedsrichterchef Massimo Busacca in Moskau bei der Vorstellung des Kontrollraumes sagte, wird es bei jedem Tor eine Videokontrolle auf ein mögliches Abseits geben. Bei der WM vom 14. Juni bis 15. Juli werden die Video-Assistenz-Schiedsrichter in Viererteams arbeiten. Aus dem Kontrollraum wird nur ein Schiedsrichter mit dem Referee auf dem Spielfeld kommunizieren. Für das schnelle Auffinden und Bewerten strittiger Spielsituationen sind zwei Assistenten verantwortlich. Der vierte Video-Schiedsrichter wird als Linienrichter agieren.

Der Video Operations Room bei der WM in Russland wird vom Deutschen Johannes Holzmüller geleitet. Der Raum ist im Internationalen Sendezentrum IBC untergebracht

09.06.2018