Verkaufsschlager: verlängerte Heckscheibe beim SCALA und größere Räder beim KAMIQ

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Sportliche Eleganz beim Skoda SCALA, robust-lifestyliger Auftritt beim Skoda KAMIQ: Die internationalen Käufer der beiden erfolgreichen neuen Kompaktmodelle des tschechischen Herstellers setzen bei den Exterieuroptionen unterschiedliche Schwerpunkte. Während sich weltweit im Jahr 2019 rund 57 Prozent aller SCALA-Kunden für die verlängerte Heckscheibe entschieden, liegt das Augenmerk beim ersten Crossover von Skoda besonders auf großen Leichtmetallrädern.

Skoda SCALA und Skoda KAMIQ prägen beide die aktuelle Entwicklungsstufe der emotionalen Designsprache des tschechischen Herstellers. Den SCALA zeichnet eine ausgefeilte Aerodynamik aus, er wirkt modern und sportlich. Optisch besonders betont wird dieser Auftritt von der markanten verlängerten Heckscheibe. 2019 entschieden sich 57 Prozent aller SCALA-Kunden für dieses optionale Designmerkmal. Zusätzlich verstärkt wird dieser sportlich-elegante Eindruck durch die getönten Seitenscheiben Sunset, mit denen insgesamt 61 Prozent aller SCALA ausgerüstet waren sowie die schwarz lackierten Außenspiegelgehäuse, die auf einen Anteil von 38 Prozent kamen. Dunkel getönt ist auch das Panoramaglasdach, das bei 14 Prozent aller SCALA-Fahrzeuge mit an Bord war. Auch beim Crossover KAMIQ waren die getönten Seitenscheiben Sunset mit einem Anteil von 59 Prozent sehr beliebt, knapp die Hälfte aller Kunden entschieden sich außerdem für eine silberne Dachreling.

Größere Räder sind Trumpf beim Skoda KAMIQ
Passend zum robusten Auftritt und zur erhöhten Bodenfreiheit des Crossovers standen größere Leichtmetallräder bei Fahrern des KAMIQ höher im Kurs als bei SCALA-Kunden. So rollte jeder zweite KAMIQ mit 17-Zoll-Rädern vom Band, fast ein Viertel der Kunden entschieden sich sogar für 18-Zoll-Räder. Beim SCALA hatten standen 45 Prozent der ausgelieferten Einheiten auf 16 Zöllern. Für 17-Zoll-Räder entschieden sich ein Drittel der Kunden, jeder zehnte SCALA fuhr auf 18-Zoll-Rädern vom Band. Die beliebtesten Räder beim KAMIQ waren das 17-Zoll-Rad Braga in Silber mit 35 Prozent vor dem 16-Zoll-Rad Castor mit 16 Prozent und dem silbernen 18-Zoll-Rad Crater mit 11 Prozent. Bei den SCALA-Kunden war hingegen das 16-Zoll-Rad Alaris (27 Prozent) der Favorit unter den Leichtmetallrädern vor dem 17-Zoll-Rad Stratos (19 Prozent). Beliebtestes 18-Zoll-Rad war mit 6 Prozent die Felge Vega Aero in hochglänzendem Schwarz.

Ähnlich häufig verbaut wurden bei SCALA und KAMIQ die Topvarianten der LED-Scheinwerfer und -Heckleuchten. Die adaptiven Voll-LED-Scheinwerfer waren beim SCALA in 45 Prozent der Fahrzeuge an Bord. Beim KAMIQ kam diese Version der Scheinwerfer inklusive der hier zum Funktionsumfang gehörenden dynamischen Blinker vorn auf einen Anteil von genau 50 Prozent. Über Voll-LED-Heckleuchten mit dynamischen Blinkern verfügten jeweils rund zwei Drittel aller ausgelieferten SCALA und KAMIQ.

Beliebt in Deutschland: verlängerte Heckscheibe und Voll-LED-Hauptscheinwefer
Die verlängerte Heckscheibe steht auch in Deutschland hoch im Kurs: Mit 52,7 Prozent punktet jeder zweite SCALA mit dem schicken Designmerkmal. Jeweils jedes vierte Modell von KAMIQ und SCALA besitzt ein Panoramaglasdach. 20,0 Prozent der Kunden entscheiden sich beim KAMIQ für schwarze Außenspiegel, 17,5 Prozent sind es beim SCALA. Jeder zweite KAMIQ verfügt über dunkel getönte Heck- und Seitenscheiben (Sunset), beim SCALA ist es jeder vierte. In puncto Leichtmetallfelgen bevorzugen in Deutschland vor allem KAMIQ-Käufer Größe: 58,5 Prozent entscheiden sich für 17-Zöller, 27,4 Prozent wünschen 18-Zoll-Felgen. 38,0 Prozent des kompakten SCALA rollen auf 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, auf die 18 Zoll große Varianten entfallen 10,8 Prozent der Bestellungen. Große Nachfrage herrscht bei beiden Modellen nach Voll-LED-Lichttechnologie. Für Voll-LED-Hauptscheinwerfer – beim KAMIQ inklusive animierten Blinkern – entscheiden sich 57,9 Prozent der KAMIQ- und 56,0 Prozent der SCALA-Käufer. Die Voll-LED-Heckleuchten inklusive animierten Blinkern zieren 64,7 Prozent aller bestellten SCALA – beim KAMIQ liegt der Anteil mit 74,7 Prozent sogar noch höher.

Intelligentes Materialkonzept des neuen Skoda OCTAVIA verbindet höchste Festigkeit mit geringem Gewicht
Der neue Skoda OCTAVIA gehört mit der Höchstwertung von fünf Sternen im Euro NCAP-Test zu den sichersten Fahrzeugen seiner Klasse. Einen wichtigen Beitrag zu diesem Ergebnis leistet ein intelligentes Materialkonzept: Die Karosserie der vierten Generation des Skoda Bestsellers besteht zu mehr als 20 Prozent aus höchstfestem warmumgeformtem Stahl, zudem sind fast 14 Prozent der Struktur aus ultrahochfestem Stahl und Mehrphasenstahl gefertigt. Das gewährleistet höchste Festigkeit und Sicherheit bei geringem Gewicht und ermöglicht damit Einsparungen beim Kraftstoffverbrauch.

Moderne Automobile müssen viele unterschiedliche und zum Teil gegenläufige Eigenschaften vereinen. Sie sollen leicht und kostengünstig sein und nur wenig verbrauchen. Zugleich erfordert der Wunsch der Passagiere nach mehr Komfort und Sicherheit an Bord jedoch eine erhöhte Festigkeit und Steifigkeit der Karosserie. Bei der vierten Generation des OCTAVIA verbindet Skoda mithilfe eines intelligenten Materialkonzepts und des umfassenden Einsatzes hochfester Stähle hohe Wirtschaftlichkeit und Effizienz erfolgreich mit hohem Komfort und optimalem Insassenschutz. Die Fünf-Sterne-Wertung im Euro NCAP-Test für die Neuauflage des Markenbestsellers ist das Ergebnis einer erfolgreichen Zusammenarbeit verschiedener Entwicklungsabteilungen aus den Bereichen Design, Konzepte, Numerische Simulationen, Konstruktion und Prüfung.

Hoher Anteil hochfester Stähle senkt das Gewicht und steigert die Sicherheit
Für die außergewöhnliche Festigkeit der Karosserie des neuen OCTAVIA ist vor allem der hohe Anteil hochfester Stähle verantwortlich. Während so genannter Tiefziehstahl bei ihm nur zu 26,3 Prozent und hauptsächlich bei Oberflächenteilen zum Einsatz kommt, bestehen 20,6 Prozent der Karosserie aus höchstfestem warmumgeformtem Stahl. Dieser ist bis zu siebenmal fester als herkömmliche Tiefziehstähle. Im Laufe des Herstellungsprozesses der Teile wird er auf eine Temperatur von rund 950 Grad Celsius erhitzt, dann gepresst und anschließend wird der noch in der Form befindliche Stahl kontrolliert in 5,5 Sekunden auf 180 Grad Celsius abgekühlt. Aufgrund ihrer besonders hohen Festigkeit können so gefertigte Teile auch an Stellen mit Frontal- und Seitenaufprallstrukturen dünner und damit leichter gehalten werden.

Unterschiedliche Blechdicke durch den Tailor Rolled Blank
Die Technologie des Tailor Rolled Blank kam im Volkswagen Konzern erstmals im Jahr 2004 beim Skoda OCTAVIA II zum Einsatz. Die Kombination des Tailor Rolled Blank und des Warmverformens wurde erstmals erst beim Skoda OCTAVIA III verwendet. Bis dahin war die Kombination dieser Herstellungsprozesse technisch nicht möglich. Der Tailor Rolled Blank ermöglicht es, Bauteile mit unterschiedlicher Blechdicke herzustellen. Dabei sind die Teile nur an den Stellen dicker ausgeführt, wo es für die Stabilität notwendig ist. Beim neuen OCTAVIA kommt diese Technologie zum Beispiel bei der Herstellung der A- und B-Säule zum Einsatz. An zahlreichen Stellen, die ebenso Belastungen ausgesetzt sind, setzt der tschechische Automobilhersteller auf Mehrphasenstahl (Dualphasenstahl), der nach dem Verformungsprozess eine hohe mechanische Verfestigung aufweist. Dadurch ist er sehr gut dehnbar und zugleich sehr fest. Beim OCTAVIA kommt er erstmals auch beim Oberflächenteil der Gepäckraumklappe zum Einsatz. Mehrphasenstahl und ultrahochfester Stahl kommen zusammen auf einen Anteil von fast 14 Prozent am Karosseriegewicht. Die Verwendung innovativer Materialien und der Einsatz modernster Berechnungsmethoden, wie Topologieoptimierung, ermöglichen eine stetige Optimierung der Karosserieeigenschaften. So hat Skoda bei der vierten Generation des OCTAVIA eine im Vergleich zum Vorgänger nochmals erhöhte dynamische Verdrehsteifigkeit erreicht. Das Resultat ist ein noch höherer Komfort für die Passagiere.

Presseinfo Skoda

22.04.2020