
Überraschendes Ende in der Causa um verbotene Mannschaftstrainings des LASK während der Coronavirus-Zwangspause in der Tipico Bundesliga. Die Oberösterreicher werden das Zweitinstanzliche Urteil des Protestkomitee akzeptieren und nicht in die nächste Instanz zum Ständigen Neutralen Schiedsgericht“ ziehen.
Diese Entscheidung gab die Clubführung der Linzer im Rahmen einer Pressekonferenz am Dienstag bekannt. Somit akzeptiert der LASK den Abzug von vier Punkten in der Tabelle wegen der illegalen Abhaltung von zumindest vier Mannschaftstrainings während der Coronavirus-Zwangspause als nur Kleingruppentraining erlaubt war. Die Geldstrafe in Höhe von 75.000 Euro blieb im Instanzenzug unangetastet.
Noch offen ist allerdings, ob es persönliche Sanktionen gegen LASK-Verantwortliche geben wird. Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer hat eine Entscheidung darüber erst angekündigt, wenn das letztinstanzliche Urteil feststeht.
BREAKING: Der @LASK_Official wird den Instanzenweg nicht weiter beschreiten und akzeptiert den 4-Punkteabzug. Somit wird die @OEFBL am Sonntag am Wochenende eine fixe Endtabelle haben und alle Klubs werden wissen, wo sie stehen. Im Moment läuft die PK… #ask @SkySportAustria pic.twitter.com/Rqg1tfjm9R
— Roland Streinz (@Sky_RolandS) June 30, 2020
30.06.2020