Audi R8 LMS und Audi RS e-tron GT Prototyp - today meets tomorrow 24h Spa 2020

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Elektrischer Gran Turismo von Audi führt am Samstag das Feld der 24 Stunden von Spa in die Einführungsrunde. Sie stammen beide aus Neckarsulm, sie verkörpern die Faszination Sportwagen von heute und von morgen, und sie spiegeln die ganze Leidenschaft wider, mit der Audi Autos entwickelt und baut: Der erfolgreiche GT3-Rennwagen Audi R8 LMS und der neue Audi RS e-tron GT Prototyp begegnen sich erstmals bei der größten GT3-Rennveranstaltung der Welt, den 24 Stunden von Spa.

„Der Audi R8 und der RS e-tron GT Prototyp mit seinem expressiven Design stehen für Sportlichkeit in Gegenwart und Zukunft, und zwar auf der Straße wie auch im Rennsport“, sagt Chris Reinke, Leiter Audi Sport customer racing. „Der faszinierende Audi RS e-tron GT Prototyp ist die ideale Basis für ein zukunftsträchtiges Konzept mit elektrifizierten Antrieben im GT-Rennsport, wie es die Stéphane Ratel Organisation mit der GTX World Tour angekündigt hat.“ Unter dem Dach dieser Rennserie sollen künftig unterschiedliche alternative Antriebe in multidisziplinären Wettbewerben antreten. Die Regeln sind so konzipiert, dass das schnellste und zugleich effizienteste Auto gewinnt.

„Der Audi RS e-tron GT Prototyp ist das erste vollelektrische High-Performance-Modell von Audi und die nächste Ikone im RS Modellportfolio“, sagt Rolf Michl, Director Sales & Marketing Audi Sport GmbH. „Damit läuten wir eine neue Ära der beiden Buchstaben RS bei Audi ein.“ Der Audi RS e-tron GT Prototyp gibt einen Ausblick auf die Derivate der ersten reinen Elektrobaureihe der Marke, die in Deutschland in den Audi Böllinger Höfen am Standort Neckarsulm vom Band fährt. Die Kleinserienfertigung, in der bislang der Audi R8 entsteht, ist für ihre neue Aufgabe erweitert, auf- und umgerüstet worden. Die integrierte Montage von zwei Autos mit völlig unterschiedlichen Antriebstechnologien auf einer Linie ist einzigartig im Volkswagen-Konzern.

Auf Basis des serienmäßigen R8 baut Audi Sport customer racing wiederum seit 2009 in nunmehr zweiter Generation den GT3-Rennwagen und weitere Rennsport-Derivate. 50 Prozent der Baugruppen des Modells, das in Spa am bevorstehenden Wochenende um den fünften Gesamtsieg kämpft, entstammen der Serienproduktion. Bevor am Samstag um 15.30 Uhr die Startflagge fällt, führt der Audi RS e-tron GT Prototyp das Feld des 24-Stunden-Rennens in die Einführungsrunde – und den GT-Sport in eine spannende Zukunft.
 


 
Intelligenter Assistent für elektrisches Fahren: der Audi e-tron Routenplaner
Der e-tron Routenplaner steckt in allen vollelektrischen e-tron Modellen von Audi. Serienmäßig bietet er als Teil der Audi connect-Dienste dem Kunden die elementare Routenplanung. Im Vorfeld der Reise ist diese per myAudi App oder im Navigationssystem des Autos möglich. Einmal unterwegs, kann der Fahrer darauf vertrauen, stets die schnellstmögliche Route zu nutzen. Dabei unterstützt ihn das System mit einer idealen Planung der nötigen Ladevorgänge – immer dann, wenn das Ziel außerhalb der Reichweite des Fahrzeugs liegt. Der erweiterte e-tron Routenplaner passt sich mit neuen Algorithmen den Besonderheiten des elektrischen Fahrens noch besser an. Durch tagesaktuelle Daten und individuelle Routen wird der Alltagsnutzen erhöht.

Was beherrscht der Audi e-tron Routenplaner alles?
Der Audi e-tron Routenplaner erweitert in den batterieelektrisch betriebenen Modellen die bekannten Navigationsfunktionen des Audi MMI (Multi Media Interface) um die spezifischen Belange des E-Auto-Fahrers. Zudem assistiert er dem Fahrer, um die Anforderungen der Elektromobilität speziell bei mittleren und längeren Distanzen optimal zu bewältigen. Der e-tron Routenplaner berechnet die schnellste Route, berücksichtigt Verkehrs- sowie Streckendaten, bezieht den Fahrstil des Fahrers mit ein, kalkuliert die Dauer der Ladestopps und plant sie in die Gesamtfahrtzeit ein. Der Nutzer erhält wichtige Informationen wie Ladeleistung oder Ladeanschlüsse und Steckertyp für die jeweiligen Ladepunkte. Ebenso zeigt das System die dynamische Verfügbarkeit an, etwa ob Ladesäulen frei oder belegt sind. Stets im Vordergrund: schnelles Vorankommen. So können beispielsweise zwei kurze Ladevorgänge mit hoher Ladeleistung Zeitvorteile gegenüber einem langen Stopp mit niedrigerer Ladeleistung bringen. Auch alternative Strecken mit besserer Ladeinfrastruktur werden für die Kalkulation der optimalen Gesamtreisezeit berücksichtigt. Der Audi e-tron Routenplaner bevorzugt dabei die leistungsfähigen HPC-Ladestationen (HPC = High Power Charging). Sie können die Hochvoltbatterie beispielsweise beim Audi e-tron Sportback 55 quattro1 mit bis zu 150 kW Gleichstrom (DC) aufladen. Unter Idealbedingungen dauert das Laden von 5 auf 80 Prozent der Batteriekapazität nur rund eine halbe Stunde. Eine Push-Benachrichtigung via myAudi App zeigt dem Fahrer an, wenn der gewünschte Zielladezustand erreicht ist und er die Fahrt fortsetzen kann.

Was macht den Audi e-tron Routenplaner so wertvoll?
Ab dem ersten Tag hat Audi seine e-tron Modelle serienmäßig mit dem e-tron Routenplaner ausgestattet, der den Vier Ringen einen Wettbewerbsvorteil bietet. Denn dieser wichtige Helfer ist in dieser Form unvergleichlich. Der Service ist vollständig in das Ökosystem der Marke integriert. Der Routenplaner kann im Fahrzeug und zur Vorplanung per myAudi App genutzt werden. So kann die Fahrtplanung mit dem Audi e-tron bequem zu Hause am Mobiltelefon beginnen und drahtlos in das Auto gesendet werden. Dabei sind sowohl über die myAudi App als auch im Audi MMI an Bord des Fahrzeugs die tagesaktuellen Ladestationsdaten verfügbar. Die Kombination aus Audi e-tron Routenplaner, der individuellen Suche nach den geeignetsten Ladestationen, ihrer Standortanzeige sowie der kartografischen Reichweitenanzeige über ein Gebiet rund um den eigenen Standort machen dieses Gesamtangebot so praktisch und wertvoll.

Welche Technik steckt hinter dem Audi e-tron Routenplaner?
Der Audi e-tron Routenplaner ist eine Software-Neuentwicklung, die zu Beginn im Modularen Infotainment-Baukasten der Generation MIB 2+ integriert war. Seit 2020 bietet die dritte Generation des Modularen Infotainment-Baukastens (MIB 3) mit einer zehnmal höheren Rechenleistung nochmals verbesserte Funktionen des e-tron Routenplaners. Ein neuer Algorithmus steigert den Alltagsnutzen des erweiterten Routenplaners: Tagesaktuelle Daten zu Lademöglichkeiten und das Angebot von alternativen Strecken, die für die Anforderungen von E-Autos optimiert sind, unterstützen den Fahrer noch besser. Die tagesaktuellen Daten umfassen unter anderem Detailinformationen, wie die Bezahl- und Authentifizierungsmöglichkeiten, genaue Betreiberdaten sowie eventuelle Zugangsbeschränkungen.

Audi e-tron 55 quattro: Langstreckentest
Audi e-tron 55 quattro: Stromverbrauch kombiniert in kWh/100 km: 23,1 – 21,0 (NEFZ); CO2-Emissionen kombiniert in g/km: 0

Wie beeinflusst der Fahrer den e-tron Routenplaner?
Das System berücksichtigt bei der Berechnung der Route den Ladezustand der Batterie. Der Fahrer kann im Vorfeld einer Fahrt den Ladezustand davon abweichend per App einstellen, um den erwarteten Ladezustand bei Abfahrt zur Prognose der Route zu nutzen. Der Audi e-tron Routenplaner bezieht den persönlichen Fahrstil auf Basis vorheriger Fahrten ein. Ändert sich dieser, passt das System seine Kalkulation an. Auch die Wahl der Lademöglichkeiten beeinflusst den Routenplaner: Nutzt der Fahrer den e-tron Charging Service, kann das System entsprechende Ladepunkte bevorzugen. Das Verzeichnis der Ladepunkte wird stets online aktualisiert und zeigt den neuesten Stand. Nach Ende der Fahrt berechnet die Last Mile Navigation der myAudi App die verbliebene Wegstrecke zum endgültigen Zielort. Alle bekannten Umfänge und Funktionen des Navigationssystems bleiben unverändert erhalten: alternative Routen, Vermeidung von Straßentypen wie Autobahnen oder Landstraßen, Eingabe von Zusatzzielen oder die Berücksichtigung mautpflichtiger Strecken in den jeweiligen Ländern.

In welchen Märkten lässt sich der Audi e-tron Routenplaner nutzen?
Er ist in allen Vertriebsregionen von Audi verfügbar. In Europa profitiert der e-tron Routenplaner von einem gut ausgebauten Netz des Audi-eigenen Ladedienstes e-tron Charging Service mit aktuell ca. 180.000 öffentlichen Ladepunkten. Besonders komfortabel: Mit nur einer Ladekarte bewegt sich der Kunde in 26 europäischen Ländern bei landesweit einheitlichen Preisen.

Audi e-tron Charging Service geht ans Netz
Audi e-tron: Stromverbrauch kombiniert in kWh/100 km: 24,3 – 21,0 (NEFZ); CO2-Emissionen kombiniert in g/km: 0

Welche zukünftigen Perspektiven eröffnet der Audi e-tron Routenplaner?
Audi hält mit dem e-tron Routenplaner schon heute serienmäßig ein Angebot bereit, das viele Unsicherheiten rund um elektrisches Fahren und besonders das Laden beseitigt. Das Unternehmen plant, den Dienst in Zukunft noch stärker auf individuelle Nutzerbedürfnisse und Präferenzen zuzuschneiden. Durch die Einbindung des Routenplaners in das Ökosystem von Audi profitiert der Nutzer auf verschiedenen Ebenen von einer stetigen Weiterentwicklung der Dienstleistungen rund um das elektrische Fahren.

Audi e-tron Sportback 55 quattro
Audi e-tron Sportback 55 quattro Stromverbrauch kombiniert in kWh/100 km: 22,7 – 20,6 (NEFZ); CO2-Emissionen kombiniert in g/km: 0
 


 
Leserwahl zu besten Design-Neuheiten: Audi siegt in fünf von zehn Kategorien
Audi hat bei der Verleihung des „Autonis“ heute die Hälfte aller Trophäen gewonnen. Bei der Leserwahl der auto motor und sport erhielt die Premiummarke für Modelle aus vielen Segmenten die begehrte Auszeichnung in fünf von zehn Kategorien. Mit den Awards prämiert die Fachzeitschrift ein Mal im Jahr die besten Design-Neuheiten.

„Jedes dieser Modelle ist Teil der Audi-Familie, besitzt aber zugleich seinen eigenen Charakter“, betont Chefdesigner Marc Lichte, der die fünf Trophäen stellvertretend für das gesamte Design-Team entgegennahm: „Design ist bei Audi Kaufgrund Nummer 1. Nicht zuletzt deshalb ist es für uns als Premiummarke ausgesprochen wichtig, dass nicht nur wir vom Design unserer Modelle überzeugt sind, sondern dass wir auch den Geschmack unserer Kunden treffen. Mit dem ‚Autonis‘ geben Sie uns hier wieder einmal eine wichtige Bestätigung.“

Robust und innovativ: ausgezeichnete Klein- und Kompaktwagen
In der Kategorie „Kleinwagen“ holte der Audi A1 citycarver den Sieg mit 33 Prozent der Stimmen. Er feierte im vergangenen Jahr seine Premiere und zeichnet sich durch einen rundum robusten Offroad-Look aus. Dazu zählen neben dem großen Singleframe im Oktagon-Design sowie dem neu geformten Seitenschweller mit Anbauteilen in Kontrastfarbe auch die höhere Trimmlage und der Unterfahrschutz in Edelstahllack.

In der Kategorie „Kompaktwagen“ sicherte sich der neue Audi A3 den Sieg. 19,6 Prozent der Stimmen entfielen auf den seit März bestellbaren Premium-Kompakten. Als erstes Audi-Modell bietet er Matrix-LED-Scheinwerfer in Verbindung mit einem digitalen Tagfahrlicht. Dies besteht aus einem Pixelfeld von drei mal fünf LED Segmenten, das jedem A3-Derivat seine eigene Lichtsignatur verleiht.

Bei den „kompakten Geländewagen“ stimmten 24,4 Prozent der teilnehmenden Leser für den Audi Q3 Sportback. Ein markantes Merkmal des SUV-Coupés ist die niedrige Dachlinie, die das Modell deutlich länger als sein Schwestermodell Q3 erscheinen lässt. Zugleich ist der Q3 Sportback fast drei Zentimeter flacher und gibt sich damit muskulöser.
Markant überarbeitet und charakterstark: die Sieger in der Mittel- und Oberklasse

Der Audi A5 bietet seit der Modellpflege im vergangenen Jahr einen noch entschiedeneren Auftritt. Der Singleframe mit Wabengitter-Einsatz ist im Vergleich zum Vorgänger flacher und etwas breiter geworden. Luftschlitze über dem Grill erinnern an den Audi-Klassiker Sport quattro aus dem Jahr 1984. Dass die Produktaufwertung gelungen ist, belegen 36,3 Prozent der Stimmen in der Kategorie „Mittelklasse“.

Der Audi RS 6 Avant1 fuhr mit 22,6 Prozent der Stimmen den Sieg in der Kategorie „Oberklasse“ ein. Ein deutlicher flacherer Singleframe, eine um rund 40 Millimeter je Seite verbreiterte Karosserie mit weit ausgestellten Radhäusern und ein RS-spezifischer Stoßfänger mit Heckdiffusor und ovalen Endrohren unterstreichen den unverwechselbaren Charakter des High-Performance-Avants gegenüber dem Grundmodell A6 Avant.

„Autonis“: mehr als 100 Modell-Neuheiten zur Wahl
Die insgesamt fünf Siege machen Audi zum Top-Gewinner des diesjährigen „Autonis“. Damit konnte die Premiummarke mit ihren Modellen die Leser der auto, motor und sport überzeugen. Insgesamt standen mehr als 100 Modell-Neuheiten verschiedener Hersteller zur Wahl. Rund 16.000 Teilnehmer haben ihre Stimme bei der Leserwahl abgegeben.
 


 
Kleiner Q, großer Coup: Der Audi Q2 in neuer Top-Form
Progressives Design, kompakte Abmessungen und großer Fahrspaß: Der Audi Q21 hat sich bei seinem Marktstart vor vier Jahren auf Anhieb als Charaktertyp etabliert.

Jetzt hat Audi ihn aufgefrischt, dabei hat das Exterieur durch markante Details und neue Scheinwerfer noch mehr Profil gewonnen. Die Dienste von Audi connect vernetzen den Kompakt-SUV nun noch enger mit seinem Besitzer, topmoderne Assistenzsysteme machen das Fahren noch souveräner.

Presseinfo Audi

23.10.2020