Basketball

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Jetzt ist es fix: Österreichs Basketball-Nationalteam trifft in der EM-Qualifikation am Sonntag (20.10 Uhr, live auf ORF Sport+) auf Europameister Slowenien.

Das eigentlich für Februar angesetzt Spiel wurde vorgezogen, nachdem Ungarn die „Bubble“ in Laibach nach positiven COVID-19-Tests bei sechs Delegationsmitgliedern verlassen musste. Weil das Länderspiel gegen die Ukraine am Montag (17.10 Uhr, live auf ORF Sport+) unberührt bleibt, wartet auf die heimische Auswahl ein Monster-Programm.

Das betrifft natürlich nicht nur die körperliche Komponente, die durch die extrem kurze Zeit zwischen den beiden Spielen entsteht. Auch die taktische Vorbereitung auf Slowenien muss nun binnen kürzester Zeit erfolgen. Die Erkenntnisse aus der knappen 78:85-Niederlage im Februar, als sich Österreich den Slowenen erst in der absoluten Crunch-Time geschlagen geben musste, werden dabei zwar helfen. Nachdem die Slowenen mittlerweile den Teamchef getauscht haben, statt Rado Trifunovic nun Aleksander Sekulic das Sagen hat, könnte sich die Spielweise des Europameisters aber ändern.

Samstagabend weiß Teamchef Raoul Korner und sein Staff mehr: Dann feiert Sekulic sein Debüt gegen die Ukraine – genau 24 Stunden, bevor Österreich die Slowenen in ihrer Laibacher Arena „Stozice“ herausfordert. „Egal was kommt: Wir werden auf jeden Fall bereit sein und das Bestmögliche gegen Slowenien herausholen“, gibt sich Korner selbstbewusst, „wir haben schon im Februar gezeigt, dass wir dem Europameister Paroli bieten können. Das werden wir auch diesmal tun.“

Presseinfo Basketball Austria

27.11.2020