
Nationalteam-Abwehrchef Lukas Herburger bleibt auch für die kommenden zwei Jahre in der Schweiz. Der 26-jährige Vorarlberger, der 2018 zu den Kadetten Schaffhausen wechselte, unterschrieb für weitere zwei Jahre.
Christoph Neuhold unterschrieb unterdessen beim HC Elbflorenz, wird somit im Sommer den HSC Coburg 2000 verlassen und in der zweiten deutschen Bundesliga auf Tor- und Punktejagd gehen.
„Ich fühle mich sehr wohl bei den Kadetten. Das Umfeld, die Mannschaft, der Betreuerstab, einfach alles passt“, so Lukas Herburger, der zu den Publikumslieblingen zählt. 2019 feierte er mit dem Gewinn der Meisterschaft seinen ersten Titel mit den Kadetten Schaffhausen. Weitere sollen folgen, so Herburger: „Persönlich möchte ich weiterentwickeln, eine größere Führungsrolle in der Mannschaft einnehmen, die Kommunikation im Team fördern und die Deckung als Chef führen. Mit dem Verein sollen in den kommenden Jahren weitere Titel in Meisterschaft und Cup hinzukommen. Zudem wollen wir in der EHF European League so weit wie möglich kommen.“
Neben seinem sportlichen Engagement wird Lukas Herburger auch das Projekt „Handball macht Schule“ leiten, sowie eine Trainerausbildung beginnen.
David Graubner, Geschäftsführer Kadetten Schaffhausen: Die Mannschaft soll für Werte wie Teamgeist, Fleiß und Professionalität stehen und diese gegen außen ausstrahlen. Lukas Herburger verkörpert dies durch und durch. Er passt zu uns, wir freuen uns über weitere zwei Jahre mit ihm.“
Christoph Neuhold wechselt nach Dresden
Der 26-jährige Steirer verlässt mit Saisonende den HSC Coburg 2000 und wird ab 1. Juli 2021 für den HC Elbflorenz auflaufen: „Ich freue mich sehr, dass ich die nächsten zwei Jahre für den HC Elbflorenz auf Punktejagd gehen darf. Der Verein hat sich aus meiner Perspektive in den vergangenen Jahren sehr gut entwickelt, weswegen mir die Entscheidung, nach Dresden zu gehen, nicht schwer fiel.
Nach seinem überstandenen Bandscheibenvorfall Ende des Jahres 2018 samt OP, kämpfte sich Christoph Neuhold zurück, erarbeitete sich seine Einsatzzeiten bei der HSC Coburg 2000 in der ersten deutschen Bundesliga und feierte sein Comeback im Nationalteam.
In 14 Spielen in dieser Saison erzielte er bislang 20 Tore. In der Tabelle liegt Coburg aktuell abgeschlagen auf dem letzten Platz.
Sein neuer Verein hat sich in der zweiten Liga im oberen Mittelfeld etabliert. Nach 14 Spielen hält man bei sieben Siegen, zwei Unentschieden und damit 16 Punkten. Auf einen Aufstiegsplatz fehlen aktuell sieben Punkte.
Presseinfo ÖHB/Handball Austria
04.02.2021