
Nach einer an Spannung noch nie dagewesenen spusu LIGA Bonus-Runde, in der sich in sprichwörtlich letzter Sekunde ERBER UHK Krems Platz 1 sicherte und die bis dahin führende FIVERS auf Platz 4 stieß, haben die Teams ihre Viertelfinalgegner gepickt!
Die Paarungen lauten: ERBER UHK Krems vs. SC kelag Ferlach, ALPLA HC Hard vs. HSG Remus Bärnbach/Köflach, Sparkasse Schwaz Handball Tirol vs. Bregenz Handball und HC FIVERS WAT Margareten vs. SG INSIGNIS Handball WESTWIEN. Spieltermine für das Viertelfinale, das im Modus Best of three ausgetragen wird, sind 11./12. Mai, 14./15. Mai und, falls nötig, 17./18. Mai.
Krems wählt Ferlach
Vier Teams punktegleich auf Platz 1, das gab es zuvor noch nie. ERBER UHK Krems, ALPLA HC Hard, Sparkasse Schwaz Handball Tirol und der HC FIVERS WAT Margareten hielten nach der spusu LIGA Bonus-Runde bei 19 Punkten, eine kleine Tabelle unter diesen vier Teams musste für die Endplatzierung herangezogen werden und da hatten die Wachauer die Nase vorn.
Krems war damit auch das Erstwahlrecht für die Pick-Round vorbehalten, in der zur Wahl standen: SG INSIGNIS Handball WESTWIEN, SC kelag Ferlach, Bregenz Handball und die HSG Remus Bärnbach/Köflach.
Nach reiflicher Überlegung hat sich Trainer Ibish Thaqi für den SC kelag Ferlach entschieden: „Es war eine schwierige Entscheidung, am Ende war es ein Bauchgefühl. Wir haben erst vor kurzem gegen sie gespielt und ich denke, das ist noch in den Köpfen von den Spielern drin.“ Damit spricht der Erfolgstrainer den 27:23-Heimsieg vom 3. April an. Auch im Viertelfinale setzt man auf den Heimvorteil, Ibish Thaqi: „Es werden ganz schwierige Spiele werden. Ferlach verfügt über eine gute und erfahrene Mannschaft. Sie standen zurecht in der Bonus-Runde. Der Heimvorteil ist sehr, sehr wichtig und ich hoffe, dass es nur ein Heimspiel geben wird im Viertelfinale.“
Saisonbilanz
09.10.2020 SC kelag Ferlach vs. ERBER UHK Krems 31:30 (16:17)
18.12.2020 ERBER UHK Krems vs. SC kelag Ferlach 27:24 (14:12)
03.04.2021 ERBER UHK Krems vs. SC kelag Ferlach 27:23 (12:9)
Hard entscheidet sich für Bärnbach/Köflach
Aus den verbliebenen drei Teams, WESTWIEN, Bregenz und Bärnbach/Köflach, fiel die Wahl von ALPLA HC Hard-Trainer Mario Bjelis auf die Weststeirer: „Es gibt keine leichten Gegner im Viertelfinale, aber ich bin der Meinung, dass uns Bärnbach/Köflach am besten liegt. Die Spiele werden bestimmt schwer, Bärnbach/Köflach verfügt über viele gute, erfahrene Spieler.“
Mit den in Vorarlberg 100 zugelassenen Fans in der Halle ortet der Head Coach auch einen gewissen Vorteil in den Heimspielen, warnt aber zugleich: „Dieser muss nicht entscheidend sein.“
Saisonbilanz
16.10.2020 HSG Remus Bärnbach/Köflach vs. ALPLA HC Hard 25:26 (11:13)
27.02.2021 ALPLA HC Hard vs. HSG Remus Bärnbach/Köflach 18:16 (12:9)
Im Viertelfinale geht’s in Ländle
Via Videostatements haben die Top-Teams aus der Bonus-Runde ihre Gegner für die Viertelfinalspiele gezogen. Der Gegner der HSG Remus Bärnbach/Köflach heißt also ALPLA HC Hard.
Die Vorarlberger spielten eine starke Bonusrunde und mussten lediglich eine Niederlage in Kauf nehmen – nämlich zuhause gegen die SG INSIGNIS Handball WESTWIEN. Im Grunddurchgang lagen Schmid & Co. auf dem dritten Tabellenplatz.
Zwar gab es für die HSG Remus Bärnbach/Köflach in der spusu LIGA Hauptrunde zwei Niederlagen zu verkraften, aber beide fielen denkbar knapp aus. Während man sich im Heimspiel mit einem Tor geschlagen geben musste, war es in Hard ein zwei Tore Unterschied. Man sieht also, dass der Viertelfinalgegner absolut in Schlagdistanz ist.
Das erste Viertelfinalspiel findet im Ländle am 11./12.05. statt. Wenige Tage später steigt dann schon das Rückspiel in der Weststeiermark. Wenn dann ein Entscheidungsspiel notwendig ist, wird dieses erneut in Vorarlberg ausgetragen, und zwar am 17.05.
Christian Glaser (sportlicher Leiter HSG Remus Bärnbach/Köflach): „Die Harder haben professionelle Strukturen, annähernd wie Vereine aus Deutschland und haben einen sehr ausgeglichenen, starken Kader. Wir werden alles geben und schauen was möglich ist. Zusätzlich Brisanz hat dieses Spiel für Jadranko, der nochmal die Gelegenheit bekommt gegen seinen zukünftigen Arbeitgeber sein Können zu zeigen.“
Presseinfo HSG Remus Bärnbach/Köflach
Stephan Wiesbauer zieht es nach Krems
Seit der Saison 2017/2018 lief Stephan Wiesbauer für die HSG Remus Bärnbach/Köflach auf, konnte wichtige Erfahrungen in der spusu LIGA sammeln und ist zu einem treffsicheren Rechtsaußen herangereift.
Stephan war auch in dieser Saison ein absoluter Leistungsträger am rechten Flügel, musste aber vermehrt mit Verletzungen kämpfen. Eine Operation an der Schulter war unausweichlich, die ihm es auch nicht mehr ermöglichte am weiteren Saisonverlauf teilzunehmen.
Trotz seiner Verletzung ist er bei jedem Spiel hautnah am Geschehen dabei und zeigt damit, wie viel ihm die Mannschaft wert ist. Umso mehr freut es den gebürtigen Grazer, dass die HSG Remus Bärnbach/Köflach erstmals ein Viertelfinale erreicht hat.
In der Saison 2021/2022 werden wir Stephan aber nicht mehr im Dress der HSG sehen, denn den Steirer zieht es in die Wachau zu ERBER UHK Krems. Die Niederösterreicher sind aktuell Tabellenführer in der spusu LIGA Bonus-Runde und kämpfen um die Meisterschaft in der höchsten Liga Österreichs.
Wir bedanken uns bei Stephan für seinen tollen Einsatz in der Lipizzanerheimat und wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute!
Stephan Wiesbauer zu seinem Abgang nach Krems: „Ich habe mich nach vier Jahren bei der HSG Remus Bärnbach/Köflach dazu entschieden, sportlich den nächsten Schritt zu wagen. Die Zeit in der Weststeiermark werde ich nicht vergessen. Es war großartig ein Teil einer so handballverrückten Region gewesen zu sein, die immer hinter der Mannschaft stand.“
Presseinfo HSG Remus Bärnbach/Köflach
Handball Tirol zieht es nach Vorarlberg
Für den Sieger der spusu LIGA Hauptrunde, die Sparkasse Schwaz Handball Tirol, standen damit noch Bregenz Handball und die SG INSIGNIS Handball WESTWIEN zur Wahl. „Die beiden möglichen Gegner haben beide im Frühjahr starke Leistungen geboten. Bregenz zeigte sich deutlich stabiler als im Herbst, gegen WESTWIEN haben wir erst kürzlich gespielt und nicht so überzeugen können. Deswegen entscheiden wir uns für Bregenz“, erklärt der sportliche Leiter Thomas Lintner.
Besonders stolz ist man im Verein, dass man sich erstmals das Heimrecht in der Best of three-Viertelfinalserie gesichert hat, Thomas Lintner: „Man kann der Mannschaft zu dieser Leistung nur gratulieren. Der Heimvorteil ist sehr, sehr wichtig, speziell in der ersten Partie.“
Saisonbilanz
11.09.2020 Sparkasse Schwaz Handball Tirol vs. Bregenz Handball 24:22 (10:8)
20.11.2020 Bregenz Handball vs. Sparkasse Schwaz Handball Tirol 28:30 (15:18)
spusu-LIGA-Viertelfinale: Westderby gegen Bregenz
Die Würfel sind gefallen: Seit Dienstag stehen die Viertelfinal-Paarungen in der spusu-LIGA-Saison 2020/21 fest. Sparkasse Schwaz Handball Tirol trifft ab 11./12. Mai in der Best-of-three-Serie auf Bregenz Handball.
Nach einer überaus spannenden spusu-LIGA-Bonusrunde, in der sich in letzter Sekunde ERBER UHK Krems Platz eins sicherte und die lange führenden FIVERS Margareten aufgrund der Niederlage bei den Adlern noch auf Platz vier zurückfielen, haben die Teams nun ihre Viertelfinalgegner gewählt. Die Paarungen lauten: ERBER UHK Krems vs. SC kelag Ferlach, ALPLA HC Hard vs. HSG Remus Bärnbach/Köflach, Sparkasse Schwaz Handball Tirol vs. Bregenz Handball und HC FIVERS WAT Margareten vs. SG INSIGNIS Handball WESTWIEN. Spieltermine für das Viertelfinale, das im Modus Best-of-three ausgetragen wird, sind 11./12. Mai, 14./15. Mai und, falls nötig, 17./18. Mai.
Nachdem sich Krems für Ferlach und Hard für Bärnbach/Köflach entschieden hatten, durfte Sparkasse Schwaz Handball Tirol als dritter Verein wählen – die Optionen waren das Westderby gegen den Sieger der Quali-Runde, Bregenz Handball, oder ein Duell mit dem Bonusrunden-Fünften Westwien.
„Die beiden möglichen Gegner Westwien und Bregenz haben im Frühjahr starke Leistungen gezeigt. Bregenz ist deutlich stabiler aufgetreten als im Herbst, gegen Westwien haben wir in der Bonusrunde gespielt und beim Remis auswärts nicht wirklich überzeugen können. Wir haben uns dann aufgrund der jüngsten Begegnung mit Westwien für Bregenz entschieden“, erläutert Handball Tirols sportlicher Leiter Thomas Lintner. „Wir sind stolz, dass wir uns erstmals das Heimrecht in der ersten Partie bzw. in einem etwaigen dritten Match erarbeitet haben. Man kann der Mannschaft nur zu den bisherigen Leistungen gratulieren. Das Heimrecht ist sehr wichtig, gerade wenn man das erste Spiel im eigenen Umfeld bestreiten kann. Noch schöner wäre es, wenn wir Zuschauer empfangen dürften – ob das möglich ist, wird sich in den kommenden zwei Wochen entscheiden.“
Die Saisonbilanz gegen Bregenz spricht für die Adler, auch wenn beide Aufeinandertreffen in der Hauptrunde knapp waren: Zuhause gewann man 24:22, auswärts 30:28. HT-Kapitän Alexander Wanitschek: „Es war eine pragmatische Entscheidung, Bregenz zu wählen. Sowohl Westwien als auch Bregenz können je nach Tagesverfassung gegen jedes Team der Liga bestehen. Wir hatten gegen beide Mannschaften enge Spiele in dieser Saison, haben uns aber insgesamt gegen Bregenz zuletzt etwas leichter getan. Die Platzierungen aus der Hauptrunde haben unsere Entscheidung unterstützt, Westwien war Fünfter, Bregenz Siebter.“
Gerald Zeiner, der vor dem Viertelfinale noch Ende April und Anfang Mai mit dem Nationalteam um die EM-Teilnahme kämpft, freut sich auf die heiße Phase der Saison. „Wir spielen bislang eine sehr gute Saison. Nach einem mitunter durchwachsenen Playoff haben wir hoffentlich mit dem tollen Auftritt gegen die Fivers den Turnaround geschafft. Wir müssen jetzt von Spiel zu Spiel schauen und alles reinwerfen, was möglich ist. Dann können wir noch weit kommen. Bregenz ist ein unangenehmer Gegner und hat sich im Laufe der Saison gesteigert; aber wenn wir unsere Stärken ausspielen, haben wir gute Chancen.“
Presseinfo Sparkasse Schwaz Handball Tirol
Wiener-Derby FIVERS vs. WESTWIEN
Derybs – sie bieten Würze, sind stets speziell und emotional. Erst recht, wenn es sich um Entscheidungsspiele handelt. Ausgesucht haben sich die FIVERS dieses Duell nicht freiwillig, es hat sich automatisch aufgrund der vorangegangenen Picks ergeben.
FIVERS-Coach Peter Eckl: „Ich erwarte mir einen Gegner der sehr offensiv eingestellt ist, uns im Angriff permanent beschäftigt. Da braucht es enorme Geduld von uns. In der Deckung werden wir uns auf einen siebten Feldspieler einstellen müssen. Beide Mannschaften kennen sich sehr gut und werden entsprechend handeln.“ Angesprochen auf das Heimrecht im ersten und einem etwaigen dritten Spiel, erklärt Peter Eckl: „Die Erfahrungen aus der Hauptrunde und der Bonus-Runde haben gezeigt, dass der Heimvorteil sehr wichtig ist. Die Mannschaften haben jeweils daheim gewinnen können und das teils deutlich. Von dem her ist es sehr wichtig, speziell im Viertelfinale zuhause zu spielen.“
Saisonbilanz
12.09.2020 HC FIVERS WAT Margareten vs. SG INSIGNIS Handball WESTWIEN 34:24 (15:13)
21.11.2020 SG INSIGNIS Handball WESTWIEN vs. HC FIVERS WAT Margareten 35:28 (19:15)
26.03.2021 HC FIVERS WAT Margareten vs. SG INSIGNIS Handball WESTWIEN 32:27 (15:11)
Wiener Derby im Viertelfinale der spusu LIGA
Nach der gestrigen Pick-Round um die Viertelfinalpaarungen ist es gewiss: Die Glorreichen Sieben treffen im Viertelfinale auf den HC Fivers WAT Margareten. Die Best-of-3 Serie startet am 11./12.Mai in der Hollgasse, bevor es am 14./15.Mai zum zweiten Spiel in der Südstadt kommt. Ein mögliches drittes Spiel würde am 17./18. Mai bei den Margaretner stattfinden.
Michael Draca: „Wir freuen uns auf die Derbys. In dieser Saison haben wir in der Hollgasse noch nicht gewonnen – im Viertelfinale ist dafür jetzt der ideale Zeitpunkt!“
Conny Wilczynski: “ Das wird sicher ein geiles und intensives Duell, auch wenn ich es mir lieber erst im Finale gewünscht hätte.“
Presseinfo SG INSIGNIS Handball WESTWIEN
Spieltermine
VF 1: 11./12. Mai
VF 2: 14./15. Mai
VF 3: 17./18. Mai
Florian Kaiper unterschreibt für 2 weitere Jahre bei WESTWIEN
Florian Kaiper verlängert seinen Vertrag bei den Glorreichen Sieben für zwei weitere Jahre bis 2023. Der 25- jährige Nationalteam-Torhüter begann seine Karriere vor 17 Jahren im Nachwuchs von WESTWIEN, feierte mehrere Jugendtitel mit den Wild Youngsters und debütierte 2013 in der ersten Mannschaft, in der er bis heute bereits 180 Spiele in der spusu LIGA bestritt.
Mit seiner ausgezeichneten Technik und starken Reflexen ist Kaiper seit Jahren ein sicherer Rückhalt der Westwiener Defensive, spielte bisher 8 Mal für Österreichs A-Nationalteam und wird gemeinsam mit Constantin Möstl auch in den nächsten zwei Jahren das starke Torhüter-Duo bei den Glorreichen Sieben bilden.
Florian Kaiper: „Ich freue mich sehr weiter mit dieser Mannschaft zu arbeiten! Wir haben erst angefangen und ich möchte noch viel mit den Jungs erreichen. Persönlich kann ich noch viel lernen und mein Ziel ist es mich immer weiter zu entwickeln.“
Michael Draca: “Flo ist als Nationalteamspieler immer ein wichtiger Rückhalt für uns. Einen so ehrgeizigen, jungen Torhüter auch weiterhin an unseren Club zu binden hat für unser Projekt enorme Bedeutung!“
Roland Marouschek: „Flo ist ein toller Typ, ein ehrgeiziger und zielstrebiger Arbeiter und einer der Top-Keeper des Landes. Wir freuen uns alle sehr, dass er auch seine 18. und 19. Saison im WW-Tor stehen wird.“
Presseinfo spusu LIGA/SG INSIGNIS Handball WESTWIEN
20.04.2021