Für das Team der Young Violets geht es am Freitag schon wieder zur Sache. Diesmal wartet auswärts der SV Lafnitz und damit der nächste schwere Brocken (Anpfiff 18:30 Uhr).
Interimscoach Cem Sekerlioglu hat mit seiner Mannschaft gleich die nächste Mammutaufgabe vor der Brust. Seine Feuertaufe erlebte Sekerlioglu, der nun zum zweiten Mal den erkrankten Harald Suchard an der Linie ersetzt, am Dienstag beim 1:5 beim Tabellenzweiten FC Liefering.
Lafnitz dürfte um keinen Deut leichter werden, die Steirer stehen auf Rang 3 in der 2. Liga. „Zwei solche Spiele hintereinander sind vielleicht nicht die dankbarsten Aufgaben, aber sehr schöne“, sagt Sekerlioglu, der auch bei der Niederlage bei den Lieferingern Ansprechendes sah. „Wir waren in den ersten 30 Minuten richtig gut, hätten nach dem Führungstor auch das zweite machen können“, sagt das violette Urgestein, der üblicherweise die AKA U18 coacht.
Von da her kennt er auch das Gros der Young Violets, aus den gemeinsamen Tagen in der violetten Talenteschmiede. Positiv begeisterte ihn am Dienstag auch „die tolle Energie am Platz und das gute Kombinationsspiel – daran wollen wir anknüpfen“.
Lafnitz ist zwar ein ähnliches Kaliber, hat aber ganz andere Eigenschaften als die Salzburger. Sekerlioglu: „Liefering ist physisch extrem stark, Lafnitz ein routiniertes und ausgepufftes Team. Das wird wieder eine ganz andere Herausforderung, aber wir werden uns sicher etwas dagegen einfallen lassen und vorbereitet sein.“
Mit Suchard, der kommende Woche wieder fit werden könnte, befindet er sich im ständigen Austausch. „Wir analysieren gemeinsam und ich halte mich an die Vorgaben.“
Personell gibt es keine großartigen Veränderungen gegenüber dem Kader gegen Liefering.
29.04.2021