
Mit dem ersten Heimsieg, dem 4:1 gegen Ried, im Gepäck fährt der FK Austria Wien am Wochenende nach Tirol, wo am Sonntag um 14:30 Uhr die WSG wartet: „Wir wollen jetzt den nächsten Schritt machen und den zweiten Sieg in Folge feiern. Wir wissen aber, wie schwer das wird“, betont Trainer Manfred Schmid.
„Es war wichtig, dass wir das Thema Heimsieg beenden konnten. Wir haben uns den Sieg gegen Ried hart erarbeitet, er hat sich in den Trainings-Einheiten angekündigt. Man merkt, dass die Mannschaft selbstbewusster wird. Einige Junge sind näher herangerückt, das ist sehr gut für die Entwicklung der Mannschaft“, sagt Manfred Schmid.
Der härtere Konkurrenzkampf ist auch im Training zu beobachten: „Wir kommen jetzt in eine Phase, in der wir als Trainerteam viele schwierige und knappe Entscheidungen treffen müssen. Oft entscheidet eine einzelne Trainings-Einheit, ob ein Spieler im Kader ist oder von Anfang an spielt. Mir ist es so auf jeden Fall lieber als andersherum“, erklärt der Austria-Trainer.
WSG Tirol holte in den letzten vier Spielen sieben Punkte und übergab mit dem 1:0-Sieg bei der Admira letzte Woche die rote Laterne an den LASK. Am Donnerstag musste sich die Mannschaft von Trainer Thomas Silberberger den Linzern im Cup-Achtelfinale mit 1:2 geschlagen geben. Manfred Schmid war selbst live vor Ort, um den Gegner zu beobachten:
„Tirol ist gut in Form. Sie haben in den letzten vier Bundesliga-Spielen sieben Punkte geholt, daheim überhaupt erst ein Spiel verloren – und das war gegen Salzburg. Deshalb glaube ich, dass sie auch gegen uns nicht großartig etwas an ihrer Spielanlage verändern werden“, schildert Manfred Schmid.
Personal-News
Esad Bejic (Bauchmuskelzerrung) und Marvin Martins (Adduktoren) fallen verletzt aus, ansonsten sind alle Spieler fit.
Presseinfo
FK Austria Wien
30.10.2021