
Österreichs U21-Volleyball-Nationalteam der Frauen startete perfekt in die EM-Qualifikation. Zum Auftakt des Heimturniers im Landessportzentrum VIVA Steinbrunn ließ die Auswahl von Headcoach Roland Schwab Färöer keine Chance, gewann Donnerstagnachmittag in nur 58 Minuten 3:0 (25:7, 25:17, 25:10). Freitag trifft Rotweißrot auf Israel, Samstag zum Abschluss auf Bulgarien. Spielbeginn ist jeweils 16 Uhr. Alle Partien werden live gestreamt!
Topscorerinnen waren Elisa Caria (12), Julia Trunner (11) und Bojana Ubiparip (9) bzw. Johanna Bjørt Christiandottir (6), Milja Silvansdottir (5) und Henrikka Wang Jacobsen (3). Die Match Stats aus Sicht des ÖVV-Teams: Angriffspunkte 31 zu 17 (Quote 54% zu 25%), Asse 10 zu 4, Blockpunkte 10 zu 2 und Punkte durch gegnerische Fehler 24 zu 11.
„Vor allem im ersten Satz war die Leistung top. Im zweiten haben wir etwas nachgelassen, aber dem Gegner dann schnell wieder gezeigt, wer den Ton angibt“, resümierte Trunner. Rundum zufrieden war auch ÖVV-Teamchef Schwab: „Das war ein sehr guter Start ins Turnier, alle haben einen tollen Job gemacht. Großes Lob an meine Spielerinnen, vor allem an die jüngeren im Kader. So kann es weitergehen, darauf können wir aufbauen. Morgen wollen wir gegen Israel den zweiten Sieg landen.“ Kapitänin Verena Janka zeigte sich „richtig stolz, dass wir so klar gewonnen haben. Wir werden sehen, ob wir Freitag nachlegen können.“
„Das war eine wichtige Erfahrung für meine Spielerinnen. Sie sind erstmals bei einem CEV-Turnier dabei. Wir lernen aus jedem Spiel, das wir hier bestreiten“, resümierte Färöer-Coach Lars Engell. Kapitänin Janna Falkvard ergänzte: „Dieses Match war eine Standortbestimmung. Wir sind hier, um uns als Team weiterzuentwickeln und werden sehen, was für uns noch möglich ist.“
Ab 18.30 Uhr stehen einander in Steinbrunn Israel und Bulgarien gegenüber.
Alle Quali-Gruppensieger sind bei der Europameisterschaft, die von 12. bis 17. Juli in Italien (Cerignola und Andria) in Szene gehen wird, fix dabei. Auch als Gruppenzweiter hat man gute Chancen, da drei von vier weiterkommen.
Presseinfo
ÖVV
19.05.2022