Symbolbild Volleyball

© Sportreport

Zadruga Aich/Dob verlor Mittwochabend in der JUFA-Arena Bleiburg das erste CEV Cup-Duell mit Calcit Kamnik 1:3 (24:26, 19:25, 27:25, 21:25).

Damit ist der Einzug ins Sechzehntelfinale in weiter Ferne. Im Retourmatch in einer Woche braucht Aich/Dob nämlich einen Sieg in drei oder vier Sätzen, um einen Golden Set zu erzwingen.

Aich/Dob stand im dritten Satz bereits mit dem Rücken zur Wand, lag 12:19 zurück, konnte aber eine Aufholjagd starten und sich in einen vierten Durchgang retten. In diesem geriet man wieder früh deutlich in Rückstand (3:10), um noch ein letztes Mal zurückzukommen (15:16). Schlussendlich erwies sich der slowenische Vizemeister aber als das konstantere Team und verwertete nach 114 Minuten seinen ersten Matchball.

Topscorer Anastasios Aspiotis (23) und Redi Bakiri (13) bzw. Jan Klobucar (25) und Luis Sosa Sierra (18). Die Matchstats aus Sicht von Aich/Dob: Angriffspunkte 53 zu 59 (Quote 42% zu 51%), Asse 1 zu 3, Blockpunkte 9 zu 15, Annahme 52% zu 58% und Punkte durch gegnerische Fehler 28 zu 23.

Aich/Dob-Sportdirektor Martin Micheu: „Das ist eine bittere Niederlage. Wir haben den ersten Satz nach klarer Führung hergeschenkt, das passiert uns in dieser Saison nicht das erste Mal. Darüber werden wir reden müssen. Im dritten Durchgang sind wir super zurückgekommen, aber in den vierten wieder sehr schlecht gestartet. Das darf einfach nicht passieren, schon gar nicht in der Heimhalle. Kamnik ist eine sehr starke Mannschaft mit Topspielern, aber es wäre viel mehr für uns drinnen gewesen.“
 
Presseinfo
ÖVV

weiterführende Links:
– zum Sportreport Volleyball-Kanal

19.10.2022