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Im Spitzenspiel der win2day Basketball Superliga gewinnt der BC GGMT Vienna gegen die Unger Steel Gunners Oberwart mit 83:73.

Der Meister des Vorjahres startet sensationell, die Burgenländer kommen aber kurz vor dem Ende des dritten Viertels wieder auf bis zu drei Punkte heran. Im Schlussabschnitt entscheidet die individuelle Klasse das Spiel zu Gunsten der Wiener. Die Arkadia Traiskirchen Lions deklassieren im Raubkatzenduell die Vienna D.C. Timberwolves mit 94:59 und lassen den Wienern vor allem im ersten und dritten Viertel keine Chance.

Eine löwenstarke Leistung zeigt Aristide Boya, der mit 25 Punkte und 19 Rebounds bester Mann bei den Niederösterreichern ist. UBSC Raiffeisen Graz hat mit den COLDAMARIS BBC Nord Dragonz bis zum dritten Viertel hart zu kämpfen. Mit einem starken Schlussabschnitt setzen sich die Steirer aber immer mehr ab und gewinnen am Ende verdient mit 86:67.

Arkadia Traiskirchen Lions vs. Vienna D.C. Timberwolves
94:59 (26:6; 48:29; 73:42)
Sonntag, 17.30 – Lions Dome, Traiskirchen

Im Startviertel überrannten die Lions ihren Gegner und setzten sich bereits nach zehn Minuten mit 21:0-Run ab. Vor allem die Wurfausbeute und die Defensive der Wölfe waren ausbaufähig. Der zweite Spielabschnitt war sehr ausgeglichen und die Wiener waren zwischenzeitlich auf zehn Punkte dran, einige Unachtsamkeiten brachten wieder Ballverluste und die Niederösterreicher führten zur Pause mit 48:29. Auch nach der Pause änderte sich am Spielverlauf wenig. Die Traiskirchner hatten das Spiel stets unter Kontrolle und siegten am Ende verdient mit 94:59.

Radomir Mijanovic, Coach Lions: „Ein sehr gutes Spiel von uns, vor allem in der Defense. Es war nicht leicht die letzten Wochen wegen Verletzungen und Krankheiten, aber heute haben die Spieler einen großartigen Job erledigt und ich bin sehr stolz.“

Evan Taylor, Spieler Lions: „Vielen Dank an die Fans heute, die Atmosphäre war großartig. Wir haben heute gezeigt, dass wir aus den letzten Wochen gelernt haben.“

Hubert Schmidt, Coach Timberwolves: „Wir hatten heute sowohl individuell als auch als Mannschaft fast über die gesamte Spielzeit nicht die Qualität um Traiskirchen fordern zu können. Es wartet sehr viel Arbeit auf uns.“

Jakob Szkutta, Spieler Timberwolves: „Traiskirchen hat von Anfang an sowohl offensiv als auch defensiv dominiert und da waren heute Klassen dazwischen. Wir haben an vielen Sachen zu arbeiten und hoffentlich wird das nächste Woche schon besser.“

Beste Werfer: Boya 25 (19 Rebs), Vay 21, Taylor 15 bzw. Golder und Nikolic je 13, D´angelo und Lohr je 8

UBSC Raiffeisen Graz vs. COLDAMARIS BBC Nord Dragonz
86:67 (19:23; 41:33; 60:56)
Sonntag, 17.30 – Raiffeisen Sportpark Graz

Der Außenseiter aus dem Burgenland startete sehr gut ins Spiel und war nach 150 Sekunden bereits mit 8:0 in Front. Graz steckte aber nicht auf und kurz vor Ende des zweiten Viertels glichen die Steirer aus. Ab diesen Zeitpunkt war die Partie sehr ausgeglichen, wobei die Favoriten sich eine kurze Schwächephase der Dragonz ausnützten und zur Pause mit acht Punkten führten. Die Burgenländer glichen gleich nach Wiederbeginn aus und hatten immer eine gute Antwort auf die Grazer Angriffe parat. Die endgültige Entscheidung brachte ein 9:0-Run anfangs des Schlussabschnitts, der den Steirern eine 13-Punkte-Führung einbrachte. Ausschlaggebend war eine unglaubliche Leistung von Zachery Cooks, der im letzten Viertel 16 Punkte für sein Team scorte.

Felix Jambor, Coach Dragonz: „Das Ergebnis war ein wenig deutlicher als der Spielverlauf war, aber der Sieg von Graz geht vollkommen in Ordnung. Es war fast ein Wunder, das wir so lange voran waren in diesem Spiel. Wir haben dennoch einen Schritt nach vorne gemacht, wir müssen nur die vielen Turnover abstellen.“
Sebastian Kunc, Spieler Dragonz: „Drei Viertel haben wir mit den starken Grazern mithalten können, dann hat Cooks den Unterschied gemacht. Gratulation an Graz, wir freuen uns schon auf das Rückspiel bei uns.“

Beste Werfer: Cooks 23, Dimakopolos und Vann Jr. je 15 bzw. Mc Clure 18, Cosic 15, Allen 14

Unger Steel Gunners Oberwart vs. BC GGMT Vienna
73:83 (6:23; 29:38; 51:58)
Sonntag, 17.30 – SPH Oberwart

Das erste Viertel war für die Gunners zum Vergessen. Nach vier Minuten waren die Burgenländer mit 0:9 zurück, bekamen die volle Stärke der Vienna zu spüren und waren nach zehn Minuten mit 6:23 im Rückstand. Coach Leitner fand wohl die passenden Worte, denn die Oberwarter holten Punkt für Punkt auf und waren kurz vor der Pause nur mehr fünf Punkte zurück. Ein Endspurt bis zur Sirene sicherte den Wiener aber eine 10-Punkte-Pausenführung. Nach der Pause war die beste Phase der Gunners, die zur Mitte des dritten Viertels auf bis zu einem Punkt an den Favoriten herankamen, aber nie in Führung gingen. Die Wiener hatten aber immer die passende Antwort parat, bauten den Vorsprung im Schlussabschnitt wieder auf bis zu 14 Punkte aus und gewannen verdient das Spitzenspiel.

Horst Leitner, Coach Gunners: „Gratulation an Wien, sie waren am Ende smarter und haben die wichtigen Plays alle gemacht und wir waren nicht schlau genug.“

DJ Hanes, Spieler Gunners: „Wir haben bis zum Ende gekämpft, aber das Ergebnis ist nicht das, was wir uns erhofft haben. Wir werden viel daraus lernen und bereits in den nächsten Spielen umsetzen.“

Enis Murati, Spieler Vienna: „Gratulation an Oberwart, sie haben uns das Leben sehr schwer gemacht. Heute hat unsere Defense den Unterschied ausgemacht, wir haben den Oberwartern zu Hause nur 73 Punkte zugelassen und am Ende als Mannschaft sehr gut exekutiert.“

Jozo Rados, Spieler Vienna: „Wie gewohnt war es schwer in Oberwart zu spielen. Es war kein schönes Spiel, aber wir sind gut gestartet und haben schlussendlich verdient gewonnen.“

Beste Werfer: Hanes 20, Howard und Poljak je 13 bzw. Murati 19, Vujosevic 17, Rados 15
 


 

Mustangs und Piraten am Sonntag in B2Lsiegreich

In den beiden Sonntagsspielen der Basketball Zweite Liga setzen sich die Favoriten deutlich durch. Die Wörthersee Piraten gewinnen gegen die Liga-Neulinge der Upper Austrian Ballers mit 84:63. Vor allem am Ende der ersten Halbzeit müssen die Oberösterreicher einen Run der Kärntner hinnehmen, der die Vorentscheidung im Spiel brachte. Im zweiten Spiel machen die Mistelbach Mustangs schon im ersten Viertel alles klar. Zwar halten die Wiener ab dann besser mit, eng wird die Partie aber nicht mehr.

Upper Austrian Ballers vs. Wörthersee Piraten
63:84 (18:19; 32:48; 49:55)
Sonntag, 14.30 – Raiffeisen Arena Wels

Aleksi Koskinen, Coach Ballers: „Gratulation an Wörthersee, sie haben einen großen Lauf am Ende der ersten Halbzeit, den wir nicht kontern konnten. Wir haben noch viel zu verbessern, aber im Großen und Ganzen ein Schritt nach vorne.“

Simon Hintenaus, Spieler Ballers: „Wir haben heute leider viele Offensive-Rebounds zugelassen und haben in der Offensive den ball nicht gut genug bewegt. Aber in der Defensive war es ein Schritt nach vorne.“

Andreas Kuttnig, Coach Piraten: „Eine weitestgehend gute Leistung von uns, die zu einem soliden Sieg gegen hart spielende Ballers zu sichern.“

Felix Leindecker, Spieler Piraten: „Es war über 40 Minuten ein solides Spiel von uns, gegen eine junge und aggressive gegnerische Mannschaft. Gratulation an die gesamte Mannschaft.“

Beste Werfer: Kovacevic 16, Gatterbauer und Inoa Gil je 14 bzw. Ray 23, Kunovjanek und Leindecker je 13

Vienna United vs. Mistelbach Mustangs
57:79 (5:27; 18:41; 37:61)
Sonntag, 19.00 – Posthalle, Wien

Benedikt Danek, Coach United: „Wir sind sehr schlecht in das Spiel gestartet und Mistelbach hat das routiniert ausgenutzt. Ab dem 2. Viertel haben wir besser dagegengehalten. Wir versuchen daraus zu lernen und an vielen Dingen arbeiten.

Marko Soldo, Spieler United: „Außenseiter sind wir gewesen, lustig wars nicht. Aber der Kampfgeist war da.“

Martin Weissenböck, Coach Mustangs: „Wir haben einen sehr guten Start hingelegt, zweites Viertel durchgewachsen. Wir dachten es würde zu einfach werden, aber das war es in der zweiten Halbzeit nicht.“

Beste Werfer: Golino 21, Ndukwe 9, Ponosov 8 bzw. Nehyba 17, Leydolf 11, Müller und Schücker je 9
 


 

win2day Damen Basketball Superliga: UBSC-DBBC Graz gewinnt nach Fehlstart

Nach einem kapitalen Fehlstart (0:12), kommen die Grazerinnen immer besser in den Flow und übernehmen im dritten Viertel die Führung im Spiel. Vor allem die Achse Neumann-Krisper funktioniert sehr gut und sorgt immer wieder für Punkte. Die Steirerinnen machen es am Schluss nochmals spannend, sichern sich aber etwas glücklich den Sieg.

UBSC-DBBC Graz vs. Vienna Timberwolves
74:71 (10:20; 33:34; 59:52)
Sonntag, 20.00 – Raiffeisen Sportpark Graz

Edvin Brkic, Coach Graz: „Wir haben den Anfang komplett verschlafen und waren sofort hinten. Wir haben aber an uns geglaubt, die Energie gefunden und haben uns zurückgekämpft, In der zweiten Halbzeit haben wir besser gespielt und die Führung übernommen. In den entscheidenden Momenten dürfen wir nicht so naiv agieren und müssen das Spiel ruhig zu Ende spielen.“

Nina Krisper, Spielerin Graz: „Nachdem wir den Start komplett verschlafen haben, konnten wir durch eine starke Team-Defense in der Offensive scoren und verdient einen Sieg feiern.“

Alexandra Novakovic, Spielerin Timberwolves: „Wir haben das Spiel gut eröffnet und konnten uns einen Vorsprung erspielen. Graz kam in der zweiten Halbzeit stark aus der Kabine, hat über Neumann und Krisper aufgeholt und zum Schluss fehlte uns die Kraft für den Sieg.“

Iva Ilic, Spielerin Timberwolves: „Wir sind gut gestartet, dann haben sie härter gespielt und hatten mehr Rebounds als wir. Am Ende haben sie die wichtigen Würfe getroffen.“

Beste Werfer: Neumann 25, Krisper 14, Nizamic 7 bzw. Ilic 15, Nino 14, Novakovic 13
 

win2day BDSL: Duchess dominieren Top-Duell gegen UBI

Die Titelverteidigerinnen, die BK Raiffeisen Duchess Klosterneuburg, bleiben auch im Spitzenspiel der Runde ungeschlagen und fertigen UBI Holding Graz mit einer starken Defensivleistung 64:44 ab. Die hochprozentig aus der Distanz treffenden Niederösterreicherinnen sind damit alleiniger Tabellenführer. Noch eindeutiger ging es in den Spielen DBB LZ OÖ gegen Vienna United Women und KOS Celovec Damen gegen Basket Flames Women zu.

Die Oberösterreicherinnen ließen den jungen Wienerinnen keine Chance (98:56) und sitzen nun auf dem dritten Tabellenplatz. Ganz stark auch die Basket Flames, die gegen Tabellenschlusslicht KOS Celovec Damen ordentlich aufs Gaspedal steigen und am Fastbreak über weite Strecken kaum zu stoppen sind. Die Bundeshauptstädterinnen dürften sich über den ersten Saisonsieg freuen (92:46).

DBB LZ OÖ vs. Vienna United Women
96:58 (30:16, 50:27, 74:41)
Samstag, 22. Oktober, 15.00 Uhr; Raiffeisen Arena Wels

Obwohl die Wienerinnen von der ersten Sekunde an um jeden Ball kämpften, übernahmen die routinierteren Oberösterreicherinnen rasch die Kontrolle. Mitte des ersten Viertels stand es 17:4. Besonders Sonja Andjelkovic war von Beginn an nicht zu halten. Im weiteren Spielverlauf kontrollierte DBB LZ OÖ zudem immer mehr die Zone. Eine klare Reboundüberlegenheit und viele Punkte aus zweiten Chancen waren die Folgen. Mit einem schließlich dominanten 96:58-Sieg sicherten sich die Spielerinnen von Coach Gregor Leitner den dritten Tabellenplatz. Sie sind somit die ersten Verfolgerinnen von UBI Graz – die Steirerinnen mussten am Samstag gegen die Duchess die erste Saisonniederlage hinnehmen.

Gregor Leitner, Head Coach DBB: „Die jungen Wienerinnen haben tapfer gekämpft, aber Gott sei Dank wurde es für uns nicht wieder so ein knappes Spiel wie letzte Woche gegen Graz. Gratulation an meine Mannschaft.“

Selma Cehic, Spielerin DBB: „Nach unserem Sieg gegen die Timberwolves letzte Woche, gingen wir motiviert in das Spiel. Die Würfe fielen und außer den Turnovers spielten wir eine gute Partie.“

Julia Schmidt, Spielerin Vienna United: „Es war ein schweres Spiel für uns, wir haben bis zum Ende gekämpft. Wir müssen uns sowohl offensiv als auch defensiv verbessern, aber es war eine gute Erfahrung.“

Katalin Levai, Vorstand Vienna United: „Wir wussten, dass das Spiel gegen DBB LZ OÖ nicht einfach wird. Unsere junge Mannschaft muss noch viel Erfahrung sammeln, aber wir sind auf dem richtigen Weg. Gratulation an Wels zum zweiten Erfolg in Folge“

Scorerinnen: Sonja Andjelkovic 31 (9 Reb, 5 Stl), Lisa Ganhör 25 (10 Ass, 7 Reb, 3 Stl), Luciana Chagas 18, Magdalena Spanring und Selma Cehic je 6, Valentina Mayrhofer 5, Emma Kienesberger 3, Sara Milovanovic 2 bzw. Oryna Bolotnikova 15, Klara Brunner 11 (5 Reb), Jula Schmidt 9, Ninel Merkotun, Daria Biletska und Christina Hofstetterje 6, Alona Dobrovolska 3, Theresa Stejskal 2.

BK Raiffeisen Duchess Klosterneuburg vs. UBI Holding Graz
64:44 (20:13, 37:20, 48:29)
Samstag, 22. Oktober, 16.15 Uhr; FZZ – Happyland, Klosterneuburg

Das Spiel um die Tabellenführung wurde von Beginn an intensiv geführt. Vor allem defensiv starteten beide Teams stark. Im Angriff früher einen Rhythmus fanden schließlich die Duchess, die sich angeführt von der hochprozentig vom Dreier treffenden Pia Zderadicka im ersten Viertel einen kleinen Vorsprung erarbeiten konnten. Im zweiten Abschnitt blieb der Meister weiter am Drücker. Den Grazerinnen gelang nun offensiv kaum etwas, die Duchess setzten sich in Folge um mehr als 20 Punkte ab. Dieser Vorsprung wurde im weiteren, sehr defensiv geprägten Spielverlauf von den Klosterneuburgerinnen souverän verwaltet. Mit 64:44 sicherten sich die Titelverteidigerinnen nicht nur den Sieg, sondern auch die alleinige Tabellenführung.

Franz Zderadicka, Head Coach Duchess: „Ich bin sehr zufrieden, für uns war es das Top-Spiel in der bisherigen Meisterschaft. Unser Ziel war es die Intensität hochzutreiben und die intelligenteren Entscheidungen zu treffen, das ist uns gut gelungen.“

Sina Höllerl, Spielerin Duchess: „Graz ist eine sehr gute Mannschaft, das wussten wir von Anfang an. Wir haben uns auf unsere Stärken konzentriert und sind sehr stolz auf diesen Sieg.“

Edvina Tankic, Head Coach UBI: „Wir haben das Spiel nicht so begonnen, wie wir uns das vorgenommen haben und hatten viele Probleme in der ersten Halbzeit. Wir wussten, wir dürfen keine Fehler machen, weil Klosterneuburg das bestraft. In der zweiten Halbzeit haben wir besser als Team gespielt und verteidigt, aber in der Offensive war es heute einfach nicht unser Tag. Gratulation an Klosterneuburg, die heute vor allem aus der Distanz großartig getroffen haben.“

Scorerinnen: Pia Zderadicka 17, Michaela Wildbacher und Lilla Horvath11, Anja Zderadicka 8, Lisa Zderadicka 7, Sarah Winkler 6, Sina Höllerl 4 bzw. Emilia Ferreira 11, Camilla Neumann 10 (10 Reb), Nika Cik 6, Johanna Maresch 5, Ljubov Pyvovarova und Laura Bischof je 4, Simone Schwarzinger und Ella Reisner je 2.

KOS Celovec Damen vs. Basket Flames Women
46:92 (9:26, 18:51, 36:72)
Samstag, 22. Oktober, 18.00 Uhr; SPH St. Peter, Klagenfurt

Mit KOS und den Flames trafen in der letzten Samstagspartie zwei Teams aufeinander, die bisher noch ohne Sieg dastanden. Die Wienerinnen ließen mit einem 22:2-Blitzstart allerdings keine Zweifel offen, dass sie das ändern wollten. Tabellenschlusslicht KOS konnte sich in der zweiten Hälfte zwar etwas steigern, insgesamt war das aber viel zu wenig. Die Flames kontrollierten das Spiel eigentlich in allen Bereichen und zwangen KOS zu 30 Turnover, die dann für schnelle Gegenangriffe genutzt wurden. Der klare 92:46-Erfolg bedeutet für Wienerinnen zugleich den ersten Saisonsieg.

Aandraz Voncina, Head Coach KOS: „Wir sind wieder zu nervös ins Spiel gegangen, waren offensiv nicht aggressiv genug, die Defense war schlecht, vor allem das Zurücklaufen nach den Ballverlusten. Da müssen wir uns selbst an der Nase nehmen, da müssen wir besser werden. In der zweiten Halbzeit haben wir etwas besser gestartet, aber uns ist die Kraft ausgegangen. Wir haben versucht aufzuholen, aber es war nicht unser Tag. Wir hoffen, dass es nächstes Mal besser wird.“

Lena Weißenbrunner, Spielerin KOS: „Wenn man erst in der zweiten Halbzeit zu kämpfen anfängt, kann man kein Spiel gewinnen. Außerdem waren unsere Turnover wieder so hoch, dass wir uns selber ausgeschalten haben.“

Rossitza Tzarova-Andonova, Head Coach Flames: „Wir sind froh über den Sieg, aber wir müssen es schaffen, 40 Minuten fokussiert zu bleiben. Nach der Pause hat KOS uns es schwer gemacht, da muss die Konzentration besser werden.“

Lara Brunner, Spielerin Flames: „Wir haben heute gezeigt, dass wir kämpfen können. Im dritten Viertel haben wir ein bisschen nachgelassen, wir müssen wirklich 40 Minuten kämpfen, dann können wir wirklich gut mitspielen. Aber heute war ein gutes Spiel, wir waren stark am Fastbreak, wie wir es trainiert haben. Wir können stolz sein auf uns heute.“

Scorerinnen: Monika Ristic 17, Antonia Ronacher 10, Antonia Ronacher 9 (11 Reb), Alina Seher und Patricia Pauer 5 bzw. Agatija Vukicevic (12 Reb) und Franca Rödhammer (9 Ass) je 19, Lara Brunner 16, Josefine Meyer 12, LouLou Kenens 11 (10 Reb), Violeta Grigorova 10 (7 Stl), Selina Julian 3, Julia Grogger 2.
 
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23.10.2022