Nach einem ernüchternden Saisonstart sichern sich die Traiskirchen Lions in Runde Fünf der win2day BSL gegen die Dukes in Klosterneuburg ihren zweiten Saisonsieg.
Nach einem ebenbürtigen Schlagabtausch im ersten Viertel, werden die Panthers in Viertel Zwei von den Wölfen überlaufen. Verletzungspech reißt die Steirer aus dem Spiel. Letzten Endes geht SKN St. Pölten als Sieger vom Parkett. Nachdem die Dragonz in Eisenstadt den Start in die Partie verschlafen, kämpfen sich die Burgenländer kurz vor Schluss zurück in die Partie. Für ihren Einsatz werden Dragonz allerdings nicht belohnt und müssen sich gegen die Kapfenberg Bulls 75:77 geschlagen geben.
Trotz Rückstand zur Halbzeitpause, geben sich die Oberwart Gunners nicht geschlagen und zaubern im dritten Viertel eine Meisterleistung aufs Parkett – in zehn Minuten erzielen die Oberwarter 32 Punkte. Damit ergattern die Gunners die Führung und bezwingen die Vienna Timberwolves mit 87:77.
BK IMMOunited Dukes vs. Arkadia Traiskirchen Lions
71:77 (18:25, 29:41, 54:67)
Samstag, 17.30 – FZZ – Happyland, Klosterneuburg
Nach einem Kantersieg gegen die Vienna Timberwolves in der Vorwoche siegen die Traiskirchen Lions am fünften Spieltag erneut. Gegen die Dukes sammeln die Lions ihren zweiten Sieg in Folge. Veteran Fabricio Vay übernimmt das Steuer und erzielt insgesamt 24 Punkte – 18 davon von außerhalb der Dreierlinie. Die Lions geben kein einziges Mal die Führung aus der Hand und siegen mit 71:77.
Chris O‘Shea, Head Coach Dukes: „Gratuliere an die Lions, die vor allem in der ersten Hälfte eher dazu bereit waren, die notwendige Intensität an den Tag zu legen. Im Rebounding haben sie uns dominiert. Wir haben zu spät angefangen, unser Spiel zu spielen und so verliert man im Endeffekt.“
Clemens Leydolf, Spieler Dukes: „Wir haben einige Offensivrebounds zugelassen, die zu zweiten Chancen führen. Traiskirchen hat heute sehr gut getroffen und somit verdient gewonnen. Nun müssen wir uns auf das bevorstehende Cupspiel gut vorbereiten.“
Radomir Mijanovic, Head Coach Lions: „Es war ein gutes Spiel, beide Teams haben gut gekämpft. Wir haben sehr starke Defense gespielt heute, deshalb gratuliere an meine Jungs! Danke an die Fans!“
Aleksandar Andjelkovic, Spieler Lions: „Ich glaube der Grund, warum wir heute gewonnen haben, ist, dass wir am Defensiv-Rebound viel härter gearbeitet haben. Wir sind in den Schlüsselmomenten cool geblieben und fahren deshalb heute mit dem Sieg heim.“
Scorer: Bracey-Davies 21, Miletic 15, Blazevic 11, Bauer 7, Alper 5, Nurse 4, Leydolf und Burgemeister und Jakubowski und Wonisch je 2 bzw. Vay 24, Taylor 16, Andjelkovic und Kostic und Boya je 10, Banic 5, Makivic 2
BK IMMOunited Dukes müssen sich im Niederösterreich-Derby Traiskirchen geschlagen geben
Die BK IMMOunited Dukes können nach einem miserablen Start den Rückstand über den gesamte Spielverlauf nicht mehr aufholen und müssen sich im Niederösterrech Derby gegen die Traiskirchen Lions mit 71:77 geschlagen geben.
Die BK IMMOunited Dukes legen im Niederösterreich Derby gegen die Traskirchen Lions einen klassischen Fehlstart aufs Parkett und liegen gleich mit 2:12 im Hintertreffen. Die Klosterneuburger haben vor allem Inside Probleme ihre Gegner zu halten, können aber nach der Auswechslung von Traiskirchens Big Man Aristide Boya auf 16:22 aufschließen. Zur ersten Pause liegen die Hausherren dennoch mit 18:25 in Rückstand.
Fabricio Vay bringt die Gäste zu Beginn des zweiten Abschnitts mit einem Dreier wieder zweistellig in Front, die Dukes kontern postwendendund sind mit 24:30 wieder im Spiel zurück. Diesen Rückstand verspielen sie allerdings wieder durch unötige Turnover, die ihre Gegner ausnutzen, um einen 15-Punkte-Polster herausspielen, den sie bis zur Halbzeitpause wieder minimal auf 29:41 reduzieren.
Die Dukes erwischen einen besseren Start in die zweite Spielhälfte und können trotz guter Wurfausbeute der Gäste auf acht Zähler (46:54) herankommen. Traiskirchen bleibt allerdings weiterhin sehr stark von der Dreierlinie und profitiert vor allem auch durch ihre Überlegenheit am Rebound. So können sie einen komfortablen 54:67 Vorsprung ins Schlussviertel mitnehmen.
In den letzten zehn Spielminuten ist es auf Seiten der Klosterneuburger vor allem Predrag Miletic, der sie im Spiel hält und wieder einmal auf acht Punkte heranbringt. Die Traiskirchner haben allerdings immer die passende Antwort auf die starken Phasen der Klosterneubruger, die trotz allem 60 Sekunden vor dem Schlusspfiff noch auf sechs Punkte herankommen, das Niederösterreich-Derby schlussendlich allerdings mit 71:77 verlieren.
Alles in allem laufen die Klosterneuburger dennoch jenem Rückstand hinterher, den sie zu Beginn des Spiels hatten.
Chris O’Shea, Headcoach der Dukes: „Gratulation an Traiskirchen, die in der ersten Halbzeit mehr bereit waren als wir. Sie haben eine bessere Intensität an den Tag gelegt, wir haben viel zu spät angefangen unser Spiel zu spielen und so verliert man das Spiel.“
Clemens Leydolf, Spieler der Dukes: „wir haben es von Anfang an nicht geschafft die physische Intensiätä der Traiskirchner zu matchen, haben immer zweite Chancen zugelassen und Traiskirchen hat sehr gut getroffen und verdient gewonnen. Wir müssen schauen, dass wir uns auf das Cup Spiel am Dienstag sehr gut vorbereiten.“
Radomir Mijanovic, Headcoach der Lions: „Ich finde, dass das Spiel sehr gut war und beide Teams gut gekämpft haben. Wir haben eine wirklich gute Defense gespielt, da muss ich meinem Team wirklich gratulieren. Danke an unsere Fans, die zahlreich mitgekommen sind.“
Aleksandar Andjelkovic, Spieler der Lions: „Ich glaube, der Hauptgrund warum wir dieses Spiel gewonnen haben, dass wir am Defensrebound viel mehr gearbeitet haben. Wir sind in den Schlüsselmomenten cool geblieben und fahren mit dem Sieg heim.“
BK IMMOunited Dukes vs. Arkadia Traiskirchen Lions 71:77 (18:25, 11:16, 25:26, 17:10)
Werfer Dukes: Bracy-Davies 21, Miletic 15, Blazevic 11, Bauer 7, Alper 5, Nurse 4, Burgemeister 2, Jakubowski 2, Leydolf 2, Wonisch 2.
Werfer Lions: Vay 24, Taylor 16, Andjelkovic 10, Boya 10, Kostic 10, Banoc 5, Makivic 2.
CITIES Panthers Fürstenfeld vs. SKN St. Pölten
69:76 (19:18, 31:38, 46:57)
Samstag, 19.00 – Stadthalle Fürstenfeld
Die Panthers schlagen sich zu Beginn wacker, doch können in Viertel Zwei kaum mit den Wölfen mithalten. Die Verletzung von Leistungsträger Andrija Blatancic macht den Steirern schwer zu schaffen. Trotz einiger Second-Chance-Points und einfachen Punkten im Fastbreak auf Seiten der Panthers, gibt St. Pölten die Führung nicht mehr aus der Hand. SKN gewinnt die Partie schlussendlich 69:76. Michael Holton ist mit 34 Punkten Top-Scorer der Niederösterreicher.
Pit Stahl, Head Coach Panthers: „Glückwunsch an St. Pölten! Für uns ist die Verletzung von Blatancic sehr ärgerlich, die definitiv durch Fremdeinwirkung passiert ist. Normalerweise kann man so ein Spiel gewinnen, aber die Gründe, warum wir nicht gewonnen haben, möchte ich nicht nennen.“
Mike Coffin, Head SKN: „Unsere Defense hat sehr solide gespielt. Ich denke, das war der Schlüssel zum Sieg.“
Scorer: Butz 21, Robinson 20, Hajder 11, Schott f. und Richter je 6, Blatancic 3, Reinelt 2 bzw. Holton 34, Kaltenbrunner 18, Mbemba 10, Lewis 9, Ersek 3, Ferguson 2
COLDAMARIS BBC Nord Dragonz vs. Kapfenberg Bulls
75:77 (15:25, 29:45, 43:56)
Samstag, 19.00 – Sportzentrum Eisenstadt
Ein verpasster Start in die Partie erschwert den Dragonz die Rückkehr ins Spiel in Halbzeit Zwei. In den entscheidenden Momenten wissen die Gäste aus Kapfenberg ihre Würfe zu treffen und bringen so die Hausherren zum Erliegen. Eisenstädter Nick Allen brilliert dennoch und verbucht ein Double-Double (23 Punkte und 13 Rebounds). Bei den Bulls avanciert Brad Greene zum Top-Performer und erzielt 20 Punkte und 15 Rebounds.
Sebastian Kunc, Kapitän Dragonz: „Das war vermutlich unsere schwächste erste Halbzeit der Saison. So kann man gegen keine Mannschaft der Liga auftreten. Am Ende haben wir versucht uns wieder heranzukämpfen. Doch in jedem Moment, wo wir die Partie zu unseren Gunsten hätten drehen können, hat Kapfenberg die schwierigen Würfe getroffen. Deswegen muss man ihnen heute gratulieren, wir werden allerdings weiterarbeiten.“
Felix Jambor, Head Coach Dragonz: „Wir können uns solche unkonzentrierten Phasen auf diesem Niveau nicht leisten. In der zweiten Hälfte haben wir uns zurückgekämpft und hatten noch die Chance das Spiel zu gewinnen. Doch Kapfenberg hat immer eine Antwort gewusst. Der Sieg für die Bulls geht somit in Ordnung. Wir werden weiter hart arbeiten und hoffentlich bald wieder einen Sieg anschreiben.“
Michael Schrittwieser, Head Coach Bulls: „Schade um die ersten drei Vierteln, in denen wir sehr kontrolliert gespielt haben. Das letzte Viertel war leider eine Katastrophe.“
Brad Greene, Spieler Bulls: „Es war ein hart umkämpftes Spiel heute. Unsere Jungs haben stark gespielt, aber Hut ab vor den Dragonz. Sie haben im vierten Viertel gut dagegengehalten. Glücklicherweise konnten wir sie abwehren und den Sieg einfahren.“
Scorer: Allen 23, McClure 11, Knor und Pasterk je 10, Cosic und Zak und Roberts je 7 bzw. Adamu 24, Greene 20, Flood 9, Vötsch und Carter je 8, Schrittwieser 6, Zapf 2
UNGERSTEEL Oberwart Gunners vs. Vienna Timberwolves
87:77 (18:24, 34:44, 66:60)
Samstag, 19.00 – Sportzentrum Eisenstadt
Obwohl es den Gästen aus Wien gelingt, sich in Halbzeit Eins durchzusetzen, lassen die burgenländischen Gastgeber keinesfalls den Kopf hängen. Ein 32-Punkte-Kraftakt der Oberwarter wendet das Blatt und sorgt schlussendlich für einen Sieg der Gunners. Top-Scorer ist Legionär Derek Hanes mit 21 Punkten.
Horst Leitner, Head Coach Gunners: „Gratulation an die Mannschaft! Schweres Spiel aber am Ende war das Ergebnis in Ordnung.“
John Joseph Rauch, Spieler Gunners: „Ich denke, es war ein sehr gutes Spiel unserer Mannschaft – zurückzukommen und den Sieg zu sichern. Es war ein Arbeitssieg nach drei Niederlagen in Folge. Diese Partie zeigt den Charakter dieser Mannschaft.“
Huber Schmidt, Head Coach Timberwolves: „Es war ein Schritt in die richtige Richtung. Wir haben eine sehr gute erste Hälfte gespielt. In der zweiten Hälfte war Oberwart extrem stark. Aber im Endeffekt haben wir keine schlechte Partie abgeliefert und darauf können wir aufbauen.“
Moritz Lanegger, Spieler Timberwolves: „Wir haben in der ersten Halbzeit sehr gut getroffen und gespielt. In der zweiten Hälfte ist Oberwart mit ihrer Intensität viel aggressiver rausgekommen – an der Grenze des Erlaubten. Aber sie haben es durchgezogen und verdient gewonnen.“
Scorer: Hanes 21, Gardner 20, Käferle und Rauch je 17, Howard 7, Abou-Ahmed 3, Poljak 2 bzw. Szkutta 14, Nikolic 10, Lanegger 8, Damjanac 7, Lohr und Wlasak und Rotter je 6, D’Angelo 3
win2day BDSL: Grazer Derby geht an UBI & Duchess weiterhin ungeschlagen
In Runde Fünf der win2day BDSL darf KOS Celovec gegen den jungen Kader von Vienna United den ersten Saisonsieg feiern. Die Kärntnerinnen besiegen die Wienerinnen knapp mit nur zwei Punkten. In einem chaotischen Grazer Derby kann sich UBI Graz rund um Camilla Neumann gegen UBSC-DBBC Graz und ihre Schwester Annika Neumann durchsetzen. Die Tabellenführerinnen bleiben gegen die Timberwolves weiterhin ungeschlagen.
KOS Celovec Damen vs. Vienna United Women
65:63 (18:12; 30:23; 51:43)
Samstag, 15.00 – SPH St. Peter, Klagenfurt
Nach einer hart umkämpften Partie gehen die Damen von KOS Celovec als Siegerinnen vom Feld. Eine geschlossene Teamleistung sichert den Kärntnerinnen den knappen, aber verdienten ersten Saisonsieg.
Alina Seher, Kapitänin KOS: „Wir sind überglücklich, dass wir unseren ersten Sieg einfahren konnten. Heute haben wir als Team gespielt und gewusst, wir haben eine Chance und wir müssen alles geben. Darauf möchten wir aufbauen, jetzt geht es viel leichter.“
Aandraz Voncina, Coach KOS: „Es war ein hartes Spiel! Auf beiden Seiten haben Spielerinnen gefehlt und wir mussten heute sehr fokussiert auftreten. Wir haben alles geben, um den Sieg zu ergattern. Ich bin sehr stolz auf meine Mädels! Wir haben den Sieg verdient.“
Marie-Christine Loderer, Spielerin Vienna United: „Das Ergebnis ist bitter, aber wir waren das ganze Spiel lang im Rückstand. Es ist wie es ist – die Partie müssen wir abhaken. Aber wir freuen uns auf das Rückspiel!“
Vedran Schuch, Coach Vienna United: „Mit unserer ganz jungen Mannschaft haben wir es dennoch geschafft, das ganze Spiel über mitzuspielen und bis zum Schluss gegen eine Superliga-Mannschaft bis zum Schluss zu kämpfen. Aber Gratulation an den Gegner, der es besser gemacht hat!“
Beste Werfer: Sofric 17, Seher 15, Peulic 12 bzw. Bolotnikova 17, Merkotun 14, Loderer 9
UBI Holding Graz vs. UBSC-DBBC Graz
60:56 (25:16; 45:21; 47:31)
Samstag, 18.00 – Raiffeisen Sportpark Graz
Nachdem sich UBI in Hälfte Eins als die deutlich bessere Mannschaft etabliert hat, wendet sich zur Halbzeit das Blatt und das Spielgeschehen schwenkt zu Gunsten des UBSC-DBBC. Das Comeback zum Sieg gelingt allerdings nicht und somit gewinnt UBI das Grazer Derby, während Camilla Neumann das Geschwisterduell für sich entscheidet.
Camilla Neumann, Spielerin UBI: “Ich glaube, in der ersten Halbzeit haben wir gut umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Aber in einem Derby gibt es keine vorzeitigen Sieger. Der DBBC hat nie aufgehört, hat weitergekämpft und ist nochmal herangekommen. Solche Spiele braucht diese Liga und wir auch, um uns auf die Playoffs vorzubereiten.“
Edvina Tankic, Coach UBI: „Wie ich bereits vor dem Spiel gesagt habe: Es würde ein richtiges Derby werden! Wir wussten, wir dürfen sie nicht unterschätzen, denn sie würden nicht aufgeben. Sie haben gekämpft und uns vor Probleme gestellt, deshalb Gratulation! Aber auch Gratulation an meine Mannschaft, denn es war schwer mental stark zu bleiben.“
Edvin Brkic, Coach UBSC: „Es war am Ende ein spannendes Spiel, obwohl es in der ersten Hälfte nicht danach ausgesehen hat. Aber wir haben uns zusammengerissen und in der zweiten Halbzeit nicht dieselben Fehler gemacht, wie zuvor. Hätten wir unter dem Korb besser getroffen, hätten wir die Partie vielleicht gewonnen. Aber trotzdem war es ein verdienter Sieg für UBI.“
Annika Neumann, Spielerin UBSC: „Es war ein harter Kampf! Uns ist im zweiten Viertel leider wenig gelungen, aber ich kann auf meine Mannschaft sehr stolz sein. Wir haben uns zurückgekämpft und den Fans eine Show geliefert.“
Beste Werfer: Neumann 16, Ferreira 15, Bischof 9 bzw. Krisper 15, Kuzma 13, Neumann 11
BK Klosterneuburg Duchess vs. Vienna Timberwolves
74:36 (13:16; 30:24; 56:31)
Samstag, 19.30 – FZZ – Happyland, Klosterneuburg
In Klosterneuburg gelingt den gastierenden Timberwolves ein überraschender Sieg in Viertel Eins, doch es dauert nicht lange bis die Duchess erneut ihrer Favoritenrolle gerecht werden. In Halbzeit Zwei spielen sie ihre Dominanz aus und fahren schlussendlich ihren fünften Saisonsieg heim.
Lisa Zderadicka, Spielerin Duchess: „Wir konnten ihre Stärken im Rahmen halten und ihre besten Spielerinnen aus dem Spiel genommen. Zu Beginn haben wir offensiv etwas gekämpft. In der zweiten Hälfte haben wir zum Glück etwas besser getroffen und konnten den Sieg heimfahren.“
Franz Zderadicka, Coach Duchess: „Erste Halbzeit haben wir uns schwergetan und einige Chancen liegen gelassen. Aber im Grunde war ich mit der Wurfauswahl und der Defense in der ersten Halbzeit dennoch zufrieden. In der zweiten Hälfte ist dann auf beiden Seiten alles aufgegangen.“
Beata Renertova, Coach Timberwolves: „In der ersten Halbzeit ist unser junges Team gut aufgetreten und hat einige Würfe getroffen. Die zweite Halbzeit war leider völlig anders. Wir haben viele leichte Körbe bekommen.
Christina Nino, Spielerin Timberwolves: „Die erste Halbzeit war sehr gut und wir konnten das Spiel eng halten. In der zweiten Halbzeit sind wir nicht mit der gleichen Energie in die Partie gegangen. Dadurch konnte sich der Gegner absetzen.“
Beste Werfer: L. Zderadicka 15, P. Zderadicka 13, Wildbacher 10 bzw. Nino 8, Dumancic 6, Fischer 5
B2L: KOS kassiert erste Saisonniederlage & Blackbirds siegreich in Derby
Im jugendlichen Duell der vierten B2L-Runde zwischen den Alligators und den Ballers verfehlen die Oberösterreicher nach einer engen ersten Hälfte nur knapp ihren ersten Saisonsieg. Das bisher ungeschlagene Team von KOS Celovec muss sich nach Verletzungspech gegen Mistelbach heuer erstmalig geschlagen geben. Im heiß erwarteten Burgenland-Derby zwischen den Blackbirds und den Rocks konnte sich der Finalist der Vorsaison durchsetzen und steht nun bei einer Bilanz von 4-0.
UDW Alligators vs. Upper Austrian Ballers
67:59 (20:14; 32:27; 57:41)
Samstag, 17.30 – BORG Deutsch Wagram
Jan Kvasnicka, Spieler UDW: „Hut ab vor den Ballers! Sie haben uns alles abverlangt. Wir wussten, dass wir sie nicht unterschätzen dürfen. Sie haben schon teilweise sehr gut gespielt. Wir hätten unsere Größenvorteile besser ausspielen müssen, aber den Sieg nehmen wir natürlich mit.“
Mark Laurencik, Assistant Coach UDW: „Die Ballers haben gezeigt, dass sie ein junges, hungriges und talentiertes Team sind. Es war keine leichte Aufgabe. Wir haben aber gut exekutiert und es war ein solider Sieg.“
Aleksi Koskinen, Head Coach Ballers: „Es war ein guter Kampf – Gratulation an UDW! Sie haben verdient gewonnen, aber wir haben uns reingehängt und hart gekämpft.“
Samuel Gatterbauer, Spieler Ballers: „Am Anfang haben wir gut mitgehalten, aber dann haben wir unseren Anteil am Spiel verloren. Ich bin sehr stolz, dass wir uns am Ende zurückkämpfen konnten und es ein knappes Spiel wurde.“
Beste Werfer: Emiohe 11, Schuch und Marek je 10, Kvasnicka 8 bzw. Gil 20, Gatterbauer und Bartl je 11, Streitberger und Nemcec je 6
KOS Celovec vs. Mistelbach Mustangs
65:79 (19:21; 37:46; 60:65)
Samstag, 18.00 – SPH St. Peter, Klagenfurt
Rok Heiligstein, Head Coach KOS: „Gratulation an die Mustangs! Wir sind im ersten Viertel gut ins Spiel gestartet. Dann hat sich unser Point Guard, Tim Huber, verletzt und das war ein immenses Handicap. Danach ging es für uns rauf und runter, folglich konnten wir kaum dagegenhalten.“
Niklas Michel, Spieler KOS: „Unser erstes Viertel war sehr gut, dann fingen wir aber an, weniger druckvoll zu spielen. So näherten sich die Gegner an. In den letzten zwei bis drei Minuten zeigten wir, wie gut wir Defense spielen können, dies reichte aber leider nicht mehr für den Sieg.“
Assistant Coach Mustangs: „Uns war bewusst, dass es ein schweres Spiel für uns werden würde. Weil KOS bisher heuer sehr gut gespielt hat. Für die Zuschauer war es sicher ein interessantes Spiel. Da wir zum Schluss am Dreier etwas sicherer waren, nahm das Spiel für uns ein besseres Ende.“
Christoph Leydolf, Spieler Mustangs: „Es war das erwartet schwere Spiel. Die erste Halbzeit war sehr ausgeglichen, KOS hat uns alles abverlangt und mit einer sehr starken Teamleistung haben wir das Spiel letztendlich für uns entscheiden können.“
Beste Werfer: Sajevic 21, Cevriz 18, Shehu 14 bzw. Vasat 22, Nehyba 20, Müller 16
Haustechnik Güssing Blackbirds vs. Raiffeisen Mattersburg Rocks
70:61 (21:17; 29:32; 50:48)
Samstag, 19.00 – Aktivpark Güssing
Luka Gaspar, Spieler Blackbirds: „Wie erwartet war das Derby wieder ein harter Fight. Wir haben den Kampf aber gut angenommen und konnten uns vor allem in der zweiten Hälfte steigern. Das Spiel haben wir fokussiert beendet und somit verdient gewonnen.“
Daniel Müllner, Head Coach Güssing: „Wie immer ein sehr intensives und emotionales Spiel. Wir sind gut hineingestartet, haben dann aber etwas unseren Rhythmus verloren. Mattersburg hat dann kurz das Ruder übernommen. Aber die Mannschaft hat trotzdem bis zum Schluss gekämpft und die nötigen Big Plays gemacht. Daher haben wir verdient gewonnen.“
James Williams, Head Coach Rocks: „Güssing hat im vierten Viertel sehr gut exekutiert, was uns nicht gelungen ist. Das war der Schlüsselfaktor. Das bessere Team hat gewonnen.“
Claudio Vancura, Spieler Rocks: „Harter Kampf! Am Anfang haben wir leider schlechter gespielt und am Schluss hat es auch nicht gereicht.“
Beste Werfer: Ernst 19, Horvath 18, Pöcksteiner 11 bzw. Winkler 14, Dembskis 13, Hallett 12
Presseinfo
Basketball Austria
BSL
BK IMMOunited Dukes
BDSL
B2L
29.10.2022