In Runde Sieben der win2day BSL startet BC Vienna stark ins Spiel, kann sich aber erneut nur knapp über die Zeit retten. In Klosterneuburg feiern die Dukes ihren ersten Sieg nach dem Abgang von Head Coach Chris O’Shea.
Gegen eine geschwächte Timberwolves-Mannschaft siegen die Niederösterreicher schlussendlich ungefährdet. Zwischen Oberwart und Gmunden kommt es zum Overtime-Thriller. Kapitän Sebastian Käferle zeigt sich in der Verlängerung an der Freiwurflinie treffsicher und führt seine Gunners zum Sieg. Die Dragonz bleiben in Wels chancenlos, aber kämpfen dennoch bis in die Schlusssekunden.
BC GGMT Vienna vs. SKN St. Pölten Basketball
76:71 (32:22; 44:42; 60:58)
Samstag, 17.30 Uhr – Hallman Dome, Wien
In einem starken ersten Viertel erzielen die Wiener eindrucksvolle 32 Punkte. Doch in Viertel Zwei schwindet die Firepower der Wiener. Die Gäste aus Niederösterreich bleiben BC Vienna ab der Halbzeitpause dicht an den Fersen. Schlussendlich behalten die Gastgeber dennoch die Oberhand und setzen sich in der Schlussphase mit 76:71 gegen den SKN durch. Mit 18 Punkten und 8 Assists sowie 14 Punkten und 9 Rebounds verpassen die Nationalteamspieler Bogic Vujosevic und Jozo Rados nur knapp das Double-Double.
Aramis Naglic, Coach BC Vienna: „Nach einer frühen Führung haben wir nachgelassen und uns die ganze Partie lang geplagt. Wir müssen uns “
Bogic Vujosevic, Spieler BC Vienna: „Ein Sieg ist ein Sieg. Wir haben stark begonnen, aber hatten danach erneut große Probleme. Wir müssen in Zukunft unser Niveau besser halten. Das wird der Schlüssel in den nächsten Spielen sein.“
Mike Coffin, Coach SKN: „Wir haben uns selbst mit vielen Ballverlusten weh getan. Ich glaub das war für die Wiener der Schlüssel zum verdienten Sieg.“
Roman Jagsch, Spieler SKN: „Wir haben sehr schlecht angefangen und ihnen viele einfache Würfe ermöglicht. Auch in der Transition haben wir zu viel erlaubt. Unsere Mannschaft hat aber trotzdem ein unglaubliches Kämpferherz gezeigt. Wir sind sogar zurückgekommen, leider hat es am Ende nicht geklappt.“
Scorer: Vujosevic 18, Rados 14, Murati 12 bzw. Holton 16, Ferguson 11, Kaltenbrunner 9
BK IMMOunited Dukes vs. Vienna Timberwolves
67:58 (27:14; 36:32; 53:43)
Samstag, 19.00 Uhr – FZZ – Happyland, Klosterneuburg
Im ersten Spiel nach der Trennung von Head Coach Chris O’Shea, gelingt es den Dukes das erste Viertel zu dominieren. Im Folgeviertel lässt die Offensive der Klosterneuburger aber stark nach und erzielt bloß 9 Punkte. Die Führung geben die Dukes dennoch nicht her und sichern sich letzten Endes einen ungefährdeten Heimsieg gegen die Timberwolves. Top-Scorer der Partie ist Kevin Bracy-Davies, der neben seinen 22 Punkten auch 5 Rebounds und 4 Assists beisteuert.
Clemens Leydolf, Spieler Dukes: „Ganz ein wichtiger Sieg für uns! Nach der Entscheidung, uns von unserem Trainer Chris O’Shea zu trennen, war heute sicher auch ein emotionaler Faktor dabei. Die Intensität im ersten Viertel und in der zweiten Halbzeit war genau, was wir gebraucht haben. So solls weiter gehen.“
Werner Salomon, Obmann Dukes: „Es war ein schwieriges Spiel, da wir gewinnen mussten. Als es weniger lief, hat man gemerkt, wie unsicher wir wurden. Allerdings haben wir uns oft das Leben schwerer gemacht als notwendig. Wir haben extrem viel verworfen und liegen gelassen. Trotzdem gratuliere ich der Mannschaft, da sie wieder Herz gezeigt hat.“
Jakob Szkutta, Spieler Timberwolves: „Wir haben den Start komplett verschlafen und sind sofort dem Rückstand hinterhergelaufen. Wir haben dann aber gut adjustiert und aufholen können. Über 40 Minuten war unsere Offense aber deutlich zu schwach. Um Siege einfahren zu können, müssen wir uns deutlich verbessern.“
Hubert Schmidt, Coach Timberwolves: „Bis auf die Anfangsphase, wo es Klosterneuburg leicht überrannt hat, können wir eigentlich nicht unzufrieden sein. Wir haben einfach überhaupt nichts getroffen und aufgrund der Ausfälle hatten wir nicht die Riesenqualität. Deswegen hat Klosterneuburg verdient gewonnen.“
Scorer: Bracy-Davies 22, Blazevic 14, Moschik und Burgemeister je 8 bzw. Vogt 15, Szkutta 10, Janssens 8
BK IMMOunited Dukes schlagen die Timberwolves
Die BK IMMOunited Dukes gewinnen das erste Spiel nach der Ära O’Shea gegen die Vienna Timberwolves. Auch wenn sie zwischenzeitlich eine Aufholjagd der Gäste zuließen, feierten sie letztlich einen verdienten Start-Ziel-Sieg.
Die Dukes legten – angeführt von Kevin Bracy Davis, der die ersten sieben Punkte seines Teams erzielte – mit viel Elan los und führten nach nicht einmal drei Minuten mit 11:2. Auch die eilig einberufene Auszeit der Timberwolves vermochte die Klosterneuburger, bei denen heute Werner Sallomon und Franz Zderadicka in Vertretung von Neo-Coach Damir Zeleznik an der Seitenlinie standen, nicht zu stoppen. Vor den Augen von Sportlandesrat Jochen Danninger zeigten die Gastgeber weiterhin soliden Basketball und zogen auf 23:8 davon. Auch wenn die Wiener in der Schlussphase ein wenig besser mithalten konnten, entschieden die Dukes das erste Viertel mit 27:14 klar für sich.
Im zweiten Viertel erhöhten die Klosterneuburger ihren Vorsprung zunächst auf 16 Punkte, ehe die Timberwolves ihre bis dahin beste Phase hatten und Schritt für Schritt näherkamen. Bei den Dukes gelang hingegen kaum noch etwas, ihre Würfe fielen nicht und sie stoppten die Angriffe der Wiener zu selten. Zwei Minuten vor der Halbzeit verkürzten die Wiener auf 31:34, letztlich nahmen die Klosterneuburger nur vier Punkte Vorsprung mit in die Pause. In der Halbzeit wurde mit Juri Blazevic ein langjähriger Spieler der Dukes nach seinem Karriereende geehrt und offiziell verabschiedet.
Beide Teams kamen nach Seitenwechsel nur langsam aus den Startlöchern, die Klosterneuburger schienen aber zuerst aufzuwachen und erhöhten auf 44:34. Dann fanden auch die Gäste wieder ins Spiel und verhinderten ein abermaliges Davonziehen ihres Gegners. Immerhin verteidigten die Dukes den 10 Punkte-Abstand bis zur Viertelsirene.
Binnen drei Minuten erhöhten die Gastgeber im Schlussabschnitt auf 57:43 und hatten das Spiel weitgehend im Griff. Die Timberwolves hatten kaum noch etwas entgegenzusetzen und konnten keine weitere Aufholjagd starten. Schließlich fuhren die Dukes einen verdienten Heimsieg ein, auch wenn die Gäste am Ende noch ein wenig Ergebniskosmetik betrieben.
Werner Sallomon, (Ersatz-)Coach der Dukes: „Es war heute schwierig, weil wir gewinnen mussten. Nach dem guten Start hat man gesehen, dass die Mannschaft noch verunsichert ist. Sie haben dann aber Herz gezeigt und ich gratuliere der Mannschaft. Ein großes Danke auch an das zahlreich erschienene Publikum.“
Clemens Leydolf, Spieler der Dukes: „Ein ganz wichtiger Sieg für uns nach der Trennung von Chris. Die Intensität vom ersten Viertel müssen wir jetzt in die nächsten Spiele mitnehmen.“
Hubert Schmidt, Headcoach der Timberwolves: „Bis auf die Anfangsphase, in der wir nichts getroffen haben, können wir trotz unserer Ausfälle eigentlich ganz zufrieden sein. Gratulation an die Klosterneuburger.“
Jakob Szkutta, Spieler der Timberwolves: „Wir sind von Anfang an einem Rückstand hinterhergelaufen, haben dann gut adjustiert, aber über 40 Minuten war unsere Offense zu schwach.“
Unger Steel Gunners Oberwart vs. OCS Swans Gmunden
87:79 (20:20; 44:35; 59:54; 76:76)
Samstag, 19.00 Uhr – SPH Oberwart
Nach einem ausgeglichenen Duell in den ersten 10 Minuten gelingt es den Gunners sich zur Halbzeit vom Supercup-Sieger Gmunden vorzeitig abzusetzen. So leicht geben sich die Swans allerdings nicht geschlagen und finden rechtzeitig zurück ins Spiel. In der Schlussphase kommt es zum spannenden Schlagabtausch, der zur Verlängerung führt. Die Overtime gehört jedoch eindeutig den Burgenländern. Sebastian Käferle behält einen kühlen Kopf, versenkt in der Overtime vier Freiwürfe und bringt das Spiel somit außer Reichweite der Gäste. Die Gunners siegen folglich 87:79.
Horst Leitner, Coach Gunners: „Gratulation an meine Mannschaft zum Sieg! Es war eine der reiferen Leistungen im heurigen Jahr. Wir haben zwar zwischendurch den Faden verloren, aber wieder zurückgefunden. Am Schluss haben wir es sehr souverän heimgespielt.“
Abou-Ahmed Magdy, Spieler Gunners: „Wir haben uns gut auf Gmunden vorbereitet und die ganze Woche hart trainiert. Im Endeffekt konnten wir das Spiel entscheiden. Jetzt wollen wir so weitermachen.“
Anton Myribolov, Coach Swans: „Gratulation an Oberwart! Sie haben es auf jeden Fall verdient zu gewinnen. Wir waren nach der Nationalteampause nicht bereit. Es ist zwar eine schlechte Ausrede, aber die Wahrheit.“
Toni Blazan, Spieler Swans: „Mit so einer Leistung kann man gegen kein Team in der Superliga gewinnen.“
Scorer: Käferle 18, Hanes 15, Gardner 13 bzw. King 23, Lautier-Ogunleye 16, Güttl und Green je 9
Raiffeisen Flyers Wels vs. COLDAMARIS BBC Nord Dragonz
99:74 (31:18; 51:41; 72:55)
Samstag, 19.00 Uhr – Raiffeisen Arena Wels
In der Raiffeisen Arena Wels starten die favorisierten Flyers äußerst treffsicher ins Spiel. Zur Halbzeitpause stehen die Oberösterreicher bei 70% von innerhalb und 54% von außerhalb der Dreierlinie. In Hälfte Zwei können die Gäste aus Eisenstadt nicht mehr mit dem Gastgeber mithalten. Die Turnover auf Seiten der Dragonz häufen sich, wodurch die Welser einfache Abschlüsse im Fastbreak finden. Die Flyers schreiben folglich ihren fünften Saisonsieg an. Donovan Smith und Arvydas Gydra erzielen beide jeweils 25 Punkte, Smith mit 13 Rebounds sogar das Double-Double.
Sebastian Waser, Coach Flyers: „Gratulation an meine Mannschaft! Es war nicht alles rosig heute. Gratulation auch an Eisenstadt. Sie haben uns das Leben lange schwer gemacht. Am Ende des Tages haben wir ohne zu glänzen überzeugend gewonnen.“
Donovan Smith, Spieler Flyers: „Wir sind sehr gut ins Spiel gestartet und haben unsere Würfe getroffen. Im zweiten Viertel haben wir etwas unseren Rhythmus verloren, im dritten Viertel aber wiedergewonnen und das Spiel für uns entschieden. Gratulation an Eisenstadt! Sie haben sehr stark gespielt und extrem hart gekämpft.“
Felix Jambor, Coach Dragonz: „Auch wenn das Ergebnis dagegenspricht, haben wir phasenweise sehr ordentlichen Basketball gespielt. Anfang erstes und drittes Viertel konnten wir dem Druck der Welser leider nicht standhalten. Die Flyers sind eine gute Mannschaft, die heuer noch viel gewinnen wird. Mir gefällt, wie wir dennoch weitergekämpft haben und das müssen wir uns beibehalten.“
Valentin Pasterk, Spieler Dragonz: „Wir sind etwas unkonzentriert ins Spiel gestartet. In der Offense sind wir nicht in unsere Sets gekommen und haben hektisch reagiert. Leider verdient verloren.“
Beste Werfer: Smith und Gydra je 25, Awosika 15, Von Fintel 11 bzw. Allen 18, Pasterk 15, McClure 11
B2L: RAIDERS dominieren Tirol-Derby / Güssing weiter ungeschlagen
Der B2L-Samstag brachte gleich sechs Spiele und vier davon waren klare Angelegenheiten: Die Mistelbach Mustangs ließen daheim dem jungen Future Team Steiermark keine Chance (104:61). Im Tirol-Derby ging es ähnlich einseitig zu. Die RAIDERS-Stars wussten in dem Lokalduell mit tollen Individualperformances zu überzeugen und sicherten sich so den 111:80-Sieg. Vizemeister Haustechnik Güssing Blackbirds machte mit den ersatzgeschwächten Basket Flames kurzen Prozess und setzte sich dank starker Defense 87:45 durch. Nichts anbrennen ließ auch Liga-Neuling Vienna United. Die jungen Wiener fuhren gegen die Raiffeisen Dornbirn Lions einen überraschend klaren 97:66-Sieg ein. Spannender verliefen schließlich die restlichen beiden Partien des Abends. Die Wörthersee Piraten konnten mit einer ihrer bisher komplettesten Saisonleistungen die UDW Alligators niederringen (73:62). Noch mehr schwitzen musste BBU Salzburg. Die Mozartstädter drehten nach einem schwachen Start das Spiel gegen die Raiffeisen Mattersburg Rocks und durften sich nach 40 hart umkämpften Minuten über einen 77:74-Sieg freuen.
Mistelbach Mustangs vs. Future Team Steiermark
104:61 (36:10, 53:32, 77:39)
Samstag, 19.11.2022, 17.00 – SPH Mistelbach
Martin Weissenböck, Head Coach Mustangs: „Ein sehr solides Spiel von uns mit einer sehr soliden Leistung fast über die ganze Spielzeit.“
David Wrumnig, Spieler Mustangs: „Wir mussten das Spiel gewinnen und haben das auch gemacht. Nach einem kurzen Einbruch im zweiten Viertel haben wir uns wieder gefangen und den Sieg geholt.“
Sarikas Dimitrios, Head Coach Future Team: „Wir haben nicht gut gestartet und waren unkonzentriert, sie waren am Rebound besser. Uns fehlen viele Spieler, hoffentlich haben wir sie in den nächsten Spielen. Gratulation an Mistelbach zu einem fairen Sieg.“
Fran Vidovic, Spieler Future Team: „Wir haben schlecht und unkonzentriert angefangen und sie haben uns eindeutig am Rebound geschlagen. Wir müssen konzentrierter starten und mehr arbeiten.“
Beste Scorer: Philipp Germ 17, Maximilian Girschik, Zdenek Nehyba (10 Reb) und Viktor Vasat (19 Reb) je 15, David Wrumnig je 12 bzw. Valentin Siegmund 15, Valdemar Hansen 14, David Mlekusch 10.
SWARCO Raiders Tirol vs. Pirlo Kufstein Towers
111:80 (30:20, 56:49, 92:55)
Samstag, 19.11.2022, 18.00 – Landessportcenter Tirol
Thomas Pirchner, Spieler Raiders: „Wir sind sehr motiviert gewesen, wollten mit aller Kraft das Derby gewinnen. Wir haben eine geschlossene Teamleistung gezeigt. “
Amir Medinov, Head Coach Raiders: „Ich gratuliere beiden Teams. Ich glaube, wir haben verdient gewonnen, auch wenn wir im zweiten Viertel die Sache zu locker genommen haben. In der zweiten Hälfte haben wir es besser gemacht.“
Kasparas Berenis, Spieler Towers: „Wir haben in der zweiten Hälfte unseren ‚Gameplan‘ aus den Augen verloren und auch nicht mehr die benötigte ‚Pace‘ gehabt. So bekamen wir sehr viele Punkte aus Fastbreaks. Es war dann sehr schwer, wieder in die Partie zu finden.“
Markus Thurner, Assistant Coach Towers: „Gratulation an Innsbruck. Sie haben schnörkellos und geradlinig gespielt und verdient gewonnen.“
Beste Scorer: Jernej Ledl 36, Gasper Rojko 28 (15 Reb, 8 Ass), Ziga Habat 23 (10 Reb, 13 Ass) bzw. Itay Fadion 19, Luka Bozak 14, Fabio Thaler 12.
Wörthersee Piraten vs. UDW Alligators
73:62 (16:14, 32:27, 54:53)
Samstag, 19.11.2022, 18.00 – SPH St. Peter, Klagenfurt
Andreas Kuttnig, Head Coach Piraten: „Nach etwas längerer Zeit haben wir es wieder einmal geschafft, über 40 Minuten zu exekutieren. Dies und eine sehr kampfstarke Mannschaft hat für den Sieg gegen eine starke Deutsch Wagramer Mannschaft gesorgt.“
Lukas Hofer, Head Coach UDW: „Die Piraten haben sich den Sieg heute sicher mehr verdient als wir. Wir müssen in solchen Spielen definitiv cleverer agieren, vor allem wenn wir wissen, dass wir eine lange Anreise haben. Und wir müssen beginnen, das Spiel zu lesen und nicht nur von außen zu werfen.“
Beste Scorer: Marcus Holyfield 19, Shawn Ray 15, Felix Leindecker 13 bzw. Branislav Balvan 14, Simon Marek 12, Luis Göd 8.
Vienna United vs. Raiffeisen Dornbirn Lions
97:66 (18:23, 41:39, 68:55)
Samstag, 19.11.2022, 19.00 – Posthalle, Wien
Beste Scorer: Oleksandr Ponosov 19, Bruno Golino 17, Obinna Ndukwe und Vitalii Shorstkyi je 16 bzw. Eugenios Sergienko 24, Jaksa Sola 17, Michalis Karlis 9.
Haustechnik Güssing Blackbirds vs. Basket Flames
87:45 (25:6, 42:19, 62:39)
Samstag, 19.11.2022, 19.00 – Aktivpark Güssing
Daniel Müllner, Head Coach Blackbirds: „Wichtig war, dass wir von der ersten Sekunden an ‚ready‘ waren. Wir haben intensiv verteidigt und sind dadurch zu einfachen Punkten gekommen und haben uns schon zur Pause gut absetzen können. Verdienter Sieg, Gratulation an meine Mannschaft.“
Julian Böö, Spieler Blackbirds: „Nach einer guten Trainingswoche sind wir ‚ready‘ aufs Spielfeld gekommen und haben in der ersten Halbzeit nichts anbrennen lassen. Nach der Halbzeit sind wir wieder bereit aufs Feld gekommen und haben solide zu Ende gespielt.“
Renaldo O’Neal, Head Coach Flames: „Sehr schlechte Leistung von uns heute. Viele waren wegen Verletzungen heute nicht dabei. Viel Glück an Güssing für die restliche Saison.”
Yann Grandperret, Spieler Flames: „Wir haben heute weit weg von dem gespielt, was wir uns vorgenommen haben. Natürlich ist Güssing kein leichter Gegner, aber ich bin sicher, dass wir uns besser präsentieren können als heute.“
Beste Scorer: Sebastian Koch 21, Christoph Astl 16, Jakob Ernst 13 bzw. Evan Frank 14, Fabio Söhnel 10, Nikolas Susa 7.
BBU Salzburg vs. Raiffeisen Mattersburg Rocks
77:74 (17:25, 36:34, 58:55)
Samstag, 19.11.2022, 19.30 – SPH Alpenstraße, Salzburg
Luka Milovac, Spieler BBU: „Wie immer gegen Mattersburg war es ein schwieriges Spiel. Sie haben Erfahrung und spielen hart und körperlich und deshalb ist es immer ein Kampf. Aber heute haben wir gut gespielt und gewonnen. Gratuliere an das ganze Team.“
Marco Jaitz, Spieler Rocks: „Trotz des dezimierten Kaders gut gekämpft, am Ende leider nicht das notwendige Quäntchen Glück gehabt. Gratulation an Salzburg.“
Nikolaus Bugnyar, Spieler Rocks: „Wir haben gut begonnen im ersten Viertel und schnell eine Führung herausgespielt, diese dann aber leider auch genauso schnell verloren. Das Spiel war bis zur letzten Sekunde interessant, wir haben es leider wieder nicht für uns entschieden. Hilft nichts, weitermachen!.“
Beste Scorer: Luka Milovac 19, Adrian Mitchell und Asdren Koka (13 Reb) je 14, Thomas Buchegger und Lorenzo O’Neal je 11.
Klare Favoritensiege in der win2day BDSL
In den zwei Samstagsspielen der win2day Basketball Damen Superliga setzen sich erwartungsgemäß die Favoritinnen durch. Das Team von UBI Holding Graz gewinnt auswärts gegen die Vienna United Women mit 93:45. Von Beginn weg agieren die Steirerinnen mit viel Druck und lassen den Wienerinnen keine Chance. Die BK Raiffeisen Duchess feiern zu Hause einen ungefährdeten 83:49-Sieg gegen das DBB LZ OÖ. Die Niederösterreicherinnen sind vor allem in der Offensive um mindestens eine Klasse stärker und entscheiden das Spiel frühzeitig für sich.
Vienna United Women vs. UBI Holding Graz
45:93 (9:34, 18:47, 29:66)
Samstag, 19. November, 16.00 Uhr; Posthalle, Wien
Beste Scorerinnen: Dobrovolska 9, Schmidt 7, Brunner und Hofstetter je 6 bzw. J. Reisner 20, Ferreira 19, Neumann 17.
BK Raiffeisen Duchess Klosterneuburg vs. DBB LZ OÖ
83:49 (31:12, 49:27, 71:42)
Samstag, 19. November, 16.15 Uhr; FZZ – Happyland, Klosterneuburg
Franz Zderadicka, Coach Duchess: „Wir haben uns heute vorgenommen, im Angriff den Ball niemals ruhen zu lassen, flüssig unsere Transition-Offense weiterzuspielen und in der Defense die Räume eng zu machen und 40 Minuten Foul-Court zu verteidigen. Das ist uns vor allem in der ersten Halbzeit gut gelungen und unterm Strich bin ich sehr zufrieden.“
Lilla Horvath, Spielerin Duchess: „Wir sind sehr gut ins Spiel gestartet, viel besser als im Cup, das war auch ausschlaggebend. Wir wollten im Spiel viele Kleinigkeiten verbessern und das hat heute gut geklappt.“
Gregor Leitner, Coach LZ OÖ: „Klosterneuburg hat unsere Schwächen eiskalt ausgenutzt, genauso eiskalt, wie es in der Halle war. Wir werden das Nationalteam-Wochenende nutzen, um unsere Verletzungen auszukurieren und wieder fit zu werden.“
Lucia Chagas, Spielerin LZ OÖ: „Wir müssen stärker auftreten und unsere Einstellung ändern. Wir können gegen so ein gutes Team verlieren, sie haben eine gute Einstellung und stecken auch bei +40 nicht auf. Wir müssen weiter an uns arbeiten und auch bei einem höheren Rückstand niemals aufgeben.
Beste Scorerinnen: Horvath 17, P. Zderadicka 16, Wildbacher 13 bzw. Chagas 16, Andjelkovic und Ganhör je 8.
Presseinfo
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BDSL
20.11.2022