
Der EC Red Bull Salzburg bekommt es zum Start ins neue Jahr 2023 in der win2day ICE Hockey League gleich mit einem hochkarätigen Heimdoppel zu tun. Morgen, am Neujahrstag, gastiert der EC iDM Wärmepumpen VSV in der Salzburger Eisarena (16:30 Uhr, Puls 24), gefolgt am Dienstag, 3. Januar, von den Steinbach Black Wings Linz.
Das neue Jahr fängt also genau so an, wie das alte aufgehört hat, nämlich mit einem intensiven Spielplan, der kaum Zeit zum Durchatmen lässt. Da ist es umso mehr unerlässlich, einen Schritt nach dem anderen zu machen, sprich sich immer nur auf den nächsten Gegner zu fokussieren. Das ist morgen der VSV und der braucht auch die volle Aufmerksamkeit, sowohl in mentaler als auch in physischer Hinsicht.
Das Duell gegen die Villacher bringt alles mit, was ein echter Neujahrskracher braucht. Beide Teams kämpfen um die Annäherung an die Tabellenspitze, sind mit Platz 3 (Red Bulls) und 4 (VSV) Tabellennachbarn, sprich können mit einem Sieg ‚richtig Meter‘ machen, und haben emotionale Bezugspunkte, spielen in Villach doch einige ehemalige Cracks der Red Bulls; wie etwa die Routiniers JP Lamoureux und Derek Joslin oder die früheren Akademieabsolventen Philipp Lindner und Maximilian Rebernig. Auch der Villacher Alexander Rauchenwald hat in Salzburg erfolgreiche Zeiten erlebt und ist zudem der Cousin von Salzburgs Kapitän Thomas Raffl, der wiederum wie auch Landsmann Lucas Thaler in Salzburg spielt.
Auch statistisch schreiben beide Teams entgegengesetzte Zahlen. Während der VSV mit 117 geschossenen Toren einer der angriffslustigsten Clubs der Liga ist, bringen es die Red Bulls bislang nur auf 88 Tore (allerdings bei drei Spielen weniger). Dafür brillieren die Salzburger mit der besten Defensive, haben mit 58 Toren die mit Abstand wenigsten Gegentore bekommen. Im Villacher Tor hat es hingegen schon 99-mal geklingelt.
Es wird also drauf ankommen, wer seine aktuellen Stärken am besten ausspielen bzw. sich in anderen Bereichen steigern kann. Im bisherigen Saisonvergleich gingen beide Begegnungen an die Salzburger, die Ende Oktober in Villach mit 3:1 und kurz darauf Anfang November zuhause mit 4:2 die Oberhand behielten.
Matt McIlvane, der gestern sein 200. Spiel als Head Coach der Red Bulls absolviert hat, kennt die Kärntner mittlerweile aus vielen Begegnungen: „Das ist eine sehr offensiv-starke Mannschaft. Sie kommen mit viel Power in allen Linien. Dazu sind sie als Team gut zusammengewachsen und haben einen sehr guten Goalie. Es wird mindestens genauso hart wie gestern gegen Ljubljana.“
In Punkto Lineup gib es bei den Red Bulls keine Veränderungen, auch zum Neujahrsspiel müssen sie ohne die Rekonvaleszenten Ty Loney, Troy Bourke, Aljaž Predan, Thomas Raffl und Dominique Heinrich auskommen. Die Partie beginnt um 16:30 Uhr und wird live auf Puls 24 übertragen.
win2day ICE Hockey League
EC Red Bull Salzburg – EC iDM Wärmepumpen VSV
So, 01.01.2023; Salzburger Eisarena, 16:30 Uhr
Medieninfo Red Bull Salzburg
31.12.2022